Tahiti und Französisch-Polynesien sind vielleicht die nächste Version des Paradieses auf unserem kleinen Planeten. Wenn Sie dachten, dieses tropische Reiseziel sei nur etwas für die Reichen und Berühmten oder für Flitterwöchner, die ihr neues Leben mit Schulden beginnen wollen, dann irren Sie sich! Unabhängige Reisen nach Französisch-Polynesien sind durchaus möglich. Mit 118 Inseln, die sich über eine Fläche von der Größe Westeuropas erstrecken, kann das Inselhüpfen in Französisch-Polynesien zu einem echten Dilemma werden – welche Insel soll man besuchen? Hier ist meine Liste der absolut besten – die Top-Inseln in Französisch-Polynesien, die Sie unbedingt einmal besuchen müssen!
Auf dem Weg nach Französisch-Polynesien? Es erwarten Sie kostenlose Reiseführer zu 11 Inseln sowie maßgeschneiderte Dienstleistungen, die Ihren Urlaub im Paradies unvergesslich machen!
- Rangiroa: ‚Die unendliche Lagune‘
- Bora Bora: ‚The Romantic Island‘
- Tahiti: ‚Die Königin des Pazifiks‘
- Raiatea: ‚Die heilige Insel‘
- Moorea: ‚Die magische Insel‘
- Huahine: ‚Der Garten Eden‘
- Fakarava: Das Ende der Welt
- Hiva Oa: ‚Die Insel von Gauguin & Brel‘
- Nuku Hiva: ‚The Real Jurassic Park‘
- Maupiti: ‚Die bewahrte Insel‘
- Ready To Visit?
Rangiroa: ‚Die unendliche Lagune‘
Wie eine riesige Perlenkette schwimmt Rangiroa im endlosen Südpazifik und ist das zweitgrößte Korallenatoll der Welt. Es ist sogar so groß, dass die (riesige) Insel Tahiti in seine Lagune passt und noch etwas Platz übrig bleibt. Jedes Jahr pilgern Taucher aus aller Welt an einen Ort, der keine Traumstrände hat. Warum eigentlich? Vielleicht wegen der aufregenden Strömungstauchgänge, der Begegnungen mit freundlichen Delfinfamilien oder der Sichtung von furchterregend aussehenden Silberspitzen- und Tigerhaien! Kommen Sie zum Tauchen hierher und halten Sie immer Ausschau nach Überraschungen, die im „tiefen Blau“ lauern
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Bora Bora: ‚The Romantic Island‘
Nein, das ist kein Fehler bei #9. Bora Bora ist wunderschön, verstehen Sie mich nicht falsch. Aber es fühlt sich ein bisschen an wie der Besuch einer thailändischen Insel: schön, aber überfüllt mit Touristen. Bora Bora verdankt seinen Weltruhm wahrscheinlich nicht nur den überteuerten Luxusresorts, sondern vor allem den 5.000 US-Soldaten, die hier im Zweiten Weltkrieg stationiert waren. Ohne große militärische Aktivitäten hatten die Soldaten viel Zeit, das Paradies zu genießen. Als sie nach Hause zurückkehrten, konnten sie einfach kein Geheimnis für sich behalten – und der Hype um Bora Bora begann. Dennoch gibt es kaum etwas Schöneres als einen Tag in der Lagune von Bora Bora, um mit Ammenhaien zu schwimmen und ein paar Stachelrochen zu füttern. Für einen Flecken perfekten weißen Sandes sollten Sie zum Matira Beach fahren und ein paar Stunden im Paradies verbringen.
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Tahiti: ‚Die Königin des Pazifiks‘
Die große Insel, auf der über 70% der Bevölkerung leben, wird von Reisenden oft übersehen. Doch das ist ein großer Fehler. Papeete, die einzige wirkliche „Stadt“ in Französisch-Polynesien, ist ein angenehmer Ort, den man einen ganzen Tag lang erkunden kann. Schauen Sie sich tagsüber den exotischen Markt von Papeete an, kaufen Sie am Nachmittag schwarze Perlen und essen Sie mit den Einheimischen in den legendären Roulottes am Place Vaiete zu Abend. Der eigentliche Spaß beginnt, wenn Sie die überfüllte Stadt verlassen. An der üppigen Küste gibt es schwarze Sandstrände, tropische Gärten und Wellen, die die besten Surfer der Welt anziehen. Das Landesinnere ist fast menschenleer und lädt zu anspruchsvollen Wanderungen und 4X4-Ausflügen tief ins Papenoo-Tal ein.
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Raiatea: ‚Die heilige Insel‘
Ein Inselname, der Ihrer zukünftigen Tochter würdig ist: Raiatea war eine der größten Überraschungen meiner Inselhopping-Reise in Französisch-Polynesien. Raiatea bietet zahlreiche Wandermöglichkeiten, sei es tief im Regenwald auf der Suche nach drei Wasserfällen oder hoch oben auf dem Plateau auf der Suche nach der Tiare Apetahi – einer der seltensten Blumen der Welt, die nur auf diesem speziellen Fleckchen Erde wächst. Die Insel eignet sich perfekt für einen Roadtrip, bei dem man sich an das abgelegene südliche Ende wagt und den wichtigsten antiken Tempel des gesamten Polynesischen Dreiecks besucht – Marae Taputapuatea, ein UNESCO-Weltkulturerbe! Raiatea teilt sich außerdem eine Lagune mit der Insel Tahaa, auf der die beste Vanille der Welt angebaut wird.
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Moorea: ‚Die magische Insel‘
Nah an der großen Insel Tahiti und doch wie eine Welt entfernt, ist Moorea so einfach zu lieben. Vielleicht liegt es an ihrem entspannten Charme, vielleicht aber auch an ihrer Herzform, die von den tiefen Zwillingsbuchten geprägt wird. Moorea hat für jeden etwas zu bieten: Wandern am Morgen und Faulenzen am Strand am Nachmittag gehen hier Hand in Hand. Es gibt hervorragende Tauchmöglichkeiten, und das Füttern von Haien und Stachelrochen gehört zur täglichen Routine. Moorea ist ein Ort, an dem man sich zur Ruhe setzen möchte!
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Huahine: ‚Der Garten Eden‘
Wenig verändert durch die Mächte der Zeit, ist Huahine ein großartiger Ort, um neue Energie zu tanken und hier und da ins Schwitzen zu kommen. Die Insel war einst die Heimat mächtiger Königsfamilien, deren alte Tempel noch immer an der Küste des Maeva-Sees und in den umliegenden Bergen stehen. Huahine ist die perfekte Insel für einen entspannten Roadtrip. Besuchen Sie die heiligen blauäugigen Aale, fahren Sie durch die leeren smaragdgrünen Buchten und suchen Sie sich ein Plätzchen an den kilometerlangen weißen Sandstränden. Auch die Lagune von Huahine sollten Sie sich nicht entgehen lassen, und vielleicht haben Sie sogar die Chance, Hunderte von Haien zu füttern!
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Fakarava: Das Ende der Welt
Das UNESCO-Biosphärenreservat Fakarava ist eines der bestgehüteten Geheimnisse in Französisch-Polynesien, also beeilen Sie sich und kommen Sie her. Das große Korallenatoll bietet weit mehr als nur Weltklasse-Tauchen. Morgens können Sie an magischen Orten wie dem „Alibaba Canyon“ mit Haifischwänden schwimmen gehen. Am Nachmittag können Sie mit dem Fahrrad zu einem abgelegenen Strand fahren und sich dort mit Robinson Crusoe verabreden. Und am Abend? Lassen Sie sich ein köstliches Abendessen mit rotem Thunfisch schmecken und schlafen Sie mit dem Rauschen der Wellen vor Ihrem Bungalowfenster ein. Oh, und vergessen wir nicht den rosafarbenen Sandstrand – ja, richtig, rosa Sand!
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Hiva Oa: ‚Die Insel von Gauguin & Brel‘
So weit wie man in Shorts und T-Shirt kommen kann, liegt Hiva Oa weit draußen in den fernen Marquesas-Inseln, die selbst als ‚Die geheimnisvollen Inseln‘ bekannt sind. Hiva Oa ist die Art von Insel, die Sie von der Landung bis zur traurigen Abreise sprachlos macht. Auf Hiva Oa dreht sich alles um die Natur und die uralte Geschichte der Insel, die sogar die Herzen von Paul Gauguin und Jacques Brel eroberte – sie konnten einfach nicht mehr gehen, nachdem sie einen Fuß auf die Insel gesetzt hatten. Ob zu Pferd, zu Fuß oder mit dem Geländewagen – gehen Sie auf Entdeckungsreise. Entdecken Sie geheime Strände – versteckt in einer Bucht nach der anderen – besuchen Sie verschlafene Dörfer, in denen die Zeit keine Bedeutung hat, und stehen Sie neben alten Tiki-Statuen in NBA-Größe!
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Nuku Hiva: ‚The Real Jurassic Park‘
Nuku Hiva liegt auf den abgelegenen Marquesas-Inseln und ist eine der schönsten Errungenschaften der Natur. Die Insel ist von unvorstellbarer Schönheit, und die 90-minütige Fahrt vom staubigen Flughafen wird die denkwürdigste Abholung sein, die Sie je erleben werden. Es ist nicht die Art von Ort, an dem man seine Batterien auflädt, mit versteckten Wasserfällen tief im Dschungel, Wanderungen zu unberührten Stränden und Panoramablicken an jeder Straßenbiegung. Nuku Hiva gewinnt Extrapunkte für seine Menschen. Die Inselbewohner tun alles, um Ihnen ihr Paradies zu zeigen und ihre reiche alte marquesanische Kultur vorzustellen. Ob ein Haka-Tanz inmitten eines alten Tempels oder ein Jagdausflug mitten im Nirgendwo – Nuku Hiva ist nicht von dieser Welt.
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Maupiti: ‚Die bewahrte Insel‘
Der Definition des Paradieses am nächsten kommend, ist das hübsche kleine Maupiti unmöglich schön und kennt die Bedeutung von ‚Stress‘ nicht. Mit einer Lagune zum Sterben und den freundlichsten Menschen ist Maupiti in vielerlei Hinsicht so, wie Bora Bora vor dem Touristenboom war. Maupiti sieht aus wie eine Miniaturausgabe von Bora Bora, fühlt sich aber wie eine andere Welt an – dank der Inselbewohner, die sich dem Massentourismus widersetzen. Hier gibt es keine Resorts, sondern nur freundliche Familienpensionen mit gutem Essen und blühenden tropischen Blumen im Garten. Wandern Sie auf den Berg Teurafaatiu, um eine Oscar-würdige Aussicht zu genießen, spazieren Sie über die Lagune zu Ihrem ganz eigenen Strand und schwimmen Sie mit den riesigen Mantarochen, die hier in die „Waschanlage der Natur“ eintauchen. Für Inselliebhaber steht Maupiti ganz oben auf der Liste.
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