Polymersand ist ein Produkt, das Wunder wirkt, aber in der breiten Öffentlichkeit keinen guten Ruf genießt. Landschaftsbauunternehmen und Fachleute verlassen sich jedoch auf ihn, um Terrassenpflaster zu befestigen und nahtlose Ergebnisse in Landschaften in Yorktown Heights, NY, und anderen Gebieten zu erzielen. Lesen Sie weiter, um mehr über Polymersand und seine Funktionsweise zu erfahren.
Was ist Polymersand?
Polymersand ist ein feiner Sand, der mit Zusatzstoffen kombiniert wird, die bei Kontakt mit Wasser ein Bindemittel bilden. Kieselsäure ist ein solcher Zusatzstoff und wird häufig verwendet, um die feinen Sandpartikel miteinander zu verbinden. Wenn die Sandpartikel miteinander verschmelzen, wird die Fuge zwischen zwei Pflastersteinen undurchdringlich und die Pflastersteine werden an ihrem Platz gehalten.
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Wie wird es verwendet?
Verdichten von Pflastersteinen und Sperren sie an Ort und Stelle mit polymeren Sand dient als der letzte Schritt in einem Pflaster-Projekt. Der polymere Sand wird in die Fugen zwischen den Pflastersteinen gekehrt. Anschließend werden die Pflastersteine verdichtet, um sicherzustellen, dass sich der Sand gründlich in jeder Ritze verteilt. Dieser Vorgang kann einige Male wiederholt werden, um sicherzustellen, dass die Pflastersteine vollständig von Sand umgeben sind.
Anschließend wird eine letzte Schicht ohne Verdichtung zwischen die Pflastersteine gekehrt. Vor der Zugabe von Wasser wird darauf geachtet, dass der gesamte Polymersand von der Oberfläche der Pflastersteine entfernt wird. Bleibt der Polymersand auf der Oberfläche zurück, härtet er bei Wassereinwirkung aus und bildet einen unansehnlichen Fleck. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, überschüssigen Polymersand zu entfernen, z. B. durch Kehren oder den Einsatz eines Laubbläsers. Da sich polymerer Sand mit jeder feuchten Oberfläche verbindet, sollten Pflastersteine nicht verlegt werden, wenn Regen vorhergesagt ist.
Nachdem die Oberfläche von überschüssigem polymerem Sand befreit wurde, wird ein leichter Wassernebel darüber gesprüht, um das Bindemittel zu aktivieren. Die meisten Polymersandsorten können nur einmal aktiviert werden und sind danach wasserfest. Es gibt jedoch auch Sorten, die mit Wasser aufgeweicht werden können, um die Korrektur kleinerer Unebenheiten zu erleichtern. Vierundzwanzig Stunden sind erforderlich, damit die Pflastersteine vollständig abbinden.
Die Vorteile von Polymersand
Präzision und Liebe zum Detail sind die Voraussetzungen für die Verwendung von Polymersand, ohne dass auf der Oberfläche der Pflastersteine verhärtete Unebenheiten entstehen, die nur schwer zu entfernen sind. Warum also sollte man sich für Polymersand und nicht für normalen Fugensand entscheiden?
Ein mit Polymersand ausgeführtes Projekt gilt als fester und haltbarer als ein Projekt, bei dem normaler Fugensand verwendet wurde. Diese Haltbarkeit wird durch das im Sand enthaltene Bindemittel erreicht, das dafür sorgt, dass sich der Sand über Jahre hinweg nicht bewegt. Stabile, unverrückbare Fugen sorgen für stabile, unverrückbare Pflastersteine.
Die Fugen sind so fest mit den angrenzenden Pflastersteinen verbunden, dass starker Regen den feinen Sand nicht wegspülen kann. Normaler Fugensand kann durch Regenfälle erodiert werden und ist dafür bekannt, dass er ausgetauscht werden muss.
Unkräuter sind unglaublich widerstandsfähig, und es ist durchaus möglich, dass sich trotz der Verwendung von Polymersand das eine oder andere Unkraut seinen Weg zwischen Ihre Pflastersteine bahnt. Die luftdichte Konsistenz von aktiviertem Polymersand schreckt Unkraut jedoch erheblich ab. Auch für andere Schädlinge wie Ameisen ist es schwieriger, in die Zwischenräume der Pflastersteine einzudringen.
Polymersand ist wie normaler Fugensand in einer Reihe von Farben erhältlich. So können Sie die Sorte wählen, die am besten zu Ihren Terrassenpflastersteinen passt. Die Ästhetik muss nicht beeinträchtigt werden, um eine bessere Haltbarkeit zu erreichen.