Ob Sie nun ein Liebhaber von würzigen Thunfischrollen sind oder einfach nicht ohne Ihre wöchentliche Dosis Negi-Hamachi-Rollen leben können, es lässt sich nicht leugnen: Sushi ist verdammt lecker.
Aber auch wenn du am liebsten jeden Abend ein Rendezvous mit einer Königskrabbenrolle für eine Person und einem Teller Sashimi dazu einplanen würdest, wenn du die Gelegenheit dazu hättest, fragst du dich vielleicht, wie viel Sushi man regelmäßig essen kann.
Um Sie zu beruhigen: „Sushi, das hauptsächlich aus Seetang, Reis, Gemüse und Fisch besteht, ist eine gesunde Mahlzeit“, sagt Barbie Boules, R.D.N., eine eingetragene Ernährungsberaterin in Illinois. (Puh.)
Gesunde Erwachsene können gefahrlos zwei bis drei Rollen (10-15 Stück) Sushi pro Woche verzehren, sagt Boules.
Wie besorgt sollte ich wegen Quecksilber sein?
Sicherlich ist Quecksilber für die meisten Menschen ein Problem, wenn es um Fisch geht, sagt Claire Martin, R.D., Mitbegründerin von Being Healthfull. Und das zu Recht: Eine Quecksilbervergiftung kann Kopfschmerzen, Schwindel, Entwicklungsverzögerungen, Gehirnschäden und sogar Organversagen verursachen.
Aber nicht alle Fische bergen das gleiche Quecksilberrisiko. „Je weiter oben in der Nahrungskette, desto wahrscheinlicher ist Quecksilber, das den Körper nicht mehr verlässt, sobald der Fisch es aufgenommen hat“, sagt sie. Größere Fische, die kleinere Fische fressen – wie Schwertfisch, Ahi-Thunfisch, Wolfsbarsch und Makrele – sind also alles Beispiele für Fische, die tendenziell höhere Quecksilberwerte aufweisen, sagt Martin.
„Sie sollten Ihren Verzehr dieser Fischarten in Sashimi, Nigiri oder anderweitig einschränken“, sagt Martin. „Ich würde diese Fische nicht öfter als zweimal pro Woche essen.“
Andererseits sagt Martin, dass Maki-Sushi – die von Ihnen so geliebten Rollen – oft aus Fischen hergestellt werden, die einen viel geringeren Quecksilbergehalt aufweisen… was bedeutet, dass Sie sie bedenkenlos öfter essen können. Dazu gehören Lachs, Krabben, Garnelen und Aal.
Um die Nährstoffzufuhr auszugleichen (und die Quecksilberaufnahme zu verringern), empfiehlt Boules, bei der Sushi-Bestellung ein Röllchen (fünf Stück) mit einem rohen Fisch mit geringem Quecksilbergehalt wie Lachs zu wählen und sich dann mit Gemüse oder gekochten Garnelen und Krabben zu stärken.
Gut, dann ist ja alles klar, oder?
Ein Haken für schwangere Frauen: Die FDA empfiehlt, auf rohen Fisch zu verzichten, da die Gefahr einer Quecksilbervergiftung und lebensmittelbedingter Krankheiten besteht, die Sie und Ihr Kind betreffen könnten. (Das Gleiche gilt, wenn Sie gerade stillen.)
Boules sagt, dass schwangere Frauen und Kinder ihren Fischkonsum auf acht Unzen pro Woche beschränken sollten (gemäß den aktuellen FDA-Empfehlungen) und Fisch mit hohem Quecksilbergehalt ganz meiden sollten.
Die Quintessenz: „Der Gesamtfischkonsum sollte für gesunde Erwachsene 12 Unzen pro Woche betragen, für Schwangere und Kinder sechs bis acht Unzen pro Woche“, sagt Boules. „Achten Sie darauf, quecksilberarme Varianten zu wählen.“