- In diesem Leitfaden
- Welches Getriebe habe ich?
- Welches Getriebe habe ich?
- Symptome, auf die man achten sollte
- Automatikgetriebe
- Manuelles Getriebe
- 8 Häufige Ursachen für das Durchrutschen des Getriebes
- 1) Niedriger Flüssigkeitsstand
- 2) Getriebeflüssigkeitsleck
- 3) Verbrannte/verschlissene Flüssigkeit
- 4) Gebrochene oder abgenutzte Getriebebänder
- 5) Kupplungsprobleme
- Schaltgetriebe
- Automatikgetriebe
- 6) Abgenutzte Zahnräder
- 7) Magnetventilproblem
- 8) Problem mit dem Drehmomentwandler
- Beheben Sie das Durchrutschen des Getriebes
- Niedriger Flüssigkeitsstand – prüfen und auffüllen
- Verbrannte oder verschlissene Flüssigkeit – Ablassen & Nachfüllen
- Flüssigkeitsleck – Teil(e) ersetzen oder in eine Werkstatt bringen
- Wenn alles andere fehlschlägt
- Gerechte Kosten für ein wiederaufbereitetes Getriebe nach Fahrzeug
- Wie Sie Schlupf verhindern können
- Was Sie als Nächstes lesen sollten
- Welches Getriebe habe ich?
- Das liegt bei Ihnen
In diesem Leitfaden
- Symptome, auf die man achten sollte
- 8 häufige Ursachen für Getriebeschlupf
- Wie man Getriebeschlupf behebt
- Wenn alles andere versagt
- Wie man ein Durchrutschen verhindert
- Was Sie als Nächstes lesen sollten
- Sie haben die Wahl
Ein Getriebe bleibt in einem bestimmten Gang, bis der Fahrer (manuell) oder der Computer (automatisch) einen Schaltvorgang ausführt. Wenn Ihr Auto während der Fahrt spontan den Gang ein- und ausschaltet (oder einfach in den Leerlauf springt), brauche ich Ihnen nicht zu sagen, dass dies ein ernstes Sicherheitsrisiko darstellt. Wenn Sie Gas geben, um abzubiegen oder ein Auto zu überholen, muss die Kraft auf die Räder übertragen werden, Ende der Geschichte.
Welches Getriebe habe ich?
Rutschen bedeutet nicht unbedingt, dass Ihr Getriebe bald ausfällt, aber es ist ein Signal, dass Sie es von einer Werkstatt überprüfen lassen sollten. Bei Schaltgetrieben ist meist die Kupplung die Ursache des Problems, während es bei Automatikgetrieben viele verschiedene Ursachen gibt.
Wenn Ihr Auto eines oder mehrere der unten aufgeführten Symptome von Schlupf aufweist, sollten Sie es so bald wie möglich überprüfen lassen. Das Fahren mit einem rutschenden Getriebe ist nicht empfehlenswert. Das Weiterfahren ist nicht nur unsicher, sondern kann auch dazu führen, dass aus einem kleinen, leicht zu behebenden Problem ein viel größeres wird (oder sogar ein Ausfall des Getriebes), dessen Behebung wesentlich teurer wird.
In diesem Leitfaden gehen wir auf verschiedene Faktoren ein, die ein Durchrutschen des Getriebes verursachen können, auf welche Symptome zu achten ist und was Sie tun können, um das Problem zu lösen.
Welches Getriebe habe ich?
Symptome, auf die man achten sollte
Rutschen tritt auf, wenn das Getriebe versucht, den Gang zu wechseln, wodurch es entweder in den vorher eingelegten Gang zurückfällt oder in den Leerlauf fällt. Die Diagnose des Problems kann schwierig sein, aber hier sind die häufigsten Anzeichen, auf die man achten sollte:
Automatikgetriebe
- Motorleuchte leuchtet
- Getriebe versucht hochzuschalten, fällt dann in einen niedrigeren Gang zurück
- Getriebe weigert sich hochzuschalten
- Getriebe fällt in einen niedrigeren Gang, wodurch der Motor mit hoher Drehzahl läuft
- Sie geben Gas, die Motordrehzahl steigt, aber die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht
- Der Rückwärtsgang lässt sich nicht einlegen
- Komischer oder brennender Geruch
- Ungewöhnliche Geräusche beim Schalten
- Schwere/raue Gangwechsel
Manuelles Getriebe
- Getriebe lässt sich nicht einlegen
- Getriebe fällt unerklärlicherweise aus dem Gang
- Ungewöhnliche Geräusche (wie Schleifen) während des Gangwechsels
8 Häufige Ursachen für das Durchrutschen des Getriebes
Es gibt eine Reihe von möglichen Ursachen, Aber wenn man die Ursache des Problems schnell findet und behebt, kann man weitere Schäden am Getriebe verhindern.
1) Niedriger Flüssigkeitsstand
Ein Automatikgetriebe ist auf den hydraulischen Druck der Getriebeflüssigkeit angewiesen, um die Gangwechsel durchzuführen. Wenn nicht genügend Flüssigkeit im System vorhanden ist, kann die Getriebepumpe nicht genügend Druck erzeugen, um den nächsten Gang einzulegen. Ein niedriger Flüssigkeitsstand kann auf ein Leck hinweisen und zu Überhitzung und erheblichen inneren Schäden führen.
Was zu tun ist: Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand
2) Getriebeflüssigkeitsleck
Wie wir gerade erklärt haben, benötigt ein Automatikgetriebe Hydraulikdruck, um die Gänge zu wechseln. Wenn Ihr Getriebe ein Leck hat, ist wahrscheinlich nicht genug Flüssigkeit vorhanden, um die Gänge problemlos zu schalten.
Gelegentlich kann das Problem so einfach sein wie eine schlechte Dichtung der Getriebewanne, aber es kann auch an defekten Dichtungen, gerissenen Flüssigkeitsleitungen, einem Leck in der Wanne oder einem Riss im Drehmomentwandler liegen.
Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand und schauen Sie sich die Unterseite Ihres Autos rund um die Wanne und auf der Fahrt nach Anzeichen für ein Leck an.
Was zu tun ist: Lecks mit Lucas-Flüssigkeit abdichten
3) Verbrannte/verschlissene Flüssigkeit
Im Laufe der Zeit baut sich die Zusammensetzung der Flüssigkeit ab, wodurch sie dünner, dunkler und voller Verunreinigungen wird. Wenn die Flüssigkeit zu dünn oder verbrannt ist, kann sie die Wärme nicht mehr wirksam aus dem Getriebe ableiten und die Bänder und Kupplungen nicht mehr richtig kühlen. Dies führt zu einer Überhitzung und verhindert, dass das Getriebe normal schaltet.
Was zu tun ist: Wechseln Sie die Flüssigkeit
4) Gebrochene oder abgenutzte Getriebebänder
In einem Automatikfahrzeug werden Metallbänder verwendet, um die Gänge miteinander zu verbinden. Wenn eines dieser Bänder verschlissen oder gebrochen ist (oft durch Überhitzung), kann das betreffende Zahnrad nicht mehr richtig einrasten, so dass es „durchrutscht“.
Was zu tun ist: Das Band/die Bänder austauschen oder einstellen.
5) Kupplungsprobleme
Schaltgetriebe
Die Kupplung ist in 90 % der Fälle die Ursache für das Durchrutschen bei Schaltgetrieben (die restlichen 10 % sind auf Undichtigkeiten zurückzuführen). Eine Kupplungsscheibe hält in der Regel zwischen 20.000 und 200.000 Meilen, je nach Ihren Fahrgewohnheiten.
Die Kupplung verwendet Reibmaterial (wie ein Bremsbelag), um sich am Schwungrad des Motors festzuhalten und im Grunde den Motor während des Gangwechsels vom Getriebe zu trennen. Wenn das Reibmaterial oder das Ausrücklager (das Metallteil, das die Kupplung bewegt, wenn Sie auf das Pedal treten) verschlissen ist, können Sie die Kupplung nicht mehr vollständig einrücken und die Gänge wechseln.
Was zu tun ist: Die Kupplung austauschen
Automatikgetriebe
Ein Automatikfahrzeug verwendet Kupplungsscheiben im Getriebe und im Drehmomentwandler, um die verschiedenen Gänge einzulegen. Wenn das Reibmaterial an den Lamellen verbrannt ist oder sich abnutzt, kann das Getriebe möglicherweise nicht mehr in Gang kommen oder die Gänge nicht mehr reibungslos schalten, und es kann auch aus dem Gang rutschen.
Was zu tun ist: Wechseln Sie die Flüssigkeit und ersetzen Sie die Platten
6) Abgenutzte Zahnräder
Abgenutzte Zahnräder können durch normalen Verschleiß (hohe Laufleistung), unwirksame Flüssigkeit und Überhitzung verursacht werden. Abgenutzte Zahnräder arbeiten nicht richtig zusammen, was zu einem harten Einlegen der Gänge, zum Herausrutschen aus dem Gang, zum Nicht-Einlegen eines Gangs und zu viel Schleifen und Klappern führen kann.
Was zu tun ist: Zahnräder oder das gesamte Getriebe austauschen
7) Magnetventilproblem
Magnetventile sind winzige, elektrisch betätigte Ventile, die den Flüssigkeitsstrom in einem Getriebe steuern. Die Steuerung des Hydraulikdrucks ist für die Betätigung eines Gangwechsels unerlässlich. Ein defektes Getriebemagnetventil kann daher viele Probleme verursachen, wie z. B. verzögerte Schaltvorgänge und das Nichteinlegen eines Gangs. Wenn Sie den Flüssigkeitsstand bereits überprüft haben, sollten Sie die Magnetventile im Verdacht haben. Verwenden Sie einen OBD2-Scanner, um nach Fehlercodes zu suchen und einzugrenzen, welche Magnetspule ausgetauscht werden muss.
Was zu tun ist: Prüfen & Magnetventile ersetzen
8) Problem mit dem Drehmomentwandler
Ein Drehmomentwandler ist ein hydraulischer Kreislauf, der die Motorleistung durch hydraulischen Druck auf das Getriebe überträgt. Wenn er beschädigt ist, reicht der Druck nicht aus, um das Ventilgehäuse zu betätigen und die Gänge zu wechseln/einzulegen. Ein defekter Drehmomentwandler kann auch dazu führen, dass der Motor abgewürgt wird oder aus dem Overdrive-Gang herausrutscht.
Was zu tun ist: Überprüfen & Ersetzen Sie den Drehmomentwandler
Beheben Sie das Durchrutschen des Getriebes
Wenn das Durchrutschen durch unwirksame Flüssigkeit oder einen niedrigen Flüssigkeitsstand aufgrund eines Lecks verursacht wird, können Sie das Problem möglicherweise selbst beheben, indem Sie die Flüssigkeit überprüfen und wechseln oder das Leck reparieren/verschließen.
Die Behebung schwerwiegenderer Probleme wie verschlissene oder gebrochene Bänder, Kupplungen und Zahnräder erfordert den Ausbau und die Zerlegung des Getriebes. Diese Arbeiten sollten nur von Personen durchgeführt werden, die über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Autoreparatur verfügen.
Der Austausch von Drehmomentwandlern und Magnetventilen sollte Fachleuten überlassen werden.
Niedriger Flüssigkeitsstand – prüfen und auffüllen
Eine der einfachsten Möglichkeiten, Probleme zu vermeiden, ist die regelmäßige Kontrolle des Flüssigkeitsstands. Öffnen Sie einmal im Monat (alle zwei Wochen, wenn Sie viel fahren) die Motorhaube, nehmen Sie den Peilstab zur Hand und prüfen Sie den ATF-Füllstand. Tun Sie dies immer bei laufendem Motor, da die interne Pumpe laufen muss, um eine genaue Anzeige zu erhalten.
Wenn die Flüssigkeit dunkel, ungewöhnlich dünn oder schmutzig erscheint oder verbrannt riecht, lassen Sie sie sofort wechseln. Wenn der Flüssigkeitsstand unter dem auf dem Peilstab angezeigten Optimalwert liegt, fügen Sie sofort mehr Flüssigkeit hinzu, um weitere Schäden zu vermeiden.
Es gibt verschiedene Arten von ATF, daher sollten Sie in Ihrem Benutzerhandbuch nachsehen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Art von Flüssigkeit erhalten (die Verwendung der falschen Art von Flüssigkeit kann tatsächlich zu schweren Schäden führen). Normalerweise füllt man Flüssigkeit in ein Automatikgetriebe ein, indem man einen Trichter in das Messstabrohr steckt. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sehen Sie in der Betriebsanleitung nach.
Klicken Sie hier für eine vollständige Anleitung
Verbrannte oder verschlissene Flüssigkeit – Ablassen & Nachfüllen
Wenn Ihre Automatikgetriebeflüssigkeit gewechselt werden muss, können Sie das entweder selbst tun oder eine Werkstatt damit beauftragen. Es kann eine schmutzige Arbeit sein, und es erfordert ein wenig mechanische Erfahrung, um es richtig zu machen.
Sie können eine Schritt-für-Schritt-Anleitung in einem Haynes-Werkstatthandbuch erhalten, das in Ihrem örtlichen Autoteilegeschäft erhältlich ist, aber der Prozess geht wie folgt vor sich:
- Bocken Sie das Fahrzeug auf und lösen Sie die Wanne. Das ATF wird dabei ablaufen, Legen Sie daher eine Auffangwanne und eine Plane darunter
- Ausbauen und ersetzen Sie den Filter
- Abkratzen der alten Getriebewannendichtung und ersetzen
- Anschrauben-an die Wanne und füllen Sie sie mit ATF
- Starten Sie das Fahrzeug und überprüfen Sie es auf Undichtigkeiten
- Verwenden Sie große Mengen an Katzenstreu, um die Sauerei zu beseitigen, die Sie gerade angerichtet haben
Klicken Sie hier für eine vollständige Anleitung
Flüssigkeitsleck – Teil(e) ersetzen oder in eine Werkstatt bringen
Wenn Ihr Getriebe Flüssigkeit verliert, müssen Sie die Ursache finden. Erfahrene Heimwerker können in der Regel die fahrzeugspezifischen Symptome recherchieren, die betreffenden Teile austauschen und das Problem beheben.
Wenn Sie das Problem nicht selbst beheben können, suchen Sie sofort eine Werkstatt auf. Andernfalls könnte das kleine Getriebeleck zu einem viel größeren und teureren Problem werden.
Wenn alles andere fehlschlägt
Wenn keine der obigen Lösungen funktioniert, ist es an der Zeit, Ihr Getriebe zu ersetzen (Sie können den Leitfaden unten für die Preisfindung verwenden) oder Ihr Auto zu einer vertrauenswürdigen Getriebewerkstatt zu bringen
Gerechte Kosten für ein wiederaufbereitetes Getriebe nach Fahrzeug
- Verwenden Sie das Jahr/Marke/Modell-Lookup-Tool oben, um festzustellen, welches Getriebe Ihr Fahrzeug hat.
- Suchen Sie Ihr Getriebemodell in der untenstehenden Tabelle, um faire Preise von seriösen Anbietern und faire Arbeitskosten für den Einbau in einer Autowerkstatt vor Ort zu ermitteln.
- Fordern Sie per E-Mail ein Angebot für ein wiederaufbereitetes Getriebe an.
Wie Sie Schlupf verhindern können
Viele Getriebeprobleme lassen sich durch routinemäßige Kontrollen und Wartungsverfahren leicht vermeiden. Abgenutzte Getriebeflüssigkeit ist in der Regel die Hauptursache für ein rutschendes Getriebe. Lassen Sie daher alle 30.000 bis 50.000 Meilen oder alle zwei Jahre – je nachdem, was zuerst eintritt – die Flüssigkeit und den Filter wechseln. Überprüfen Sie außerdem häufig die Qualität und den Füllstand der Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass sie kühl bleibt und die Schaltvorgänge effektiv ablaufen.
Was Sie als Nächstes lesen sollten
Wie man die Getriebeflüssigkeit überprüft
Wie man die Getriebeflüssigkeit wechselt
Die 10 häufigsten Getriebeprobleme
Finden Sie eine Getriebewerkstatt
Welches Getriebe habe ich?