, was auf eine höhere Gefahrenstufe hinweist) wegen seiner ätzenden Wirkung auf Haut und Augen. Schwere Überexposition gegenüber Kalkhydrat durch Einatmen kann zu Lungenschäden, Erstickung, Bewusstlosigkeit oder Tod führen. Aus diesem Grund wird eine luftdichte Verbindung von den Lagerbehältern bis hin zu den Verarbeitungsanlagen dringend empfohlen.
Erfahrene Kalkhydratverarbeiter haben festgestellt, dass keine zwei Proben exakt gleich sind. Im Durchschnitt hat Kalkhydrat eine Schüttdichte von 40 lb/ft 3 und ist ein weiches und etwas träges Pulver, das zum Verklumpen oder Verschmieren neigt. In einigen Fällen kann das Kalkhydrat jedoch weder das eine noch das andere tun, sondern stattdessen abrasive Kristalle enthalten. Es ist bekannt, dass Kalkhydrat „Rattenlöcher“ oder Brücken in Silos, Schüttgutsäcken und Aufgabetrichtern bildet, an den Seiten von Behältern klebt, bei der Zuführung in Förderanlagen überschwemmt wird und sich in den Förderleitungen ansammelt. Kalkhydrate mit gleicher Schüttdichte weisen oft unterschiedliche Eigenschaften auf. Diese Unterschiede und andere Merkmale erfordern in der Regel vielseitige Handhabungsgeräte, um ihn erfolgreich zu transportieren, sowie die Beratung durch einen Experten, bevor man sich für eine geeignete Lösung entscheidet.
Wenn das Kalkhydrat in Säcken in der Verarbeitungsanlage ankommt, sollten die Rahmen, die zum Entladen der Säcke verwendet werden, mit zusätzlichem Zubehör ausgestattet sein, um eventuelle Verklumpungen zu vermeiden und das Kalkhydrat vollständig aus dem Sack zu entleeren. Dazu gehören z. B. federbelastete Rahmen, die die Säcke beim Entleeren dehnen und entlasten, so dass sie starr werden und alle Taschen mit Kalkhydrat, die sich in den Säcken befinden, entfernt werden. Sackaktivierungsvorrichtungen sind in der Regel wirksam beim Aufrühren des Kalkhydrats und lösen Ansammlungen von Kalkhydrat in der Nähe des Sackstutzens auf, was einen besseren Durchfluss fördert. Einige dieser Sackaktivierungsvorrichtungen dienen auch als luftdichte Abdichtung zwischen dem Schüttgutbeutel und dem Aufnahmetrichter.
Die Trichter zwischen den Austragssäcken und der Förderleitung sollten