Sind Beats gut für DJing und Musikproduktion?

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Beats revolutionierten die Kopfhörerindustrie, als sie 2008 auf den Markt kamen. Zum ersten Mal wurde Musikfans eine Option angeboten, die sich auf Stil konzentriert, ohne Kompromisse bei der Audioqualität einzugehen. Die Popularität der Beats-Kopfhörer ist in den letzten Jahren explosionsartig gestiegen, und viele Superstar-Produzenten und DJs haben sie getragen.

Jeder Beats-Kopfhörer kann für das DJing verwendet werden, aber da es mehrere Modelle gibt, sind einige besser geeignet als andere. Der Beats EP ähnelt am ehesten dem Industriestandard der On-Ear-DJ-Kopfhörer, während das Over-Ear-Modell Beats Studio ebenfalls für das DJing geeignet ist. Auch wenn sie leicht basslastig abgestimmt sind.

Es gibt noch andere Faktoren und Modelle, die weniger geeignet sind, also werde ich sie einzeln behandeln. Ich beginne mit der Beantwortung von…

Sind Beats EP gut für das DJing?

Inhalt

Beats waren nie eine wirklich brauchbare Option für DJs, weil sie mit einem EQ versehen waren. Das bedeutete, dass sie sehr basslastig eingestellt waren. Das liegt vor allem daran, dass sie nicht speziell für DJs entwickelt wurden, sondern für den Normalverbraucher gedacht waren.

Ein DJ will seinen Tracks keine zusätzliche Farbe verleihen (z. B. einen verstärkten Bass), sondern er muss eine genaue Klangwiedergabe hören können. Auf diese Weise können sie genau hören, was das Publikum hören wird.

Glücklicherweise haben die neuesten Versionen von Beats eine neutrale Klangabstimmung, was bedeutet, dass sie den Bass nicht mehr verstärken. Das ist aus verkaufstechnischer Sicht unendlich viel besser für das DJing geeignet.

Sind Beats EP-Kopfhörer also eine gute Wahl für das DJing?

Was die Beats EP-Kopfhörer für das DJing weniger geeignet macht, ist ihr Fokus auf Stil und Minimalismus.

Sie verfügen nicht über die schwergewichtigen Komponenten und die Verarbeitungsqualität, die nötig sind, um den Belastungen beim DJing standzuhalten. Idealerweise sollten sie dem Druck von Tourneen und Auftritten standhalten können. Hier ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass sie beschädigt werden, wenn sie in Taschen geworfen und zwischen Gigs getragen werden.

Das wäre nicht unbedingt ein Problem, wenn die Komponenten austauschbar wären. Aber die Kopfhörerpolster, die Treiber und der Kopfbügel sind im Wesentlichen eine geschlossene Einheit. Das bedeutet, dass man kein einziges Teil einzeln ersetzen kann.

Das bedeutet, wenn die Verkabelung oder einer der Treiber in einem Ohr kaputt geht. Das bedeutet, dass Sie einen komplett neuen Kopfhörer kaufen müssen.

Was die Passform und den Tragekomfort angeht, so ist dies eine Frage der persönlichen Vorliebe und letztlich der Größe Ihres Kopfes. Viele Nutzer berichten, dass sie zu eng sitzen, was bei längeren DJ-Sets zu Spannungskopfschmerzen führen kann.

Angenommen, sie passen, sind sie leicht und gut gepolstert, sodass sie bequem sein sollten. Der Kopfbügel ist flexibel, obwohl es nicht viel Spielraum gibt.

Das geschlossene Design sorgt für eine gewisse Schallisolierung. Da es sich jedoch um On-Ear-Kopfhörer handelt, die nicht das ganze Ohr bedecken, können sie Hintergrundgeräusche nur begrenzt abschirmen.

Dank des eingebauten Mikrofons können die Beats EP sowohl in der DJ-Kabine als auch mit dem Handy verwendet werden.

Das Kabel ist nicht besonders lang, was bedeutet, dass es beim Tanzen in der DJ-Kabine leicht reißen oder gestresst werden kann. In Anbetracht der Tatsache, dass man das Kabel nicht austauschen kann, könnte dies katastrophale Auswirkungen auf die Langlebigkeit des Kopfhörers haben.

Die Kopfhörer werden außerdem mit einem Miniklinkenstecker geliefert, so dass man einen Adapter benötigt, um sie an ein Mischpult anzuschließen.

Ein weiterer Punkt, der die austauschbaren Komponenten betrifft, ist, dass man bei Auftritten schwitzt, was schließlich dazu führt, dass die Ohrpolster beschädigt werden. Da sie nicht ausgetauscht werden können, ist dies ein weiterer Faktor, der die Lebensdauer der Beats-Kopfhörer verkürzt.

Alles in allem bedeutet die neutrale Abstimmung und der eng anliegende Kopfbügel, dass du, wenn sie passen, beim DJing zumindest sehr stylisch aussiehst.

Für wen sind die Beats EP? Dies wird durch die Tatsache unterstützt, dass sie über ein eingebautes Mikrofon verfügen, was bedeutet, dass sie mit Telefonen verwendet werden können. Das macht sie ideal für den Gelegenheitshörer. Während sie für DJing verwendet werden können, sind sie nicht speziell für diesen Zweck entwickelt oder vermarktet.

Takeaways

  • Beats EPs sind nicht mehr basslastig abgestimmt.
  • Beats EPs sind immer noch für Verbraucher und nicht für DJs konzipiert.
  • Obwohl sie aus strapazierfähigem Material gebaut sind, sind sie nicht so widerstandsfähig wie einige spezielle DJ-Kopfhörer.
  • Durch die enge Passform können sie für manche Nutzer unbequem sein.
  • Durch das eingebaute Mikrofon eignen sie sich sowohl zum DJing als auch zum Telefonieren.
  • Als On-Ear-Kopfhörer haben sie eine begrenzte Fähigkeit, Hintergrundgeräusche zu isolieren.
  • Einzelne Komponenten sind nicht austauschbar.

Sind Beats Studio gut zum DJing?

Beats Studio gehören zu den kabellosen Angeboten der Beats-Reihe. Sie sind zwar etwas basslastig, haben aber dennoch eine gute Klangwiedergabe.

Sie verfügen außerdem über eine Geräuschunterdrückung, sodass man sich auf die Musik konzentrieren kann und nicht auf das, was in der Kabine vor sich geht.

Während sie mit einer einzigen Ladung beeindruckende 22 Stunden lang Musik wiedergeben können (40 Stunden, wenn du die Geräuschunterdrückung ausschaltest), solltest du trotzdem sicherstellen, dass sie vor deinem Auftritt aufgeladen werden.

Während die Zuverlässigkeit der kabellosen Kopfhörer beim DJing fraglich ist, verfügen die Beats Studios über eine lange Akkulaufzeit und eine ordentliche Reichweite. Vorausgesetzt, dass es im Club keine Interferenzen gibt, solltest du sie also problemlos verwenden können. Es gibt ein optionales Kabel, das Sie für alle Fälle verwenden können. Ohne Kabel kannst du dich natürlich frei in der DJ-Kabine bewegen.

Wie es bei Beats-Kopfhörern üblich zu sein scheint, haben sie einen ziemlich festen Bügel. Das hat in der DJ-Kabine sowohl Vor- als auch Nachteile. Auf der positiven Seite bedeutet es, dass man sich bewegen und tanzen kann, ohne dass die Kopfhörer abrutschen. Bei längeren Sets kann die Klemmung jedoch etwas schmerzhaft werden.

Wie die Beats EP sind auch die Studios durch ein Metallband verstärkt, was sie angesichts ständiger Tourneen und Auftritte robuster machen sollte.

Eine Sache, die man bei Bluetooth-Kopfhörern beachten sollte, ist, dass sie zu einer gewissen Latenz neigen können. Daher lohnt es sich, ein Paar auszuprobieren, um zu sehen, ob sie für Ihren Mixing-Stil geeignet sind. Wie bereits erwähnt, gibt es ein optionales Kabel, falls die Latenz ein Problem darstellt.

Mitnahmen

  • Beats Studio sind kabellos, werden aber mit einem optionalen Kabel geliefert.
  • Sie verfügen über eine Geräuschunterdrückung, die ausgeschaltet werden kann, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
  • Da es sich um Over-Ear-Kopfhörer handelt, verfügen sie über eine natürliche Klangisolierung.
  • Obwohl sie auf Bässe ausgerichtet sind, eignen sie sich dennoch für den DJ-Einsatz.
  • Wireless-Kopfhörer können anfällig für Latenz sein, in diesem Fall können Sie das Kabel verwenden.
  • Die Studios haben die längste Akkulaufzeit in der Beats Wireless-Reihe.
  • Ein Mikrofon ist im Lieferumfang enthalten, so dass du sie mit deinem Telefon verwenden kannst.
  • Um kabellos aufzulegen, benötigst du einen Bluetooth-Sender, der hier bei Amazon erhältlich ist.

Was ist der Unterschied zwischen Beats EP und Studio?

Es gibt ein paar signifikante Unterschiede zwischen den Beats Studio und Beats EP Kopfhörern.

Wie der Name schon sagt, sind die Beats Studios eher als Studiokopfhörer konzipiert, d.h. sie sind größere Over-Ear-Kopfhörer, die das ganze Ohr bedecken. Die Beats EP sind kleinere On-Ear-Kopfhörer.

Beide Geräte können mit einem Kabel verwendet werden. Bei den EPs ist das Kabel jedoch fest, während das Kabel der Studio-Kopfhörer entfernt und die Kopfhörer kabellos verwendet werden können. Die Studios verfügen außerdem über eine Geräuschunterdrückung, die bei den EPs nicht verfügbar ist.

Auch bei der Abstimmung der Kopfhörer gibt es einen Unterschied. Während die Beats EP eine recht neutrale Klangwiedergabe haben, kommen die Studios mit einem leicht angehobenen Bass. Das ist eigentlich eine Abweichung von normalen Studiokopfhörern, die normalerweise eine neutrale Abstimmung haben. Dies liegt daran, dass ein DJ oder Produzent in der Regel keine zusätzliche Farbe zu ihrem Audio hinzugefügt werden soll.

Schauen Sie sich die Tabelle unten für eine schnelle Referenz auf die Unterschiede zwischen Beats Studio und Beats EP Kopfhörer.

Beats EP vs Beats Studio

Beats EP Beats Studio
Typ On Ear Over Ear
Tuning Neutral Boosted Bass
Wireless
Geräuschunterdrückung
Batterielebensdauer n/a 22 Std. (40 Std. ohne Geräuschunterdrückung)
Optionales Kabel n/a
Anpassbar
Klappbar
Preis ca. 130$ ca. 350$

Sind Beats Solo Pro gut zum DJing geeignet?

Die Beats Solo Pro sind komplett kabellos (d.h. es gibt kein optionales Kabel) und verfügen außerdem über eine aktive Geräuschunterdrückung. Dadurch werden Hintergrund- und Umgebungsgeräusche ausgeblendet und der Hörer kann sich besser auf seine Musik konzentrieren.

Technisch gesehen sind es On-Ear-Kopfhörer, allerdings sind sie etwas größer als die meisten On-Ear-Kopfhörer. Das bedeutet, dass sie ein bisschen mehr Polsterung haben, während sie immer noch tragbar und faltbar sind. Apropos Tragbarkeit: Der Kopfbügel der Beats Solo Pros ist faltbar und die Ohrmuscheln sind schwenkbar, was bedeutet, dass sie sich in ein kleines Paket verpacken lassen.

Wie oben erwähnt, ist das Hauptmerkmal der Solo Pros die Geräuschunterdrückung. Das heißt, in der DJ-Kabine gibt es ein höheres Maß an Isolation und man ist in der Lage, Tracks mit viel mehr Klarheit zu hören.

Was mich zu ihrer Abstimmung bringt…
Das Klangbild der Beats Solo Pro ist auf reine Klarheit ausgelegt, was bedeutet, dass sie die Bässe nicht übermäßig verstärken usw. Stattdessen liefern sie einen hellen, klaren Klang auf allen Frequenzen.

Im Gegensatz zu den Beats Studio werden die Solo Pro nicht mit einem optionalen Kabel geliefert, so dass sie nur kabellos verwendet werden können.

Dennoch haben sie eine hervorragende Akkulaufzeit von bis zu 22 Stunden (40 Stunden mit ausgeschaltetem Noise Cancelling) und verfügen über eine intelligente Technologie, die sie automatisch ausschaltet, wenn sie zusammengeklappt werden.

Der einzige potenzielle Nachteil aus der DJing-/Produktionsperspektive ist ein Problem, das allen kabellosen Kopfhörern gemein ist, nämlich die Latenz

Da das Signal (vom Mischpult oder Telefon) an den Kopfhörer übertragen werden muss, kann es zu einer winzigen Verzögerung bei der Audiowiedergabe kommen. Das ist für den Gelegenheitshörer kein Problem, aber für einen DJ, der winzige Korrekturen vornehmen muss, kann es den Mix zusätzlich erschweren.

Um die Beats Solo Pros als DJ zu verwenden, benötigen Sie einen Bluetooth-Sender, den Sie an Ihr Mischpult anschließen können, da dieser nicht im Lieferumfang enthalten ist. Das ist verständlich, da die Beats Solo Pros mehr auf den normalen Hörer als auf den DJ-Markt ausgerichtet sind.

Unsere empfohlenen Bluetooth-Sender auf Amazon finden Sie hier.

Takeaways

  • Beats Solo Pro sind nur kabellos, es gibt kein optionales Kabel
  • Sie sind auf Klarheit getrimmt, was bedeutet, dass es keine Vorliebe für eine bestimmte Frequenz gibt
  • Smarte Technologie verlängert die Akkulaufzeit auf bis zu 22 Stunden (40 mit ausgeschalteter Geräuschunterdrückung)
  • Das Design verfügt über größere Polster als zuvor,
  • Durch die aktive Geräuschunterdrückung werden Hintergrundgeräusche deutlich reduziert
  • Die Kopfhörer verfügen über ein Mikrofon und sind somit für die Verwendung mit dem Handy geeignet

Was ist der Unterschied zwischen Beats EP und Beats Solo Pro?

Die Unterschiede zwischen Beats EP und Beats Solo Pro sind vielfältig. Vom Design her sind beide On-Ear-Kopfhörer, aber die Solo Pro haben mehr Polsterung, während die Beats EP etwas kleiner sind. Die Beats Solo Pros lassen sich zu einer kleineren Einheit zusammenklappen, die Beats EP nicht, die Ohrmuscheln sind zwar schwenkbar, aber der Kopfbügel ist fixiert.

Auch aus funktionaler Sicht sind die Unterschiede erheblich. Die Solo Pros sind kabellos, während die Beats EPs mit einem festen Kabel verkabelt sind.

Die Beats Solo Pros verfügen außerdem über eine Geräuschunterdrückung, die bei den Beats EP nicht enthalten ist. Da die Beats EP kleiner sind, können sie Hintergrundgeräusche deutlich schlechter ausblenden.

Keiner der beiden Kopfhörer ist beispielsweise besonders auf Bässe oder Höhen abgestimmt. Stattdessen wurde das Klangbild so gestaltet, dass der DJ oder Produzent eine genaue und klare Klangwiedergabe erhält.

Was ist der Unterschied zwischen Beats EP und Beats Solo Pro? Siehe die Tabelle unten

Beats EP vs. Beats Solo Pro

Beats EP Beats Solo Pro
Typ On Ear On Ear
Stimmung Neutral Neutral
Kabellos
Noise Canceling
Batterielebensdauer n/a 22 Std. (40 Std. ohne Geräuschunterdrückung)
Optionales Kabel n/a
Einstellbar
Faltbar
Preis ca. 130$ ca. 300$

Was ist der Unterschied zwischen Beats Solo Pro und Beats Studio?

Die Unterschiede zwischen Beats Solo Pro und Beats Studio sind eigentlich viel geringer als zum Beispiel bei den Beats EP. Bei den Studio-Editionen handelt es sich um größere Over-Ear-Kopfhörer, die jedoch beide über eine zusätzliche Polsterung verfügen, um den Tragekomfort zu erhöhen.

Beide Geräte lassen sich zusammenklappen, damit sie leichter transportiert werden können und beim Transport zwischen zwei Auftritten nicht so leicht beschädigt werden. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass beide Geräte kabellos arbeiten können, obwohl der Beats Studio mit einem optionalen Kabel geliefert wird. Dies kann aus Sicht eines DJs oder Produzenten sehr praktisch sein, da es jedes potenzielle Latenzproblem beseitigt.

Beide Geräte verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung, obwohl die Solo Pros einen „transparenten Modus“ haben, der immer noch einige Umgebungsgeräusche durchlässt. In Bezug auf die Abstimmung haben die Solo Pros eine klare Klangwiedergabe, während die Studios eine leichte Tendenz zum Bass haben.

Für eine schnelle Referenz der Unterschiede zwischen Beats Studio und Beats Solo Pro, sehen Sie sich die Tabelle unten an.

Beats Solo Pro vs Beats Studio

Beats Solo Pro Beats Studio
Typ On Ear Over Ear
Tuning Neutral Boosted Bass
Wireless
Noise Cancelling
Batterie Lebensdauer 22 Stunden (40 ohne Geräuschunterdrückung) 22 Stunden (40 ohne Geräuschunterdrückung)
Optionales Kabel
Einstellbar
Faltbar
Preis ca. 300$ ca. 350$

Was ist der Unterschied zwischen Beats Kopfhörern?

Das Beats-Sortiment bietet dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, je nach deinen Bedürfnissen.

Für diejenigen unter uns, die sich nicht an Kabeln stören, sind die Beats EP mit einem festen Kabel ausgestattet und eignen sich daher sowohl für den täglichen Gebrauch als auch für den Einsatz als DJ. Beats Studio und Beats Solo Pro hingegen arbeiten beide kabellos, wobei Beats Studio mit einem optionalen Kabel geliefert wird.

Die Modelle Beats Solo Pro und Studio können bequemer sein als die Beats EP. Die Studios sind größere Over-Ear-Kopfhörer, während die Solo Pros auf der größeren Seite der On-Ear-Kopfhörer sind. Beide bieten eine natürlichere Isolierung von Hintergrundgeräuschen als die EPs.

Wenn es um die Abstimmung geht, sind sowohl die Beats EP- als auch die Solo Pro-Editionen auf eine klare Klangwiedergabe abgestimmt, so dass sie keine bestimmte Frequenz bevorzugen. Die Beats Studio haben jedoch eine Ausrichtung auf das untere Ende, was bedeutet, dass es eine leichte Anhebung der Bässe gibt.

Um die Unterschiede zwischen den Beats-Kopfhörern schnell zu erkennen, habe ich unten eine Vergleichstabelle zusammengestellt.

Beats EP vs Solo Pro vs Studio

Beats EP Beats Solo Pro Beats Studio
Typ On Ear On Ear On Ear
Tuning Neutral Neutral Boosted Bass
Wireless
Geräuschunterdrückung
Akku Lebensdauer n/a 22 Std. (40 ohne Rauschunterdrückung) 22 Std. (40 ohne Rauschunterdrückung)
Optionales Kabel n/a
Anpassbar
Faltbar
Preis ca. 130$ ca. 300$ ca. 350$

Welche Beats Kopfhörer eignen sich am besten zum DJing?

Bei der Frage, welche Beats-Kopfhörer sich am besten für das DJing eignen, müssen Sie Ihren Stil und Ihre Technik berücksichtigen. Die Beats EP-Kopfhörer ähneln am ehesten DJ-spezifischen Kopfhörern, da es sich um kabelgebundene On-Ear-Kopfhörer mit einer neutralen Abstimmung handelt. In dieser Hinsicht ähnelt ihr Design den Standard-Kopfhörern der Branche, die Sie hier finden.

Wenn es darum geht, sich zwischen den Beats Solo Pro und den Beats Studio-Kopfhörern für das DJing zu entscheiden, wäre die Empfehlung die Beats Studio. Das liegt daran, dass die Latenz bei der Verwendung von kabellosen Kopfhörern manchmal ein Problem sein kann, vor allem wenn die Verbindung gestört ist. Dies kann bei der Studio-Edition negiert werden, da sie mit einem optionalen Kabel geliefert werden.

Ein paar Dinge, die bei der Verwendung der Beats Studio für DJs erwähnenswert sind…

  • Sie haben eine leichte Bassverzerrung in ihrer Abstimmung, viele DJs sehen dies tatsächlich als ein Plus, da es das Beat-Matching erleichtern kann.
  • Für die Verwendung der Beats Studio benötigen Sie einen Adapter, egal ob Sie sie kabelgebunden oder kabellos verwenden
    • Erstens benötigen Sie einen Adapter, um von einem Miniklinkenstecker auf einen 1/4-Zoll-Klinkenstecker umzusteigen (dieser auf Amazon kommt mit einem zusätzlichen Fuß Länge. Sehr praktisch für die DJ-Kabine).
    • Für drahtlose, müssen Sie auch einen separaten Bluetooth-Sender zu kaufen, um in Ihrem Mixer stecken, können Sie unsere empfohlenen Sender auf Amazon hier finden.

Das bedeutet, dass sowohl die Beats EP- als auch die Beats Studio-Kopfhörer brauchbare Anwärter auf die besten Beats für das DJing sind.

Takeaways

  • Die Beats EP kommen dem Industriestandard für DJ-Kopfhörer am nächsten.
  • Beide Beats EP und Solo Pro haben eine klare Klangwiedergabe, während die Studios etwas basslastig sind.
  • Kabellose Kopfhörer können anfällig für Latenz sein, was bedeutet, dass Beats EP oder Studio die besten Optionen für das DJing sind.

Eine Anmerkung zu Beats Mixr

Für eine Weile hat Beats Mixrs produziert, die speziell auf die DJ-Industrie ausgerichtet waren. Sie waren stabiler gebaut als andere Modelle, konnten zusammengeklappt werden und hatten austauschbare Komponenten.

Leider scheint es, dass diese Geräte nicht mehr hergestellt werden, zumindest vorläufig. Das könnte an der Übernahme durch Apple liegen, die viel stärker auf den Verbraucher ausgerichtet sind als zu der Zeit, als Beats noch ein unabhängiges Unternehmen war.

Sind Beats gut für die Musikproduktion?

Gegen die Frage, ob Beats für die Musikproduktion geeignet ist, spricht, dass das Modell, das man am ehesten für geeignet hält, nämlich das Beats Studio, eigentlich nicht geeignet ist. Das liegt daran, dass die Beats Studio die Bassfrequenzen verstärken, während ein Produzent seine Kopfhörer braucht, um den Klang völlig unbeeinflusst wiederzugeben.

Das macht die Beats EP oder Beats Solo Pro zu besseren Optionen, da sie beide auf Klarheit getrimmt sind.

Da ein Produzent sich auf die Musik konzentrieren muss, die er macht, leistet der Solo Pro eine bessere Arbeit bei der Ausblendung von Hintergrundgeräuschen. Sowohl durch die aktive Geräuschunterdrückung als auch durch die Tatsache, dass es sich um einen etwas größeren Kopfhörer handelt.

Ob ein Produzent unbedingt einen kabellosen Kopfhörer braucht, ist umstritten. Wenn man bedenkt, dass sie vor ihrem Computer sitzen, wo Kabel kein Thema sind. Was ein Problem ist, ist die potenzielle Latenz, die dadurch entsteht, dass die Solo Pros kabellos sind.

In diesem Fall gewinnen die Beats EP wahrscheinlich die Wahl der besten Beats-Kopfhörer für die Musikproduktion.

Eine kurze Geschichte von Beats

Beats wurde 2006 von Dr. Dre und Jimmy Lovine gegründet und brachte 2008 seine ersten Kopfhörer heraus. Durch den Fokus auf Stil und die Markenkraft von Dre konnte das Unternehmen schnell eine Vormachtstellung auf dem Markt für Premium-Kopfhörer erlangen.

Nach verschiedenen Partnerschaften wurde die Mehrheit der Anteile 2011 an HTC verkauft, aber 2013 von Beats zurückgekauft. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Unternehmen mit rund einer Milliarde Dollar bewertet.

Kaum ein Jahr später wurde jedoch bekannt gegeben, dass Apple Beats Electronics und Beats Music für insgesamt 3 Milliarden Dollar kauft.

Nicht schlecht für ein Unternehmen, das kaum mehr als sechs Jahre alt war.

Fazit Sind Beats-Kopfhörer gut zum DJing?

Wie wir oben gesehen haben, gibt es ein paar Faktoren, die man bei der Verwendung von Beats-Kopfhörern für das DJing beachten muss. Das liegt daran, dass sich Beats eher an normale Hörer richtet als an DJs. Das bedeutet nicht, dass Beats für das DJing ungeeignet ist, und sowohl die Beats EPs als auch die Beats Studios eignen sich hervorragend für diese Aufgabe.

Allerdings sollte man bedenken, dass die meisten DJs, die Beats verwenden, dies tun, weil sie Wert darauf legen, gut auszusehen, anstatt das beste Werkzeug für den Job zu haben.

Das ist in Ordnung, aber wenn du wirklich die besten DJ-Kopfhörer für den Job willst, dann kannst du bessere für einen ähnlichen Preis oder weniger bekommen (wie unser empfohlenes Set, das du hier sehen kannst).

Denken Sie daran, dass Sie, wenn Sie Beats für DJs verwenden möchten, einen Adapter benötigen, um sie an das Mischpult anzuschließen

  • Dieser kommt mit einem praktischen Extrafuß an Länge
  • Um Beats drahtlos mit einem Mischpult zu verwenden, benötigen Sie einen Bluetooth-Sender

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