Atmosphäre

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Definition von Atmosphäre
Eine literarische Technik, Ökosystem ist eine Art von Gefühl, dass die Leser von einer Erzählung, basierend auf Informationen wie Einstellung, Hintergrund, Objekte, und Vorahnung. Eine Stimmung kann als Vehikel für die Schaffung einer Umgebung dienen. In literarischen Werken bezieht sich Atmosphäre auf Emotionen oder Gefühle, die ein Autor seinen Lesern durch die Beschreibung von Geräten und Schauplätzen vermittelt, so auch in den Harry-Potter-Geschichten von J. K. Rowling, in denen sie eine skurrile und spannende Umgebung schafft. Denken Sie daran, dass die Atmosphäre auch im Laufe eines literarischen Werkes variieren kann.
Unterschied zwischen Atmosphäre und Stimmung
Viele Menschen verwenden beide Begriffe synonym, da es keinen konkreten Unterschied zwischen ihnen gibt. In der Literatur lässt sich jedoch ein leichter Unterschied feststellen. Das liegt daran, dass Atmosphäre ein weiter gefasster Begriff ist und sich auf einen positiven Schauplatz beziehen kann, einschließlich eines Theaters.
Stimmung hingegen ist ein besonders eindeutiger und schlanker Begriff, der sich auf Emotionen eines positiven Charakters oder einer Institution von Personen bezieht und nicht die Gefühle oder Emotionen beinhaltet, die irgendwann in einem Schauplatz auftauchen. Einfach gesagt, geht es bei der Stimmung um innere Emotionen, die zur gleichen Zeit wie das Ökosystem an einem bestimmten Ort existieren. Außerdem trägt eine Stimmung dazu bei, die gesamte Umgebung einer Erzählung aufzubauen.
Beispiele für Atmosphäre in der Literatur
Beispiel Nr. 1: Ein unausgesprochener Hunger (von Terry Tempest Williams)
„Es ist ein unausgesprochener Hunger, den wir mit Messern abwehren – eine Avocado unter uns, gut halbiert, gedreht und dann von der großen Holzgrube getrennt. Mit den unerfahrenen fleischigen Booten in der Hand schneiden wir vertikale Streifen von einem Ende zum anderen. Gemüsebretter. Wir beträufeln die Avocado mit Salsa, warmen Chilis am Mittag in der Wüste. Wir schauen uns gegenseitig an und lächeln, verschlingen Avocados mit scharfen Silberklingen und riskieren immer wieder das Blut unserer Zungen.“
Hier schafft Williams ein riskantes Ökosystem, in dem sie die Gefahren von Messern und Avocados darstellt. Wenn ein Schriftsteller versucht, eine Umgebung mit Hilfe von Geräten zu schaffen, stellen diese Gegenstände eine unausgesprochene Realität dar. Außerdem trägt das Aussehen der Figuren zusätzlich zu einem sexuell aufgeladenen Ökosystem bei.
Beispiel #2: Die Vision (von Dean Koontz)
„Das Mädchen hob ihre Finger und starrte sie an; starrte durch sie hindurch.
Ihre Stimme wurde weich, aber angespannt. ‚Blut an seinen Händen.‘ Ihre eigenen Finger waren sauber und blass.“
Wenn wir diese Zeilen betrachten, rufen sie sofort eine emotionale Reaktion in uns hervor und lenken unsere Aufmerksamkeit. Das ist genau das, was die Umgebung in einem literarischen Werk tut.
Beispiel #3: Der Rabe (von Edgar Allen Poe)
„Es war einmal mitten in der Nacht, als ich, verwundbar und müde,
über manch wunderlichen und kuriosen Band vergessener Überlieferungen grübelte –
während ich nickte und fast einschlief, hörte ich plötzlich ein Klopfen,
wie von einem Menschen, der leicht an meine Kammertür klopft –
„Es ist ein Besucher,“ murmelte ich, „der an meine Kammertür klopft –
nur dies und nichts weiter.“
In diesem Auszug ist die Freude der Leser spannend und aufregend, da sie aufgrund der Emotionen innerhalb der Erzählung einen Schrecken annehmen. Wie wir sehen, hört diese Person ein Klopfen an der Tür, und als sie sie öffnet, findet sie dort keine Person, sondern nur Dunkelheit; das macht die Umgebung ängstlich und angespannt.
Beispiel #4: A Tale of Two Cities (von Charles Dickens)
Charles Dickens schafft in A Tale of Two Cities jedes Mal ein wichtiges Ökosystem, wenn ein wichtiges Ereignis in einer Handlung eintritt. Zum Beispiel sehen wir eine geisterhafte Stimmung beim Eintreffen eines Boten in Dover Mail, was auf die Zukunft hindeutet. Dann baut Dickens eine Umgebung durch die Bewegungen seiner Figuren im Zimmer von Dr. Manetas auf.
Dabei verleiht der Schriftsteller den Orten mit besonderen Ideen und Vorstellungen Attribute. Wenn Jerry zum Beispiel die Post von Dover sucht, um Mr. Lorry eine Nachricht zu übermitteln, schafft Dickens eine düstere und geheimnisvolle Umgebung, die auf die dunkle Haltestelle anspielt. Eine andere Form des Ökosystems sehen wir im Gerichtssaal in Richtung der Haltestelle. Während der Szene bemerkt man, dass die Öffentlichkeit auf der Suche nach einem Opfer nach dem anderen ist und sich aufregt. So verbindet Dickens die Atmosphäre dieser Gegend mit dem Tod.
Funktion der Atmosphäre
Das Motiv der Schaffung von Atmosphäre ist es, emotionale Wirkung zu erzeugen. Sie macht ein literarisches Werk lebendig, fesselnd und spannend, indem sie das Publikum zusätzlich fesselt. Sie appelliert an die Sinne der Leser, indem sie die Geschichte realer macht und es ihnen ermöglicht, das Konzept leicht zu verstehen. Da die Umgebung die Gefühle des Publikums indirekt beeinflusst, können die Autoren harte Gefühle mit weniger Strenge vermitteln. Schriftsteller steuern die Auswirkungen der gewinnenden Atmosphäre mit Hilfe der Umwandlung der Gliederung der Einstellungen und Elemente.

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