Frostwarnung: Tipps zum Schutz von Haus, Pflanzen und Haustieren

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  • Lassen Sie über Nacht ein kleines Rinnsal Wasser laufen, am besten durch einen Wasserhahn an einer Außenwand.
  • Öffnen Sie Küchen- und Badezimmerschränke, damit wärmere Luft unter den Waschbecken zirkulieren kann.
  • Kennen Sie die Standorte Ihrer Absperrventile, falls ein Rohr platzt.

Weitere Tipps:

Pflanzen

Wenn Sie noch keine Maßnahmen zum Schutz Ihrer Pflanzen ergriffen haben, finden Sie hier einige Möglichkeiten, sie während der kalten Jahreszeit zu pflegen:

  • Bringen Sie kleinere Kübelpflanzen, insbesondere Sukkulenten, ins Haus. Mulchen Sie die Pflanzen im Freien oder decken Sie sie mit Stroh, Decken oder Pappe ab.
  • Um Wärmeverluste an den Seiten der Gefäße zu vermeiden, schieben Sie große Töpfe im Freien zusammen und wickeln Sie die Böden mit Plastik, Sackleinen oder einer Decke ein.
  • Rosmarin-Topiare oder getopfte Zitruspflanzen oder Rosen sollten in die Nähe der Hauswand gestellt werden, um Wärme zu erhalten. Decken Sie Pflanzen wie Kamelien mit einem alten Bettlaken oder, bei Pflanzen, die höher als ein Meter sind, mit schwarzem Plastik ab.
  • Schalten Sie automatische Sprinkleranlagen aus, ziehen Sie die Schläuche von den Wasserhähnen ab und wickeln Sie die Wasserhähne ein, um die Rohre im Freien zu schützen.
  • Machen Sie sich keine Sorgen, wenn die Blätter der Pflanzen welken; sie schützen sich vor der Kälte, indem sie sich selbst austrocknen. Mit der Zeit erholen sich die meisten wieder.
  • Wenn Sie Frostschäden sehen (schwarze oder violette, schlaffe Blätter oder Stängel), vor allem bei Stauden, warten Sie mit dem Rückschnitt bis zum Frühjahr, um gesundes Gewebe nicht abzuschneiden.

Haustiere

Haustierbesitzer sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen für ihre Tiere treffen, wenn die Temperaturen fallen. Am besten ist es, alle Haustiere im Haus zu halten.

Hunde, die im Freien leben, sollten eine Hundehütte haben, die ein paar Zentimeter erhöht ist und mit Zedernspänen, Stroh oder einer Decke ausgelegt ist, um die Körperwärme zu speichern. Haustiere, die viel Zeit im Freien verbringen, brauchen mehr Futter, denn kaltes Wetter verbraucht Energie.

Katzen rollen sich an fast alles heran, um warm zu bleiben, auch an Automotoren. Bevor Sie den Motor anlassen, sollten Sie unter dem Auto nachsehen oder mit der Hupe viel Lärm machen.

Einige Tiere können im Winter sicher länger draußen bleiben als andere. Langhaarige Rassen wie Huskys kommen besser mit kaltem Wetter zurecht als kurzhaarige Rassen wie Dackel. Auch der Gesundheitszustand Ihres Tieres beeinflusst, wie lange es draußen bleiben kann. Krankheiten wie Diabetes, Herz- und Nierenleiden sowie hormonelle Störungen können die Fähigkeit des Tieres, seine Körperwärme zu regulieren, beeinträchtigen.

Denken Sie bei Spaziergängen an Hundepullover. Wenn Sie mit Ihren Haustieren draußen sind, achten Sie auf Anzeichen von Unbehagen. Wenn sie wimmern, zittern, ängstlich wirken, sich langsamer oder gar nicht mehr bewegen oder nach warmen Plätzen suchen, um sich zu verkriechen, wollen sie an einen warmen Ort zurückkehren.

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