- Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?
- In welcher Form ist dieses Medikament erhältlich?
- Wie sollte ich dieses Medikament verwenden?
- Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?
- Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Arzneimittel möglich?
- Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Arzneimittel?
- Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?
Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?
Tizanidine gehört zu einer Gruppe von Medikamenten genannt Muskelrelaxantien. Tizanidin wird zur Behandlung von Spastizität eingesetzt, einem Zustand, bei dem die Muskeln in Ihrem Körper aufgrund von medizinischen Problemen wie Multipler Sklerose oder Wirbelsäulenverletzungen krampfen, verkrampfen oder eng werden. Muskelrelaxantien wirken, indem sie das übermäßige Feuern der Nervenzellen, die die Muskelbewegung kontrollieren, blockieren.
Die Vorteile von Tizanidin hängen mit seiner Wirkung auf das Nervensystem zusammen. Die vorteilhaften Wirkungen von Tizanidin sind innerhalb von etwa einer Stunde nach der Einnahme der ersten Dosis spürbar.
Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und/oder in mehreren verschiedenen Formen erhältlich sein. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.
Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann schädlich sein, dieses Medikament einzunehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.
Eine optimale Behandlung kann die Häufigkeit von Rückfällen verringern und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Bewerten Sie Ihre Symptome und Ihren persönlichen Weg, um Ihre Behandlung zu steuern.
In welcher Form ist dieses Medikament erhältlich?
Apo-Tizanidin wird in Kanada nicht mehr hergestellt und verkauft. Suchen Sie nach Marken, die möglicherweise noch erhältlich sind, unter Tizanidin. Dieser Artikel wird nur zu Referenzzwecken zur Verfügung gestellt. Wenn Sie dieses Medikament verwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um Informationen über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.
Erstellen Sie einen persönlichen Arztgesprächsleitfaden, um sicherzustellen, dass Sie eine optimale Behandlung bei der Behandlung Ihrer MS erhalten.
Wie sollte ich dieses Medikament verwenden?
Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, beträgt die empfohlene Anfangsdosis von Tizanidin für Erwachsene 2 mg bis zu 3-mal täglich. Die Dosis wird dann schrittweise in Schritten von 2 mg bis 4 mg erhöht, bis eine wirksame Dosis erreicht ist. Die häufigste Erhaltungsdosis beträgt 8 mg, die bis zu 3-mal täglich (alle 6 bis 8 Stunden) eingenommen wird. Nehmen Sie nicht mehr als 36 mg Tizanidin innerhalb von 24 Stunden ein.
Viele Dinge können die Dosis des Medikaments beeinflussen, die eine Person benötigt, wie z. B. das Körpergewicht, andere medizinische Bedingungen und andere Medikamente. Wenn Ihr Arzt eine andere als die hier angegebene Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Sie das Arzneimittel einnehmen, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen. Nehmen Sie Tizanidin immer genau so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat.
Tizanidin kann mit oder ohne Mahlzeiten eingenommen werden, jedoch kann die Einnahme von Tizanidin mit Nahrung die Nebenwirkungen dieses Medikaments verstärken. Nehmen Sie Tizanidin immer auf die gleiche Weise ein, entweder mit dem Essen oder auf nüchternen Magen.
Ein plötzliches Absetzen des Medikaments kann einen Anstieg des Blutdrucks, eine schnelle Herzfrequenz und Muskelkrämpfe verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um einen sicheren Weg zu finden, die Einnahme des Medikaments zu beenden.
Es ist wichtig, dass Sie dieses Medikament genau so einnehmen, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Wenn Sie eine Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, wenn Sie sich innerhalb von etwa einer Stunde nach der vergessenen Dosis daran erinnern. Wenn Sie sich erst später daran erinnern, lassen Sie die vergessene Dosis aus und setzen Sie die Einnahme nach Ihrem normalen Einnahmeplan fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis nachzuholen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, wenn Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Lagern Sie Tizanidin vor Hitze und direktem Licht geschützt und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Beseitigen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.
Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?
Nehmen Sie dieses Medikament nicht ein, wenn Sie:
- allergisch gegen Tizanidin oder einen der Bestandteile dieses Medikaments sind
- Muskelspastik für Gleichgewicht und Bewegung benötigen
- bestimmte Medikamente einnehmen, wie z. B.:
- Ciprofloxacin
- Fluvoxamin
- Verstopfung
- Durchfall
- Schwindel oder Benommenheit, besonders beim Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
- Müdigkeit
- Trockener Mund
- Müdigkeit
- Erhöhte Muskelkrämpfe oder -spannung
- Schläfrigkeit
- Schwächegefühl
- allergische Reaktion (z.B., rote, juckende Haut, Ausschlag, Nesselsucht)
- Sehen von Dingen, die nicht da sind (Halluzinationen)
- Anzeichen von Leberproblemen (z.B., Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunkler Urin, blasser Stuhl)
- Anzeichen für Muskelschäden (z.B. unerklärliche Muskelschmerzen, Empfindlichkeit oder Schwäche, oder brauner oder verfärbter Urin)
- Symptome für niedrigen Blutdruck (z.B., Ohnmacht, Schwindel, Benommenheit, verschwommenes Sehen, erhöhter Durst, Übelkeit)
- Krampfanfälle
- Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (z.B., Bauchkrämpfe, Atembeschwerden, Übelkeit und Erbrechen oder Anschwellen des Gesichts und des Rachens)
- Abirateron
- Acetaminophen
- Acyclovir
- Alkohol
- Aldesleukin
- Aliskiren
- Alpha-Agonisten (z.B., Clonidin, Methyldopa)
- Alphablocker (z.B., Alfuzosin, Doxazosin, Tamsulosin)
- Amifostin
- Angiotensin-Converting-Enzyme (ACE)-Hemmer (z. B. Captopril, Lisinopril, Ramipril)
- Antiarrhythmika (z. B., Amiodaron, Disopyramid, Dofetilid, Dronedaron, Flecainid, Mexiletin, Procainamid, Chinidin)
- Antipsychotika (z. B., Chlorpromazin, Clozapin, Haloperidol, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon)
- Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Doxylamin, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Loratadin)
- Barbiturate (z. B., Butalbital, Pentobarbital, Phenobarbital)
- Benzodiazepine (z. B., Alprazolam, Diazepam, Lorazepam)
- Beta-Blocker (z. B., Carvedilol, Propranolol, Timolol)
- Babypillen
- Brimonidin
- Buprenorphin
- Buspiron
- Koffein
- Kalziumkanalblocker (z.B., Amlodipin, Diltiazem, Verapamil, Nifedipin)
- Cannabis
- Chlorhydrat
- Chloroquin
- Cimetidin
- Deferasirox
- Degarelix
- Digoxin
- Diuretika (Wasserpillen; e.g., Furosemid, Hydrochlorothiazid, Spironolacton)
- Domperidon
- Donepezil
- Efavirenz
- Östrogene (Ethinylestradiol, konjugiertes Östrogen)
- Famotidin
- Fingolimod
- Galantamin
- Gemfibrozil
- Allgemeinanästhetika (Medikamente, die vor Operationen eingesetzt werden, um Menschen in Schlaf zu versetzen)
- Guanfacin
- Hydralazin
- Vivabradin
- Kava Kava
- Ketoconazol
- Lanreotid
- Lidocain
- Macrolidantibiotika (z.g., Clarithromycin, Erythromycin)
- Magnesiumsulfat
- Methadon
- Methoxsalen
- Mifepriston
- Mirtazapin
- Muskelrelaxantien (z. B., Baclofen, Cyclobenzaprin, Methocarbamol, Phenadrin)
- Nabilon
- Narkotische Schmerzmittel (z. B. Codein, Fentanyl, Morphin, Oxycodon)
- Nitrate (z. B.Nitroglycerin, Isosorbiddinitrat, Isosorbidmononitrat)
- obinutuzumab
- Octreotid
- Olopatadin
- Pasireotid
- Phosphodiesterase-5-Hemmer (z. B., Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil)
- Pramipexol
- Primaquin
- Proteinkinaseinhibitoren (z. B., Ceritinib, Lapatinib, Pazopanib, Sunitinib, Vemurafenib)
- Chinin
- „Chinolon“-Antibiotika (z. B., Ciprofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin)
- Rilpivirin
- Rivastigmin
- Ropinirol
- Rotigotin
- Squinavir
- Scopolamin
- Mittel gegen Krampfanfälle (z. B., Clobazam, Levetiracetam, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Topiramat, Valproinsäure, Zonisamid)
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs; z. B., Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
- Serotoninantagonisten (Antiemetika; z. B. Dolasetron, Granisetron, Ondansetron)
- Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI; z. B., Desvenlafaxin, Duloxetin, Venlafaxin)
- Tapentadol
- Tetrabenazin
- Thalidomid
- Ticlopidin
- Tramadol
- Tranylcypromin
- Trazodon
- Tricyclische Antidepressiva (z.g., Amitriptylin, Desipramin)
- Voriconazol
- Zolpidem
- Zopiclon
- eines der Medikamente absetzen,
- eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
- die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
- alles so lassen, wie es ist.
Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Arzneimittel möglich?
Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.
Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament einnehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können im Laufe der Zeit von selbst wieder verschwinden.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.
Die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen treten zwar nicht sehr häufig auf, können sie zu ernsthaften Problemen führen, wenn Sie nicht einen Arzt aufsuchen.
Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Setzen Sie das Medikament ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:
Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels ein Symptom bemerken, das Sie beunruhigt.
Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Arzneimittel?
Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, über alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und über alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich darauf auswirken, wie Sie dieses Arzneimittel anwenden sollten.
Geburtenkontrolle: Frauen, die die Antibabypille nehmen, benötigen möglicherweise eine niedrigere Dosis von Tizanidin, um eine gute Wirkung zu erzielen. Antibabypillen verhindern, dass Tizanidin den Körper leicht verlässt und können dazu führen, dass sich Tizanidin im Körper ansammelt, was zu Nebenwirkungen führt.
Schläfrigkeit/verringerte Aufmerksamkeit: Dieses Medikament kann zu Schläfrigkeit und starkem Schwindelgefühl führen. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen oder führen Sie keine anderen potenziell gefährlichen Aufgaben aus, bis Sie festgestellt haben, wie dieses Medikament auf Sie wirkt.
Herzrhythmus: Tizanidin kann Veränderungen des normalen Herzrhythmus verursachen, einschließlich eines unregelmäßigen Herzschlags, der QT-Verlängerung genannt wird. Die QT-Verlängerung ist eine ernste, lebensbedrohliche Erkrankung, die zu Ohnmacht, Krampfanfällen und plötzlichem Tod führen kann. Wenn Sie ein Risiko für Herzrhythmusstörungen haben (z. B. Menschen mit Herzinsuffizienz, Angina pectoris, niedrigem Kalium- oder Magnesiumspiegel), besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Nierenfunktion: Bei Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass bei niedrigeren Dosen Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie eine Nierenerkrankung oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Leberfunktion: Tizanidin wird durch die Leber aus dem Körper entfernt und kann Leberprobleme verursachen. Eine eingeschränkte Leberfunktion oder eine Lebererkrankung kann dazu führen, dass sich dieses Medikament im Körper anreichert und Nebenwirkungen verursacht. Wenn Sie eine Lebererkrankung oder eine verminderte Leberfunktion haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Wenn Sie Symptome von Leberproblemen wie Müdigkeit, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunklen Urin, blassen Stuhl, Bauchschmerzen oder Schwellungen und juckende Haut verspüren, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
Niedriger Blutdruck: Es können Symptome einer starken Senkung des Blutdrucks wie Schwäche oder Schwindel auftreten, insbesondere wenn Sie plötzlich aus einer sitzenden oder liegenden Position aufstehen. Personen, die zu niedrigem Blutdruck neigen (z. B. Personen, die Diuretika einnehmen), sollten bei der Anwendung dieses Arzneimittels vorsichtig sein. Dieser Effekt kann auftreten, bevor die Dosis des Medikaments ausreicht, um die Muskelspastik zu reduzieren. Wenn Sie mit einer sehr niedrigen Dosis beginnen und die tägliche Dosis allmählich erhöhen, können Sie die Wirkung eines schnell sinkenden Blutdrucks verringern.
Geistige Gesundheit: Tizanidin kann Halluzinationen hervorrufen (z. B. Dinge sehen oder hören, die nicht wirklich da sind). Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Vorgeschichte, wie z. B. Psychosen oder Schizophrenie, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass diese Wirkung auftritt. Wenn Sie eine Vorgeschichte von psychischen Problemen haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Absetzen des Medikaments: Das plötzliche Absetzen dieses Medikaments kann zu verstärkten Muskelkrämpfen, einem Anstieg des Blutdrucks oder einer schnellen Herzfrequenz führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Medikament absetzen.
Schwangerschaft: Tizanidin wurde nicht für die Anwendung bei schwangeren Frauen untersucht. In einigen Tierstudien verursachte Tizanidin Geburtsfehler und andere Schwangerschaftsprobleme. Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt die Risiken. Wenn Sie schwanger werden, während Sie dieses Medikament einnehmen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
Stillen: Es ist nicht bekannt, ob Tizanidin in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und dieses Arzneimittel einnehmen, kann es Ihr Baby beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.
Kinder: Die Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung von Tizanidin bei Kindern unter 18 Jahren ist nicht erwiesen.
Senioren: Tizanidin wird bei älteren Erwachsenen langsamer aus dem Körper ausgeschieden. Dies kann dazu führen, dass die Anzahl und der Schweregrad der Nebenwirkungen zunehmen. Der Arzt wird dies berücksichtigen, wenn er die Dosis bestimmt, die Sie einnehmen sollten.
Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?
Es kann eine Wechselwirkung zwischen Tizanidin und einem der folgenden Medikamente geben:
Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:
Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie die Einnahme eines der beiden Medikamente absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen behandelt werden oder behandelt werden sollten.
Auch andere als die oben aufgeführten Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.
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