Skeptic Review

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Eine Tafel aus James Sowerby’s Coloured Figures of English Fungi or Mushrooms.

Der Stinkhornpilz ist nicht nur für sein Aussehen, sondern auch für seinen üblen Geruch bekannt. Der klebrige braune Schleim an der Spitze des Stiels riecht nach faulendem Fleisch und lockt Fliegen an, die dann die Sporen verbreiten. Bei vollem Wachstum ist er 4-8 Zoll groß.

Stinkhörner wachsen überall auf der Welt, bevorzugen aber tropisches Klima.

Ein Auszug aus Sex at Dawn: How We Mate, Why We Stray, and What It Means for Modern Relationships von Christopher Ryan bietet diese kleine Anekdote über Charles Darwins Tochter und den Stinkhornpilz:

Ettys primärer Enthusiasmus, alles Sexuelle auszumerzen, beschränkte sich nicht auf das geschriebene Wort. Sie führte einen bizarren kleinen Krieg gegen den so genannten Stinkhornpilz (Phallus ravenelii), der immer noch in den Wäldern um das Darwin-Anwesen auftaucht. Offenbar war die Ähnlichkeit des Pilzes mit dem menschlichen Penis ein bisschen zu viel für sie. Wie sich Ettys Nichte (Charles‘ Enkelin) Jahre später erinnerte, machte sich „Tante Etty … bewaffnet mit einem Korb und einem spitzen Stock und in einem speziellen Jagdmantel und Handschuhen“ auf die Suche nach den Pilzen. Am Ende des Tages verbrannte Tante Etty „in aller Heimlichkeit auf dem Kamin des Salons bei verschlossener Tür – wegen der Moral der Dienstmädchen.“

Spaßfakt: Ein verwandter Pilz, der Hundestinkhorn genannt wird, ist auch als „Teufelsstab“ bekannt.“

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