Die Begriffe „Marke“ und „Unternehmen“ werden oft austauschbar verwendet. Auch wenn die Definitionen im Wörterbuch ähnlich sind, halte ich dies nicht für einen fairen Tausch.
Jeder kann ein Unternehmen gründen. Aber der Aufbau einer Marke geht weit über das Ausfüllen der LLC-Papiere und die Eröffnung eines Geschäftskontos hinaus. Eine Marke ist mehr als nur ein Firmenlogo oder ein Slogan. Es geht darum, wie sich die Menschen fühlen, wenn sie Ihr Logo sehen oder Ihren Namen hören.
Branding ist das mächtigste Marketinginstrument der Welt. Sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen kann die Etablierung einer Marke den Unterschied zwischen Erfolg, Mittelmäßigkeit und Misserfolg ausmachen.
Ganz gleich, ob Sie ein neues Unternehmen gründen oder Ihr bestehendes Unternehmen neu ausrichten wollen, dieser Leitfaden für Einsteiger hilft Ihnen, eine erfolgreiche Marke zu etablieren, die sich im Laufe der Zeit bewähren wird.
- Was ist eine Markenidentität?
- Warum sich um den Aufbau einer Marke bemühen?
- 10 Schritte zum Aufbau Ihrer Marke
- Schritt Nr. 1: Legen Sie den Zweck Ihrer Marke fest
- Schritt Nr. 2: Identifizieren Sie die Zielgruppe Ihrer Marke
- Schritt #3: Schaffen Sie eine einzigartige Stimme für Ihre Marke
- Schritt #4: Erzählen Sie die Geschichte Ihrer Marke
- Schritt Nr. 5: Gestalten Sie die visuellen Elemente Ihrer Marke
- Schritt Nr. 6: Differenzierung Ihrer Marke
- Schritt Nr. 7: Entwickeln Sie Ihre Marke
- Schritt #8: Bewirb deine Marke
- Schritt Nr. 9: Bringen Sie andere dazu, sich für Ihre Marke einzusetzen
- Schritt Nr. 10: Entwickeln Sie sich weiter, wenn Ihre Marke wächst
- Abschließende Gedanken
Was ist eine Markenidentität?
Die Markenidentität ist im Wesentlichen der Ruf Ihres Unternehmens. Es geht nicht darum, was Sie den Leuten über sich selbst erzählen, sondern darum, was die Leute sich gegenseitig über Sie erzählen.
Die Markenidentität ist nicht ein bestimmter Aspekt eines Unternehmens. Sie setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen, wie z. B. den Unternehmenswerten, dem Kommunikationsstil, dem Produktangebot, den Logos, den Farbpaletten und vielem mehr. Alle diese Elemente tragen dazu bei, Ihre Marke nach außen hin darzustellen. Aber die Wahrnehmung dieser Faktoren durch die Welt wird letztendlich zu Ihrer Markenidentität.
Hier ist ein Beispiel für Markenidentität – McDonald’s.
Die Identität von McDonald’s beginnt mit den goldenen Bögen. Aber sie ist viel mehr als das. Woran denken Sie, wenn Sie das Logo sehen oder den Namen hören? Einige von Ihnen denken vielleicht an Ronald McDonald. Andere stellen sich den Geschmack und den Geruch von Big Mac und Pommes vor.
Ungeachtet dessen, woran Sie konkret denken, hat McDonald’s eine globale Marke geschaffen. Jeder weiß genau, was er von diesem Unternehmen zu erwarten hat; sie sind der Inbegriff einer Fast-Food-Kette.
Warum sich um den Aufbau einer Marke bemühen?
Ihre Marke ist im Wesentlichen das Gesicht Ihres Unternehmens. Ohne ein Gesicht kann man sich nicht von der Masse abheben. Unternehmen brauchen eine Marke, um sich auf überfüllten Märkten zu differenzieren.
Branding schafft Glaubwürdigkeit und Vertrauen zwischen Unternehmen und Verbrauchern. Das ist es, was die Menschen dazu bringt, überhaupt bei Ihnen zu kaufen, und was sie dazu bringt, auch in Zukunft wiederzukommen.
Ihre Marke kann sich sogar auf Ihre Preisstrategie auswirken. Die Verbraucher sind bereit, für Marken, denen sie vertrauen, einen Aufpreis zu zahlen. Starbucks ist ein hervorragendes Beispiel dafür.
Warum sind Menschen bereit, so hohe Preise für eine einfache Tasse Kaffee zu zahlen? Branding.
Ob man nun in Los Angeles, New York, Paris oder Rom ist, man weiß genau, was man bekommt, wenn man in einen Starbucks geht. Du könntest eine größere Tasse Kaffee für einen Bruchteil des Preises an einer Tankstelle oder in einem kleinen Doughnut-Shop bekommen, aber diese Orte haben nicht die gleiche Markenmacht wie Starbucks.
Schauen Sie sich das Leitbild von Starbucks in der Abbildung oben an. „
Starbucks verkauft keinen Kaffee, sondern ein Gefühl – sie verkaufen eine Marke.
Gucci verkauft T-Shirts für 500 Dollar. Apple verkauft Telefone für 1.000 Dollar. Nike verkauft Turnschuhe für 250 Dollar.
Warum ist dieses Hemd mehr wert als ein 5-Dollar-Hemd? Warum ist ein iPhone so viel mehr wert als ein 100-Dollar-Smartphone? Sind Nikes wirklich fünfmal mehr wert als ein gewöhnliches Paar Turnschuhe?
Deshalb ist es so wichtig, sich um den Aufbau einer Marke zu bemühen.
10 Schritte zum Aufbau Ihrer Marke
Nun, da Sie die Grundlagen der Markenidentität und die Bedeutung des Aufbaus einer Marke verstehen, ist es an der Zeit, eine eigene Marke aufzubauen. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber ich habe diese komplexe Idee in einen einfachen Zehn-Schritte-Prozess vereinfacht.
Schritt Nr. 1: Legen Sie den Zweck Ihrer Marke fest
Warum sind Sie im Geschäft?
Ja, ich bin sicher, Sie möchten Gewinn machen, aber das ist nicht die Art von Zweck, die Ihnen helfen wird, eine Markenidentität aufzubauen. Das muss über die Produkte oder Dienstleistungen, die Sie anbieten, hinausgehen.
Angenommen, Ihr Unternehmen liefert online Fertiggerichte. Was ist der Zweck der Marke? Es geht nicht um den Verkauf von Lebensmitteln, sondern darum, gesundheitsbewussten Berufstätigen, die zu beschäftigt sind, um selbst zu kochen, Ernährung und Bequemlichkeit zu bieten.
Wenn Sie einmal tief gegraben und den Zweck Ihrer Marke wirklich definiert haben, können Sie diesen Zweck in einem gut formulierten Leitbild festhalten.
Der „Warum“-Teil eines Leitbildes ist der wichtigste Aspekt. Das ist die wichtigste Information für den Verbraucher. Dies ist der Differenzierungsfaktor, der Ihr Unternehmen von allen anderen unterscheidet, die genau das Gleiche tun.
Ihre Zielsetzung wird letztendlich Ihre Marke definieren. Er setzt den Maßstab dafür, wie sich Ihr Team und Ihre Mitarbeiter verhalten, und wird zu dem, was Ihre Kunden erwarten, wenn sie bei Ihrem Unternehmen kaufen.
Schritt Nr. 2: Identifizieren Sie die Zielgruppe Ihrer Marke
Wer will kaufen, was Sie verkaufen?
Die Identifizierung Ihrer Zielgruppe ist einer der wichtigsten Aspekte der Markenbildung. Wenn Sie diesen Schritt übersehen, wird der Rest Ihrer Markenbildungsstrategie darunter leiden.
Ihr Unternehmen ist nicht für jedermann; versuchen Sie nicht, es für jeden einzelnen Menschen auf der Welt attraktiv zu machen. Denken Sie an einige der Marken, über die wir in diesem Leitfaden bisher gesprochen haben – McDonald’s, Starbucks, Nike, Gucci und Apple. Diese Marken sprechen jeweils bestimmte Zielmärkte an.
Denken Sie daran, dass Branding ein Bestandteil des Marketings ist; verlieren Sie das nicht aus den Augen. Sie müssen Ihre Branding-Strategie wie jede andere Marketingkampagne behandeln.
Würden Sie eine Facebook-Anzeige oder einen TV-Spot ohne Zielgruppe schalten? Auf keinen Fall.
Wenn wir mit den verbleibenden Schritten fortfahren, werden Sie besser verstehen, warum Ihre Zielgruppe so wichtig für Ihre Branding-Strategie ist.
Schritt #3: Schaffen Sie eine einzigartige Stimme für Ihre Marke
Wenn Sie Ihren Zielmarkt identifiziert haben, müssen Sie eine Markenstimme entwickeln, die Ihre Zielgruppe anspricht. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun.
Wollen Sie professionell sein? Ist Ihre Markenstimme witzig? Versuchen Sie, lässig zu sein?
Alle Texte Ihrer Marke sollten über alle Ihre Kanäle hinweg eine einheitliche Stimme haben. Von Ihrer Homepage bis hin zu Blogs, Social-Media-Beiträgen und Anzeigen muss Ihre Stimme bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden.
Hier ist ein Beispiel von der ARRIVE Hotel FAQ Seite.
Die Sprache ist sehr informell. Sie sagen „ja“ statt „ja“. Sie verwenden andere Ausdrücke wie „Sweet Wheels“ und „Dude“. Die Seite mischt sogar etwas Humor in die Frage nach dem Ausleihen eines Hoverboards.
Dieser Markenstil setzt sich auf der gesamten FAQ-Seite fort; hier sind ein paar weitere Beispiele.
Auch hier ist es eine informelle und humorvolle Art zu sagen, dass Hunde im Hotel erlaubt sind, aber keine anderen Haustiere.
Die Marke versucht nicht, jeden anzusprechen. Als Boutique- und Trendhotel in Palm Springs, Kalifornien, richtet sich das ARRIVE an junge Erwachsene, die einen angesagten Ort zum Übernachten suchen. Sie richten sich nicht an Familien oder Großeltern.
Unternehmen, die Surfbretter verkaufen, werden nicht dieselbe Markenstimme haben wie eine Anwaltskanzlei. B2B-Unternehmen, die SaaS für Unternehmen verkaufen, sollten nicht dieselbe Markenstimme haben wie ein Einzelhändler, der Kleidung für Teenager-Mädchen verkauft.
Schritt #4: Erzählen Sie die Geschichte Ihrer Marke
Die Markengeschichte umfasst alle drei Schritte, die wir zuvor besprochen haben. Betrachten Sie Ihre Markengeschichte als die erweiterte Version des „Warum“ in Ihrem Leitbild.
Diese Erklärung, warum Sie im Geschäft sind, sollte Ihren Zielmarkt ansprechen und gleichzeitig in Ihrer Markenstimme ausgedrückt werden. Hier ist ein hervorragendes Beispiel von TOMS.
TOMS verkauft Schuhe. Aber das ist nicht das, wofür diese Marke steht. Ich habe einige der wichtigsten Teile dieser Markengeschichte hervorgehoben, die den Zweck des Unternehmens verdeutlichen.
Diese Marke spendet Schuhe an Menschen in Not. Das Unternehmen gibt ein Drittel seines Gewinns ab, um Menschen auf der ganzen Welt zu unterstützen.
Was war die Inspiration dafür? Der Gründer des Unternehmens war auf einer internationalen Reise, als er die Nöte von Kindern ohne Schuhe sah. Das inspirierte ihn, ein Unternehmen zu gründen, das unterprivilegierten Kindern Schuhe an die Füße stellt.
Der Ton dieser Markengeschichte ist ihrem Zweck angemessen. Sie ist herzerwärmend und soll Menschen ansprechen, die anderen helfen wollen.
TOMS versucht nicht, mit Sneaker-Firmen wie Nike oder Adidas zu konkurrieren – ihr wohltätiger Ansatz stellt sie in eine eigene Kategorie. All dies wird in der Geschichte der Marke klar beschrieben.
Schritt Nr. 5: Gestalten Sie die visuellen Elemente Ihrer Marke
Jetzt ist es an der Zeit, die visuelle Darstellung Ihrer Marke zu entwickeln. Wie werden die Menschen Ihr Unternehmen erkennen?
Ich beziehe mich dabei auf Dinge wie Ihr Logo, Ihre Farbpalette und Ihre Typografie. Dies sind die Ausgangspunkte für die Gestaltung einer Marke.
Denken Sie an die goldenen Bögen von McDonald’s oder die Sirene von Starbucks. Wenn Sie diese Logos sehen, wissen Sie sofort, wofür sie stehen. Etwas so Einfaches wie die Schriftart Ihres Firmennamens im Logo sagt viel über Ihre Markenidentität aus.
Sehen Sie sich dieses Logo für ein Tattoo-Studio in Las Vegas an.
Es ist ein starkes Bild, dem ein gewisses Stigma anhaftet. Das Logo ist nicht sehr warm und einladend. Stattdessen wirkt Golden Skull Tattoo einschüchternd und fast beängstigend.
Das Logo ist so gestaltet wie die Logos von Motorradclubs – mit dem Clubnamen oben in einem Halbkreis und der Stadt am unteren Rand. Ich glaube nicht, dass dies ein Zufall war, wenn man die Zielgruppe dieser Marke bedenkt.
Werfen wir nun einen Blick auf ein anderes Logo für ein Hundeausführgeschäft.
Dieses Logo vermittelt einen ganz anderen Eindruck als das Tattoo-Studio. Es wirkt sicher, freundlich, lustig und fast kindlich. Allein die Schriftart gibt dem Unternehmen das Gefühl, eine Marke zu sein, der man beim Gassigehen mit seinem Haustier vertrauen kann.
Wäre das Logo für das Gassigehen mit dem Hund dunkel und enthielte einen Totenkopf (wie der Tätowierladen), würden die Leute diesem Dienst vielleicht nicht vertrauen.
Wie Sie an diesen beiden gegensätzlichen Beispielen sehen können, haben die visuellen Elemente Ihrer Branding-Strategie einen erheblichen Einfluss darauf, wie Ihre Marke wahrgenommen wird.
Schritt Nr. 6: Differenzierung Ihrer Marke
Was macht Ihre Marke einzigartig in Ihrer Branche? Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Konkurrenten zu recherchieren, um zu sehen, was sie tun.
Indem Sie Ihre Konkurrenz beobachten, können Sie herausfinden, welche Markenstrategien funktionieren und welche Sie vermeiden sollten.
Versuchen Sie, nicht genau dieselbe Markenstrategie zu verfolgen wie andere Unternehmen in einem gesättigten Markt. Wenn diese Unternehmen sich selbst gut vermarktet haben, wird es für ein neues Unternehmen schwierig sein, erfolgreich zu sein. Die Verbraucher werden der bestehenden Marke bereits treu sein.
Denken Sie an die Beispiele, die ich in diesem Leitfaden verwendet habe. Wenn Sie ein Fastfood-Geschäft eröffnen wollten, wäre der Versuch, die Marke McDonald’s zu kopieren, eine Katastrophe. Sie müssten eine andere Nische und einen anderen Ansatz finden.
Wenn Sie jemals in San Diego waren, haben Sie wahrscheinlich schon von Better Buzz Coffee gehört oder gesehen. Diese lokale Kette hat ein Dutzend Standorte im ganzen Land, und sie wächst weiter.
Better Buzz versucht nicht, mit Starbucks zu konkurrieren. Anstatt die Standorte identisch zu gestalten, schaffen sie in jedem Café ein einzigartiges Erlebnis und eine einzigartige Umgebung.
Abgesehen vom Namen und der Speisekarte würde man nicht erkennen, dass es eine Verbindung zwischen den einzelnen Standorten gibt. Die Atmosphäre, die Farben und die Schriftarten sind alle unterschiedlich.
Diese Branding-Strategie hilft dem Unternehmen, im Wettbewerb mit anderen lokalen Coffee Shops und internationalen Ketten wie Starbucks zu bestehen.
Schritt Nr. 7: Entwickeln Sie Ihre Marke
Nun, da Sie alle Komponenten Ihrer Markenstrategie festgelegt haben, ist es an der Zeit, diese Strategie der Öffentlichkeit vorzustellen.
Gestalten Sie Ihre Website. Erstellen Sie Profile in den sozialen Medien. Richten Sie Ihre Präsenz auf so vielen verschiedenen Marketingkanälen wie möglich ein.
Es mag zwar verlockend sein, diesen Schritt zuerst zu tun, aber es ist wichtig, den Prozess zu befolgen, den ich bisher beschrieben habe. Sie können keine Website-Texte schreiben, bevor Sie nicht Ihre Markenstimme festgelegt haben. Sie können kein effektives Farbschema auswählen, bevor Sie nicht Ihr Logo und Ihre visuellen Elemente entworfen haben. Sie können keine „Über uns“-Seite oder ein Leitbild verfassen, ohne den Zweck und die Geschichte Ihrer Marke festgelegt zu haben.
Ich bin mir sicher, dass Sie von der uralten Redewendung oder dem Sprichwort gehört haben, dass man das Pferd nicht von hinten aufzäumen soll.
Wenn Sie diesen Schritt nicht in der richtigen Reihenfolge ausführen, wird Ihre gesamte Branding-Strategie darunter leiden. Aber wenn Sie die Schritte in der von mir erläuterten Reihenfolge ausführen, wird alles zum Tragen kommen, wenn Sie mit dem Aufbau Ihrer Marke beginnen.
Schritt #8: Bewirb deine Marke
Wenn deine Marke aufgebaut ist, ist es an der Zeit, sie zu bewerben.
Diese einzelnen Marketingkampagnen werden von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein. Es kommt ganz darauf an, welche Art von Marke Sie schaffen wollen. Eine örtliche Reinigung wird nicht die gleiche Werbestrategie haben wie eine nationale E-Commerce-Marke.
Unabhängig davon, wie Sie Ihre Werbemaßnahmen durchführen (Werbung in sozialen Medien, PPC-Kampagnen, E-Mail-Marketing, Radiowerbung, Guerilla-Marketing usw.), ist es wichtig, dass jede Werbemethode Ihre Markenstrategie widerspiegelt.
Eine konsistente Markendarstellung über alle Kanäle hinweg führt zu höheren Gewinnen.
Was ist Ihre Markenstimme? Sie sollte von Plakaten bis zu digitalen Anzeigen und allem dazwischen konstant sein.
Schritt Nr. 9: Bringen Sie andere dazu, sich für Ihre Marke einzusetzen
Gutes Branding verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Sie sollten Marketingstrategien entwickeln, die Ihre bestehenden Kunden dazu bringen, zu Fürsprechern Ihres Unternehmens zu werden.
Fördern Sie Kundenrezensionen. Führen Sie Werbeaktionen durch, um Anreize für Weiterempfehlungen zu schaffen. Erstellen Sie ein Kundenbindungsprogramm. Arbeiten Sie mit Influencern zusammen, die Ihre Marke zum Leben erwecken können.
Hier ist ein einfaches Beispiel. Nike holt sich keine Fortune-500-CEOs, um Markenbotschafter für sie zu sein. Das macht für ihre Produktlinie keinen Sinn. Stattdessen sponsert Nike Sportler.
Amazon-Gründer Jeff Bezos wurde mit den Worten zitiert: „Ihre Marke ist das, was andere Leute über Sie sagen, wenn Sie nicht im Raum sind.“
Indem Sie andere Leute dazu bringen, Ihre Marke für Sie zu vertreten und zu fördern, ist es viel einfacher, Ihren Ruf aufzubauen. Aber seien Sie gewarnt: Nicht jede Marke hat einen guten Ruf. Deshalb ist es so wichtig, die Schritte zu befolgen, die ich in diesem Leitfaden vorgestellt habe.
Schritt Nr. 10: Entwickeln Sie sich weiter, wenn Ihre Marke wächst
Sind Sie bereit, sich anzupassen und mit der Zeit zu gehen. Ihre Markenstrategie von heute ist vielleicht morgen nicht mehr wirksam. Marken ändern sich aufgrund von Marktbedürfnissen oder Branchentrends; sogar potenzielle Unternehmensfehler könnten Sie dazu zwingen, Ihr Unternehmen umzubenennen.
Einige der bekanntesten Marken der Welt haben sich aus den unterschiedlichsten Gründen umbenannt.
Burberry, ein Unternehmen der gehobenen Modebranche, entwickelte den Ruf, bei Bandenmitgliedern beliebt zu sein. Einige Pubs im Vereinigten Königreich untersagten ihren Gästen sogar das Betreten des Gebäudes, wenn sie Kleidung von Burberry trugen. Das Unternehmen ging eine Partnerschaft mit Prominenten wie Kate Moss und Emma Watson ein, um seinen Ruf zu verbessern, während es eine Rebranding-Phase durchlief.
Nike verkaufte nie Basketballschuhe, bis sie Michael Jordan unter Vertrag nahmen. Heute verkauft das Unternehmen die meisten Basketballschuhe der Welt.
Auch McDonald’s hatte den Ruf, ungesund zu sein und die Menschen dick zu machen. Aber heute bietet McDonald’s eine breite Palette gesunder Optionen an, darunter Salate und Fruchtsmoothies.
Old Spice hatte es schwer, jüngere Kunden anzuziehen. Es hatte den Ruf, ein „Deodorant für alte Leute“ zu sein. Doch ein cleveres Branding, neue Werbestrategien und die Einführung neuer Produkte wie Körperpflegemittel änderten die öffentliche Wahrnehmung dieses Unternehmens vollständig.
Wenn Sie sich nicht weiterentwickeln können, wird Ihre Marke den Test der Zeit nicht überleben.
Abschließende Gedanken
Ohne Markenbildung wird Ihr Unternehmen nur ein weiteres namenloses und gesichtsloses Unternehmen sein. Die Leute werden nicht in der Lage sein, Sie aus der Masse herauszuheben, und das Überleben wird ein Kampf sein.
Aber die Schaffung einer Markenidentität kann unglaubliche Dinge für ein Unternehmen bewirken.
Mit einer Marke können Sie Ihre Preise erhöhen, Vertrauen bei Ihren Kunden aufbauen und dafür sorgen, dass die Kunden immer wieder kommen. Ihre Marke ist Ihr Ruf; deshalb müssen Sie die richtigen Schritte unternehmen, um eine Marke von Grund auf aufzubauen.
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