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Funktionelle Verdauungsstörung oder „Reizdarm“: Sie äußert sich in der Regel durch wiederkehrende und intermittierende diffuse Bauchschmerzen, die mit einer veränderten Häufigkeit des Stuhlgangs (Verstopfung oder Durchfall) einhergehen und mit Essen und Anspannung zusammenhängen. Sie geht häufig mit einem aufgeblähten Bauch und Meteorismus einher.
Gallensteine: treten in der Regel mit akuten Bauchschmerzen nach dem Verzehr von fettreichen Speisen oder Hülsenfrüchten auf. Die Schmerzen treten im oberen rechten oder mittleren Bauchbereich auf und können in den Rücken ausstrahlen. Sie wird oft von Übelkeit und Erbrechen begleitet.
Apendikitis: Es handelt sich um einen stechenden Schmerz, meist auf der rechten Seite des Unterleibs, der sich im Laufe von Stunden verstärkt. Sie kann auch mit Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber und manchmal mit schmerzbedingten Gehstörungen einhergehen.
Akute Divertikulitis: Die Symptome ähneln denen einer akuten Blinddarmentzündung, treten jedoch meist im linken unteren Quadranten des Abdomens auf.
„Eine gesunde Ernährung, körperliche Bewegung und viel Wasser sind für eine gesunde Verdauung unerlässlich“, sagt Dr. Fabiola Castro. Sie empfiehlt außerdem, fettreiche Lebensmittel, übermäßige Gewürze, Zitrusfrüchte, kohlensäurehaltige Getränke, Koffein, Tabak und übermäßigen Alkoholkonsum zu vermeiden.
Der Spezialist rät außerdem, bei wiederkehrenden oder anhaltenden Magenschmerzen bei Menschen über 40 Jahren eine obere Endoskopie in Betracht zu ziehen. Wenn zusätzlich zu den Schmerzen noch andere Symptome auftreten oder eine familiäre Vorbelastung vorliegt, kann es ratsam sein, diese Untersuchung vor diesem Alter durchzuführen. Die Vorsorgekoloskopie wird derzeit auch für Menschen über 50 Jahren empfohlen, selbst wenn sie keine Verdauungsbeschwerden haben.

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