Q: Sie haben gelegentlich Fragen dazu erhalten, dass Viagra teuer ist. Manche Männer wünschen sich eine andere Behandlung der erektilen Dysfunktion. Ich schlage vor, mit einem Urologen über Alprostadil oder TriMix zu sprechen. Ich habe Alprostadil als sehr hilfreich empfunden. Ich zahle 90 Dollar für einen Vorrat (10 ml), der ein halbes Jahr lang reicht, bei einer Häufigkeit von zweimal pro Woche. Mit $2,25 pro Dosis ist das viel weniger als Viagra oder andere ED-Medikamente. Es muss im Kühlschrank aufbewahrt werden. Eine Injektion erzeugt eine Erektion, die eine Stunde lang anhält. Das ist meistens gut, aber es könnte peinlich werden, wenn das Haus Feuer fängt oder Gäste zu Besuch kommen.
A: Alprostadil ist ein Prostaglandin, PGE-1, das bei erektiler Dysfunktion recht wirksam ist. TriMix enthält neben Alprostadil auch Papaverin und Phentolamin. Beide Medikamente können in einer Apotheke erworben werden, da Alprostadil (Caverject, Edex) als Markenname ungefähr so teuer ist wie Pillen gegen Erektionsstörungen.
Diese Medikamente wirken durch Entspannung der glatten Muskulatur. Dadurch kann Blut in den Penis fließen, was zu einer Erektion führt.
Pillen für ED kosten etwa 20 bis 40 Dollar pro Dosis. Je nach Apotheke, die das Präparat herstellt, kostet TriMix nur 3 bis 6 Dollar pro Dosis und ist damit wesentlich preiswerter.
Es ist wichtig, dass der Urologe klare Anweisungen zur Injektion gibt. Obwohl die Injektion nicht schmerzhaft sein soll, muss sie richtig durchgeführt werden, um das Risiko der Peyronie-Krankheit als Komplikation zu minimieren. Bei dieser Erkrankung krümmt sich der erigierte Penis, was Beziehungen erschwert.
Q: Mein Mann nimmt jetzt zwei Arten von Diabetes-Medikamenten ein. Er war vorher nie Diabetiker, aber vor etwa sieben Jahren wurde ihm Lipitor verschrieben. Er begann, einen hohen Blutzuckerspiegel zu haben. Eine Google-Suche ergab, dass das Lipitor die Ursache dafür sein könnte. Ich habe ihm wiederholt gesagt, dass er dieses Medikament absetzen sollte, aber zwei Ärzte haben gesagt, dass es keinen Zusammenhang gibt. Sie haben ihn auf allen Medikamenten gelassen. Es ist sehr frustrierend.
A: Studien zeigen, dass Menschen, die Statine einnehmen, ein höheres Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes haben (BMJ online, 29. Mai 2014).
Die neueste Forschung legt nahe, dass Medikamente wie Atorvastatin (Lipitor) und Simvastatin (Zocor) dieses Risiko um bis zu 46 Prozent erhöhen können (Diabetologia, Mai 2015).
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