Der vollständige Leitfaden zum ELD-Mandat der FMCSA

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Die meisten Fahrer von Nutzfahrzeugen müssen jetzt das ELD-Mandat der FMCSA erfüllen.

Aber was ist das ELD-Mandat? Wer muss sich an das ELD-Mandat halten? Und was sind die ELD-Anforderungen?

Fahrer haben oft viele Fragen.

Das ELD-Mandat in seiner Gesamtheit zu verstehen, kann kompliziert sein. Obwohl es viele bewegliche Teile hat, ist es für gewerbliche Fahrer wichtig, das ELD-Mandat und die Anforderungen an die Einhaltung des ELD-Mandats vollständig zu verstehen, um konform zu bleiben.

In diesem detaillierten Blogbeitrag werden wir alles besprechen, was Sie über das ELD-Mandat wissen müssen. Im Einzelnen geht es um:

Inhaltsverzeichnis

Was ist das ELD-Mandat?

Das FMCSA ELD-Mandat ist ein Bundesgesetz. Es besagt, dass gewerbliche Kraftfahrzeugbetreiber, die unter das Mandat fallen, konforme ELDs (Electronic Logging Devices) verwenden müssen. Einige Betreiber von Nutzfahrzeugen sind davon ausgenommen, aber die meisten müssen das ELD-Mandat einhalten.

Die FMCSA arbeitet mit dem US-Verkehrsministerium zusammen, und ihr Hauptziel ist es, die Verkehrssicherheit zu verbessern und die Zahl der Unfälle in den Vereinigten Staaten zu verringern.

Der Hauptzweck des ELD-Mandats ist es, ein sicheres Umfeld für gewerbliche Fahrer zu schaffen, die Müdigkeit der Fahrer zu verringern, die Betriebsstundenregelungen durchzusetzen und die Zahl der Verkehrsunfälle zu minimieren.

Die FMCSA:

„kündigte die Verabschiedung einer endgültigen Regelung an, die die Sicherheit im Straßenverkehr durch den Einsatz von Technologie verbessern wird, um die Einhaltung der Betriebsstundenregelungen durch gewerbliche Lkw- und Busfahrer zu verbessern, die Müdigkeit verhindern.“

Was ist ein ELD?

Ein ELD oder elektronisches Fahrtenbuch ist ein elektronisches Gerät, das am Motor eines Nutzfahrzeugs angebracht wird, um die Lenkzeiten aufzuzeichnen (Hours of Service). Ein ELD überwacht den Motor eines Fahrzeugs, um Daten darüber zu erhalten, ob der Motor läuft oder nicht, ob das Fahrzeug in Bewegung ist, wie viele Kilometer gefahren wurden und wie lange der Motor in Betrieb war.

Ein ELD verfolgt die Fahrer in Echtzeit und hilft Fuhrparks bei der Einhaltung von Vorschriften, bei Inspektionen, bei der Planung und beim allgemeinen Fuhrparkmanagement. ELDs wurden nach der Einführung des ELD-Mandats durch die FMCSA für nicht befreite gewerbliche Fahrer obligatorisch.

ELDs sind in der Regel mit einem CMV, einer mobilen App für Fahrer und einer Flottenmanagementsoftware verbunden. Das ELD zeichnet die Betriebsstunden des Fahrers auf und sendet sie zur Ansicht an die mobile App. Diese Daten werden auch an die Fuhrparkverwaltungssoftware für das Back-Office-Personal (Compliance-Manager, Sicherheitsbeauftragte oder Fuhrparkmanager) gesendet, damit sie den Fahrern bei der Einhaltung der ELD-Vorschriften helfen können.

Was bedeutet ELD-Einhaltung?

Im Allgemeinen bedeutet die Einhaltung von Vorschriften, dass man sich an eine Regel hält. In diesem Fall bedeutet ELD-Konformität die Einhaltung des ELD-Mandats der FMCSA.

ELD-Konformität bedeutet, dass nicht-befreite gewerbliche Fahrer über eine FMCSA-konforme ELD-Lösung verfügen und andere wichtige Anforderungen des ELD-Mandats erfüllen müssen.

Wenn ein nicht-befreiter Fahrer nicht über ein ELD verfügt, wenn es erforderlich ist, kann er/sie für 10 Stunden aus dem Verkehr gezogen werden, und es können auch ELD-Verstöße und hohe Geldstrafen drohen. Darüber hinaus können Fahrer auch für die Verwendung einer nicht genehmigten oder nicht konformen ELD-Lösung und/oder die Fälschung von Fahrtenbüchern aus dem Verkehr gezogen werden.

Einhaltung des ELD-Mandats: Regeln und Vorschriften

Als die FMCSA das ELD-Mandat einführte, wurden vier Hauptanforderungen für die Einhaltung definiert. Die endgültige Regelung des ELD-Mandats:

  • Es wurde festgelegt, welche Fahrer das ELD-Mandat einhalten müssen
  • Setzte Design- und Leistungsstandards, die verfügbare elektronische Fahrtenschreiber erfüllen müssen, um konform zu sein
  • Identifizierte die unterstützenden Dokumente, die Fahrer und Spediteure aufbewahren müssen
  • Schützte die Fahrer vor Schikanen, indem alle erforderlichen Schritte beschrieben wurden, die die Fahrer unternehmen müssen, um die Anforderungen zu erfüllen

Anforderungen an ELDs

Das ELD-Mandat verlangt, dass ELDs Folgendes leisten:

  • Mit dem Motor des Fahrzeugs verbunden sein, um aufzuzeichnen, ob es in Bewegung ist oder nicht
  • Dem Fahrer die Möglichkeit geben, sich anzumelden und einen der folgenden Nicht-Fahrdienst-Status zu wählen: Im Dienst, Außer Dienst oder Im Dienst, nicht am Steuer.
  • Daten in einem standardisierten Format bereitstellen, das auf mehrere vorgeschriebene Arten an die Strafverfolgungsbehörden übertragen werden kann, einschließlich drahtloser Webdienste, USB und Bluetooth
  • Grafische Anzeige des Dienststatus (Record of Duty Status, RODS), so dass der Fahrer schnell die gefahrenen Stunden eines Tages sehen kann
  • Sie müssen vom Anbieter zertifiziert sein, um sicherzustellen, dass das ELD die erforderlichen technischen Spezifikationen erfüllt

Gemäß dem ELD-Mandat muss ein elektronisches Fahrtenschreibergerät auf der FMCSA-Liste der selbstzertifizierten ELDs stehen, um konform zu sein. Die Liste wird regelmäßig von der FMCSA aktualisiert.

Zeitplan für das ELD-Mandat: Wann trat das ELD-Mandat in Kraft?

Die Idee eines Mandats begann eigentlich im Jahr 2012.

Im März 2014 veröffentlichte die FMCSA ihren ELD-Vorschlag, und am 16. Dezember 2015 wurde die endgültige ELD-Regel von der FMCSA veröffentlicht.

Die ELD-Regel wurde dann in drei Phasen umgesetzt:

  1. Phase #1: Awareness and Transition. Diese Phase bezieht sich auf den Zeitraum zwischen dem 16. Februar 2016 und dem 18. Dezember 2017. Während dieser Phase wurden die Kraftverkehrsunternehmen aufgefordert, ELDs auf freiwilliger Basis zu installieren.
  2. Phase #2: Phased-in Compliance. In der zweiten Phase (vom 18. Dezember 2017 bis zum 16. Dezember 2019) waren nicht befreite Fahrer verpflichtet, konforme elektronische Fahrtenschreiber zu installieren. Die Fahrer konnten auch AOBRDs verwenden und die Vorschriften einhalten, wenn die AOBRDs vor dem 18. Dezember 2017 installiert und in Gebrauch waren.
  3. Phase #3: Vollständige Einhaltung. In der dritten Phase (nach dem 16. Dezember 2019) müssen alle nicht-befreiten gewerblichen Fahrer konforme ELDs verwenden. AOBRDs helfen nicht mehr bei der Einhaltung des ELD-Mandats.

Sie können den Zeitplan des ELD-Mandats auch in dieser grafischen Darstellung sehen.

AOBRDs und das ELD-Mandat

Nach dem Zeitplan des ELD-Mandats können nicht befreite Fahrer keine AOBRDs (Automatic Onboard Recording Devices) mehr verwenden, um das Mandat einzuhalten.

AOBRDs waren nur bis zum 16. Dezember 2019 anwendbar. Jetzt müssen alle qualifizierten Fahrer konforme ELD-Lösungen verwenden.

Für den Fall, dass Sie interessiert sind, gibt es viele Unterschiede zwischen AOBRDs und ELDs.

Für wen gilt das ELD-Mandat?

Es gibt keinen Unterschied zwischen dem ELD-Mandat für Lkw-Fahrer und dem ELD-Mandat für Unternehmer.

Das ELD-Mandat gilt für die meisten Kraftverkehrsunternehmen und Fahrer, die derzeit verpflichtet sind, gemäß Teil 395, 49 CFR 395.8(a), Aufzeichnungen über den Dienststatus (Records of Duty Status, RODS) zu führen.

Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen vom ELD-Mandat.

Ausnahmen vom ELD-Mandat: Wer ist vom ELD-Mandat ausgenommen?

Obwohl die endgültige ELD-Vorschrift der FMCSA für die meisten Fahrer von Nutzfahrzeugen gilt, gibt es ein paar Ausnahmen. Das ELD-Mandat gilt nicht für:

  • Fahrer, die Fahrzeuge mit Motoren vor 2000 fahren
  • Fahrer in bestimmten Driveaway-Towaway-Betrieben
  • Fahrer, die nicht verpflichtet sind, ein Record of Duty Status (RODS)
  • Fahrer, die RODS nur für 8 Tage oder weniger in einem rollenden 30-Tage aufrechterhalten
  • Insekten- und Viehtransporteure

ELD-Konformität für örtliche Fahrer

Nicht jeder Lkw-Fahrer ist ein zwischenstaatlicher, Langstreckenfahrer. So sind beispielsweise Fahrer von lokalen Lieferdiensten, Klempner, Elektriker und ihre Kollegen auch viel unterwegs.

Lokale Fuhrparks unterliegen nicht unbedingt dem Mandat, aber in einigen Fällen müssen auch lokale Lkw-Fahrer elektronische Fahrtenschreiber installieren und das ELD-Mandat einhalten.

Wenn Sie zum Beispiel ein Kurzstreckenfahrer sind, der RODS für mehr als 8 Tage in einem 30-Tage-Zeitraum aufrechterhalten muss, müssen Sie das ELD-Mandat erfüllen.

Erfahren Sie mehr über die Ausnahmeregelung für Kurzstrecken.

Hinweis: Die FMCSA hat kürzlich die Ausnahmeregelung für Kurzstrecken aktualisiert. Lesen Sie unbedingt die aktualisierte Anleitung.

Außerdem sollten sich die Fahrer auch der für sie geltenden innerstaatlichen Vorschriften bewusst sein. So gibt es beispielsweise in Florida eine Ausnahmeregelung für innerstaatliche Lkw-Fahrer, die landwirtschaftliche Erzeugnisse innerhalb eines Radius von 150 Flugmeilen transportieren.

Die Verwendung von ELDs für nicht befreite innerstaatliche Fahrer in Florida ist seit dem 1. Januar 2020 Pflicht. Auch in Texas ist die Verwendung von elektronischen Fahrtenschreibern für Fahrer im Inland ab dem 17. Dezember 2019 vorgeschrieben.

Kurzstreckenfahrer und andere Fahrer, die von der ELD-Verpflichtung ausgenommen sind, können dennoch enorm von der Installation von ELD-Geräten profitieren. Viele Funktionen von Flottenmanagementlösungen können einem lokalen Fuhrpark zu mehr Sicherheit und Effizienz verhelfen. GPS-Tracking und Fahrer-Workflow-Management arbeiten beispielsweise zusammen, um den Betrieb zu vereinfachen und den richtigen Fahrer und das richtige Fahrzeug für jeden neuen Auftrag zu entsenden.

Es gibt viele ELD-Vorteile für Flotten aller Arten und Größen.

ELD-Mandat und die Hours of Service-Regeln

In der Vergangenheit wurden Papierprotokolle oder elektronische On-Board-Recorder (EOBRs) für die HOS-Verfolgung verwendet. Obwohl ein EOBR-Protokoll die Genauigkeit der Daten im Vergleich zu reinen Papierprotokollen verbesserte, mussten die Protokolle aufgrund des Fehlens eines einheitlichen Formats für die Überprüfung und Durchsetzung der Vorschriften erneut in einem parallelen „Papierformat“ erstellt werden. Dieser Aufwand bedeutete eine enorme Zeit- und damit Geldverschwendung.

Die Definition des Record of Duty Status (RODS) im Rahmen der ELD-Gesetzgebung legte ein einheitliches Format für die Überprüfung durch das Kontrollpersonal fest. Dieses Bedürfnis nach Konsistenz war einer der Hauptgründe, warum das ELD-Mandat geschaffen wurde. Darüber hinaus ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Mandat selbst die Vorschriften für die Betriebsstunden nicht geändert hat. Vielmehr erleichtert das Mandat die Durchsetzung.

Die FMCSA regelt die Anzahl der Stunden, die gewerbliche Fahrer pro Tag und/oder pro Woche fahren dürfen. Diese Regeln werden gemeinhin als Hours of Service-Regeln oder HOS-Regeln bezeichnet.

Diese Hours of Service-Regeln umfassen auch andere Beschränkungen, wie z. B. die vorgeschriebenen Ruhepausen. Das Konzept hinter diesen HOS-Regeln ist es, die Anzahl der gefahrenen Stunden zu regulieren, um Zustände wie Schläfrigkeit und Müdigkeit des Fahrers zu minimieren.

Die FMCSA hat geschätzt, dass die Umsetzung des ELD-Mandats dazu beitragen kann, jährlich 1.844 Unfälle und 562 Verletzungen zu vermeiden. Es wird außerdem erwartet, dass dadurch jedes Jahr 26 Menschenleben gerettet werden können.

Obwohl die Einhaltung der Betriebsstunden immer gewährleistet war, wird erwartet, dass das ELD-Mandat und seine Umsetzung die Einhaltung der Betriebsstunden erhöhen. Studien haben gezeigt, dass sich die Einhaltung der Betriebsstunden nach dem ELD-Mandat verbessert hat.

Es ist wichtig anzumerken, dass das ELD-Mandat selbst keine Vorschriften zur Einhaltung der Betriebsstunden eingeführt oder geändert hat. Die ELD-Vorschrift ist lediglich ein Mittel, um die bestehenden Vorschriften zur Einhaltung der Betriebsstunden strenger durchzusetzen.

Dennoch werden die elektronischen Fahrtenschreiber und die von ihnen gesammelten Daten jetzt zu einem Katalysator für die Verbesserung der bestehenden Vorschriften zur Einhaltung der Betriebsstunden. Die Lkw-Branche hat nun endlich den nötigen Einblick, um zu erkennen, welche HOS-Vorschriften verbessert werden müssen.

Persönliche Beförderung und das ELD-Mandat

In der Lkw-Branche bezieht sich die persönliche Beförderung auf das Bewegen eines gewerblichen Kraftfahrzeugs (CMV) für den persönlichen Gebrauch, während der Fahrer nicht im Dienst ist.

Die Regeln für die persönliche Beförderung sind im ELD-Mandat enthalten, und einige dieser Regeln wurden aktualisiert. Die Aktualisierungen geben den Fahrern ein wenig mehr Flexibilität, wenn es um die Zeit außerhalb des Dienstes geht, aber die Fahrer sollten sich über einige Vorbehalte im Klaren sein.

Nachfolgend finden Sie Beispiele dafür, was die FMCSA nicht als persönliche Beförderung qualifiziert:

  • Das Bewegen eines kommerziellen Kraftfahrzeugs, um die Betriebsbereitschaft eines Kraftverkehrsunternehmens zu verbessern
  • Die Fortsetzung einer Fahrt im zwischenstaatlichen Handel, um einen geschäftlichen Zweck zu erfüllen, wie z.B. Bobtailing, das Abholen einer anderen Ladung, oder das Umsetzen eines gewerblichen Kraftfahrzeugs auf Anweisung des Beförderers
  • Die Zeit, die mit dem Führen eines Passagier-Zeit für den Transport eines gewerblichen Kraftfahrzeugs zu einer Einrichtung, um das Fahrzeug warten zu lassen
  • Zeit für die Fahrt zu einem Ort, an dem eine Ruhepause eingelegt wird, nachdem das Fahrzeug außer Betrieb gesetzt wurde (es sei denn
  • Eine Fahrt zum Terminal nach dem Be- oder Entladen bei einem Verlader oder Empfänger

Eine der oben genannten Situationen als persönliche Beförderung zu bezeichnen, kann zu Vorladungen und/oder Geldstrafen führen.

Nachfolgend sind einige Beispiele aufgeführt, die die FMCSA als akzeptable Verwendungszwecke für Personal Conveyance ansieht:

  • Pendeln zwischen dem Arbeitsplatz und der Wohnung des Fahrers
  • Zeit, die für die Fahrt zu einem nahe gelegenen, Zeit für die Fahrt zu einem nahegelegenen, sicheren Ort, um nach dem Be- oder Entladen die erforderliche Ruhezeit einzulegen
  • Zeit für die Fahrt von einer Raststätte oder einem Motel zu Restaurants oder Vergnügungseinrichtungen
  • Bewegen eines Lkw auf Verlangen eines Sicherheitsbeauftragten während der dienstfreien Zeit des Fahrers
  • Zeit für den Transport von persönlichem Eigentum während der dienstfreien Zeit
  • Zeit für die Fahrt in einem Reisebus ohne Fahrgäste zu einer Raststätte, Motel, Restaurant oder Vergnügungsstätte und zurück, wenn der Fahrer außer Dienst ist
  • Genehmigte Nutzung eines CMV für die Heimfahrt nach der Arbeit an einem externen Standort

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die persönliche Beförderung nicht obligatorisch ist; sie ist optional. Die Transportunternehmen können ihre ELDs so konfigurieren, dass die Fahrer die persönliche Beförderung aufzeichnen können, aber sie sind nicht verpflichtet, dies zu tun.

Erfahren Sie hier mehr über die persönliche Beförderung.

Checkliste für die Einhaltung der ELD-Vorschriften

Wie können Sie also die Einhaltung der ELD-Vorschriften und die Einhaltung des ELD-Mandats der FMCSA sicherstellen?

Die FMCSA hat eine Checkliste zusammengestellt, die Sie bei der Einhaltung der ELD-Vorschriften unterstützt. Hier sind ein paar Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Wissen Sie, ob Sie der ELD-Regel unterliegen
  • Verstehen Sie, wann Sie ein ELD in Ihrem Fahrzeug verwenden müssen
  • Verstehen Sie, wie Sie vor Belästigung und Nötigung geschützt sind, und wie Sie eine Beschwerde einreichen können
  • Benutzungsanweisungen/Handbuch und Zubehör für ELD in Ihrem Fahrzeug aufbewahren
  • Unterstützende Dokumente einreichen

Unterstützende Dokumente zur Einhaltung des ELD-Mandats

Die FMCSA empfiehlt, dass Fahrer die folgenden unterstützenden Dokumente haben sollten:

  1. Frachtbriefe, Reiserouten, Fahrpläne oder gleichwertige Dokumente, aus denen Herkunft und Ziel jeder Fahrt hervorgehen
  2. Versandaufzeichnungen, Fahrtaufzeichnungen oder gleichwertige Dokumente
  3. Ausgabenbelege für dienstliche Zeiten,
  4. Elektronische Aufzeichnungen über mobile Kommunikation, die die über ein Flottenmanagementsystem übertragene Kommunikation widerspiegeln
  5. Lohnabrechnungen, Abrechnungsblätter oder gleichwertige Dokumente, aus denen hervorgeht, was und wie ein Fahrer bezahlt wurde.

Diese fünf Kategorien von Belegen können erforderlich sein, um den Dienstausweis eines Fahrers unter normalen Umständen zu überprüfen.

Zusätzlich empfiehlt die FMCSA, dass jeder Beleg die folgenden Informationen enthalten muss:

  • Der Name des Fahrers oder eine vom Beförderer zugewiesene Identifikationsnummer auf dem Beleg oder auf einem anderen Beleg, der es dem Beförderer ermöglicht, den ersten Beleg mit dem Fahrer zu verbinden. Die Nummer der Fahrzeugeinheit kann verwendet werden, wenn diese Nummer mit dem Fahrer in Verbindung gebracht werden kann
  • Datum
  • Uhrzeit
  • Ort (einschließlich des Namens der nächstgelegenen Stadt oder des nächstgelegenen Dorfes)

Anmerkung: Elektronische mobile Kommunikations- und Lohnunterlagen können elektronisch geführt werden. Die Fahrer sind nicht verpflichtet, physische Kopien dieser Aufzeichnungen aufzubewahren.

Kanadisches ELD-Mandat

Das kanadische ELD-Mandat, das Betreibern von Nutzfahrzeugen und Busfahrern vorschreibt, elektronische Fahrtenschreiber zur Aufzeichnung der Betriebsstunden zu verwenden, tritt in Kanada am 12. Juni 2021 in Kraft.

Das kanadische ELD-Mandat wird, ähnlich wie das FMCSA ELD-Mandat in den Vereinigten Staaten, vorschreiben, dass Nutzfahrzeuge die Betriebsstunden mit einem ELD anstelle von Papieraufzeichnungen erfassen müssen.

Das kanadische ELD-Mandat wurde verabschiedet, um den Fahrern ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten und ein einfacheres System zur Verfolgung und Verwaltung von Aufzeichnungen über den Dienststatus zu schaffen. Genau wie in den USA soll das ELD-Mandat in Kanada die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen.

Es wird empfohlen, dass Fahrer in Kanada, die nicht von der Steuer befreit sind, so bald wie möglich mit der Einführung der ELD beginnen. Je näher die Frist für die Einführung von ELDs rückt, desto mehr können Probleme in der Lieferkette dazu führen, dass einige kanadische Fuhrparks die Vorschriften nicht einhalten.

Wie ein Fuhrunternehmer Zeit und Geld sparen kann

Eines der wichtigsten Dinge, die man sich über das ELD-Mandat merken sollte, ist, dass ELDs Fuhrunternehmern helfen können, Zeit und Geld zu sparen und gleichzeitig die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Es handelt sich nicht nur um eine weitere staatliche Vorschrift um der Vorschriften willen.

Im Lkw-Verkehr, wie in praktisch jeder anderen Branche, ist Zeit Geld. Wenn Sie die beste ELD-Lösung finden, können Sie auf folgende Weise Zeit und Geld sparen:

  • Weniger HOS-Verstöße
  • Zeitersparnis bei der Verwaltung der Fahrtenbücher
  • Senkung der Versicherungsprämien
  • Mehr Effizienz auf derEffizienz auf der Straße
  • Ringere Unfallraten
  • Einsparungen bei den Kraftstoffkosten durch Überwachung von schlechtem Fahrverhalten und übermäßigem Leerlauf
  • Schnellere Unterwegskontrollen

ELD-Lösungen und ihre Vorteile

Wenn Sie sich für eine ELD-Lösung entscheiden, ist die Technologie, die hinter dem Gerät steckt, das wichtigste Kriterium.

Die Durchsetzung des ELD-Mandats ist landesweit aktiv. Ein Verstoß gegen die Vorschriften kann dazu führen, dass ein Fahrer und ein Fahrzeug auf der Strecke bleiben. Mit der besten ELD-Lösung bleiben Sie nicht nur auf der richtigen Seite des Gesetzes, sondern können auch Geld und wertvolle Zeit sparen.

Beim Vergleich von ELD-Lösungen sollten Sie auf folgende Merkmale achten:

  • Bluetooth- und USB-Funktionen, die die Einhaltung der Vorschriften auch bei fehlendem Mobilfunkempfang sicherstellen können
  • Automatisierte IFTA-Berichte. Eine funktionsreiche ELD-Lösung kann dabei helfen, automatisch die gefahrenen Strecken und den gekauften Kraftstoff nach Gerichtsbarkeit zu berechnen, was die IFTA-Berichterstattung einfach und genau macht.
  • HOS-Warnungen, die den Fahrern rechtzeitig Warnungen vor bevorstehenden Verstößen gegen die Hours of Service geben.
  • Inspektionsberichte. Ihr ELD sollte täglich elektronische Fahrer-Fahrzeug-Inspektionsberichte (DVIRs) generieren und die Flotte über alle Mängel informieren. Mit KeepTruckin können Sie auch anpassbare Fahrzeuginspektionsberichte erstellen.
  • Über Instant Messaging können Sie Ihr Backoffice über Probleme, den Aufenthaltsort des Fahrers und alle anderen Details informieren, die Sie während der Fahrt mitteilen müssen.
  • GPS-Tracking. GPS-Tracking kann dazu beitragen, den Überblick über den Betrieb zu verbessern, die Produktivität durch Routenoptimierung zu steigern und den Kundenservice zu verbessern, indem es Ihnen mitteilt, wann das Fahrzeug am Zielort eintreffen wird.
  • Zuverlässigkeit. Die von Ihnen gewählte ELD-Lösung sollte zuverlässig sein, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Wählen Sie ein Gerät, das von einem in der Branche etablierten Unternehmen hergestellt wird. Achten Sie auf ein System, das im Internet positive Nutzerbewertungen hat.
  • Kundendienst. Ein kompetenter 24/7-Kundendienst ist für Lkw-Fahrer auf der Straße entscheidend.

KeepTruckin: Ihre Lösung zur Einhaltung von ELD-Vorschriften

Wenn Sie eine funktionsreiche, erschwingliche und einfach zu bedienende Lösung zur Einhaltung von ELD-Vorschriften suchen, sollten Sie KeepTruckin ausprobieren.

Über 500.000 Fahrer und 65.000 Unternehmen vertrauen KeepTruckin bei der Einhaltung von Vorschriften und beim Flottenmanagement. Sie können noch heute eine kostenlose Demo anfordern.

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an unter 855-434-3564.

Häufig gestellte Fragen zum ELD-Mandat

Q: Gilt das ELD-Mandat auch für mich?

A: Wenn Sie RODS führen müssen, dann höchstwahrscheinlich ja. Das ELD-Mandat gilt für die meisten Fahrer von Nutzfahrzeugen, die verpflichtet sind, ein Dienstbuch zu führen. Einige der ELD-Ausnahmen sind für:

  • Fahrer, die Fahrzeuge mit Motoren aus der Zeit vor 2000 fahren
  • Fahrer in bestimmten Driveaway-Towaway-Betrieben
  • Fahrer, die nicht verpflichtet sind, einen Record of Duty Status (RODS) zu führen
  • Fahrer, die RODS nur für 8 Tage oder weniger in einem rollenden 30-Tage-Zeitraum führen

F: Ist das ELD-Mandat ein Gesetz?

A: Ja. Es ist ein Bundesgesetz (geschrieben von der FMCSA und durchgesetzt vom DOT und anderen Strafverfolgungsbehörden) und unterliegt der gleichen Durchsetzung wie andere Bundesgesetze.

F: Gilt das ELD-Mandat auch für ältere LKW?

A: Gewerbliche Fahrer, die Nutzfahrzeuge mit Motoren vor 2000 fahren, sind von der Vorschrift ausgenommen. Wenn sie jedoch ein Fahrzeug mit einem Motor neueren Datums als 2000 erwerben, müssen sie die Vorschrift einhalten.

F: Wer ist für die Einhaltung der ELD-Vorschriften verantwortlich? Das Unternehmen oder die Fahrer?

A: Sowohl Fahrer als auch Transportunternehmen sind für die Einhaltung der ELD-Vorschriften verantwortlich. Das ELD-Mandat gilt sowohl für Kraftverkehrsunternehmen als auch für Fahrer, die derzeit verpflichtet sind, Aufzeichnungen über den Dienststatus (RODS) gemäß Teil 395, 49 CFR 395.8(a), zu führen.

Die Vorschrift gilt sowohl für kommerzielle Busse als auch für Lastkraftwagen und für Fahrer mit Wohnsitz in Kanada und Mexiko, wenn sie in einem Land tätig sind, in dem ELDs vorgeschrieben sind.

F: Müssen Fahrzeuge mit Gefahrgutladungen die Vorschriften erfüllen?

A: Ja. Ein legal gekennzeichnetes, mit Gefahrgut beladenes Fahrzeug unterliegt generell dem ELD-Mandat.

F: Wie lange muss ein Spediteur die ELD-Aufzeichnungen über den Dienststatus aufbewahren?

A: Nach Angaben der FMCSA muss ein Kraftverkehrsunternehmen die ELD-Aufzeichnung des Dienststatus (RODS) und die Sicherungsdaten sechs Monate lang aufbewahren. Die Sicherungskopie der ELD-Datensätze muss auf einem Gerät aufbewahrt werden, das von dem Gerät, auf dem die Originaldaten gespeichert sind, getrennt ist. Darüber hinaus muss ein Kraftverkehrsunternehmen die ELD-Aufzeichnungen eines Fahrers so aufbewahren, dass die Privatsphäre des Fahrers geschützt wird.

F: Ist es die Aufgabe des Kraftverkehrsunternehmens, sicherzustellen, dass es ein registriertes ELD-Gerät verwendet?

A: Ja. Der Kraftverkehrsunternehmer ist dafür verantwortlich, zu überprüfen, ob sein ELD-Gerät registriert ist und den Vorschriften entspricht. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung der Liste der registrierten und widerrufenen ELDs.

Hier ist die Liste der registrierten und widerrufenen ELDs.

F: Was passiert, wenn ich wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung angehalten werde und nicht die erforderliche ELD habe?

A: Nach Angaben der FMCSA kann der Inspektor Sie vorladen, weil Sie keine ordnungsgemäße Aufzeichnung des Dienststatus haben, und Sie für zehn Stunden aus dem Verkehr ziehen (acht Stunden für ein Personenbeförderungsunternehmen), in Übereinstimmung mit den nordamerikanischen Standardkriterien der Commercial Vehicle Safety Alliance (CVSA) für Außerbetriebsetzung (OOS).

Nach Ablauf des OOS-Zeitraums dürfen Sie die aktuelle Fahrt bis zum endgültigen Zielort unter Verwendung von Fahrtenbüchern auf Papier fortsetzen.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine rechtliche oder sonstige professionelle Beratung dar und sollten auch nicht als solche angesehen werden. Sie sollten sich an Ihren Anwalt wenden, um sich in einer bestimmten Rechtsangelegenheit beraten zu lassen. Kein Leser, Benutzer oder Browser dieser Website sollte auf der Grundlage der Informationen auf dieser Website handeln oder davon absehen, ohne zuvor einen Rechtsbeistand in der betreffenden Rechtsordnung zu konsultieren.

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