Über das Verfahren
Zuletzt aktualisiert: 02.05.2021
Rhinoplastische Eingriffe sind eine der häufigsten plastisch-chirurgischen Behandlungen in den Vereinigten Staaten. Mit einer Nasenkorrektur können schiefe Nasenrücken begradigt, Höcker geglättet oder die Nasenspitze verkleinert werden, so dass fast alle Probleme im Zusammenhang mit der Nase gelöst werden können. Für diejenigen, die lediglich eine Korrektur der Nasenlöcher wünschen, kann eine Alarplastik unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden und zu einer dramatischen ästhetischen Veränderung für den Patienten führen. Eine Alarplastik, die allein durchgeführt wird, erfordert keine Vollnarkose. Bei Patienten, die zusätzlich zu einer herkömmlichen Nasenkorrektur eine Alarplastik erhalten, ist in der Regel eine vollständige Sedierung erforderlich, um den Patienten zu beruhigen. Die Alarplastik kann zwar als eigenständiger Eingriff durchgeführt werden, wird aber häufig mit offenen, geschlossenen und ethnischen Nasenkorrekturen kombiniert. Sobald der Patient vollständig betäubt ist, wird mit dem Eingriff begonnen. Durch präoperative Markierungen wird die Menge des zu entfernenden Nasengewebes bestimmt. Je nach der Anatomie des Patienten hat das zu entfernende Gewebe in der Regel die Form eines Dreiecks, Rechtecks oder einer Raute. Der Chirurg macht einen Schnitt direkt über der äußeren Falte, wo das Nasenloch an die Wange anschließt. Der Schnitt wird bis zum Naseninneren fortgesetzt und folgt dabei den präoperativen Markierungen. Das Gewebe wird dann entfernt. Anschließend wird das Nasenloch mit Nähten in einer engeren Position wieder an der Nasenwurzel befestigt. Der Vorgang wird am anderen Nasenloch wiederholt. Die Schnitte und die daraus resultierenden Narben sind gut in den natürlichen Nasenfalten verborgen.