Das Problem mit der Mülldeponie

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Die drei wichtigsten Probleme mit der Mülldeponie sind Giftstoffe, Sickerwasser und Treibhausgase.

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Toxine

Viele Materialien, die als Abfall enden, enthalten giftige Substanzen. Mit der Zeit sickern diese Giftstoffe in den Boden und das Grundwasser und werden über Jahre hinweg zu einer Gefahr für die Umwelt. Elektronikschrott ist ein gutes Beispiel dafür. Abfälle wie Fernsehgeräte, Computer und andere elektronische Geräte enthalten eine lange Liste gefährlicher Stoffe, darunter Quecksilber, Arsen, Kadmium, PVC, Lösungsmittel, Säuren und Blei.

Lesen Sie hier mehr über Elektroschrott und Computer.

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Sickerwasser

Sickerwasser ist die Flüssigkeit, die entsteht, wenn sich Abfälle auf der Deponie zersetzen und Wasser durch diese Abfälle sickert. Diese Flüssigkeit ist hochgiftig und kann den Boden, das Grundwasser und die Wasserwege verschmutzen.

Treibhausgas

Wenn organisches Material wie Essensreste und Grünabfälle deponiert werden, wird es im Allgemeinen verdichtet und abgedeckt. Dadurch wird ihnen der Sauerstoff entzogen und sie zersetzen sich in einem anaeroben Prozess. Dabei wird schließlich Methan freigesetzt, ein Treibhausgas, das 25-mal stärker wirkt als Kohlendioxid. Die Auswirkungen auf die globale Erwärmung und den Klimawandel sind enorm. Methan ist außerdem ein brennbares Gas, das gefährlich werden kann, wenn es sich zu stark konzentriert. Durch die Kompostierung von Speiseresten und Grünabfällen in einer Komposttonne lassen sich viele dieser Probleme vermeiden.

Abgesehen von den finanziellen Kosten baut sich auf Deponien vergrabener Müll nur sehr langsam ab und bleibt ein Problem für künftige Generationen.

Lesen Sie hier mehr über organische Abfälle.

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