Rousseau legte seine einflussreichen Ansichten zur Erziehungsphilosophie in seinem halbfiktiven „Émile“ (1762) dar. Das Ziel der Erziehung, so argumentierte er, sei es, zu lernen, wie man rechtschaffen lebt, und dies solle dadurch erreicht werden, dass man einem Vormund folgt (vorzugsweise auf dem Lande, fern von den schlechten Gewohnheiten der Stadt), der seinen Schüler durch verschiedene erfundene Lernerfahrungen führen kann. Er minimierte die Bedeutung des Lernens aus Büchern und legte besonderen Wert auf das Lernen durch Erfahrung, und er empfahl, dass die Gefühle eines Kindes vor seinem Verstand erzogen werden sollten. Er nahm jedoch die Unterordnung der Frauen als gegeben hin und sah einen ganz anderen Erziehungsprozess für Frauen vor, die dazu erzogen werden sollten, regiert zu werden, anstatt zu regieren.
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von Jean-Jacques Rousseau (Autor), Arvensa Editions (Herausgeber), Louis-Guillaume Deschard (Einleitung) - Der Gesellschaftsvertrag. Übersetzt von Maurice Cranston.
von Jean Jacques Rousseau (Autor), London: Penguin 1979. (Penguin Classics) - Jean-Jacques Rousseau, The Discourses and Other Early Political Thought
von Jean-Jacques Rousseau (Author), Victor Gourevitch (Editor) - Confessions (Oxford World’s Classics)
von Jean-Jacques Rousseau (Author), Patrick Coleman (Editor), Angela Scholar (Translator) - Emile: Oder Über die Erziehung
von Jean-Jacques Rousseau (Autor), Allan Bloom (Übersetzer) - Rousseau – A Very Short Introduction. OUP. 2001
von Robert Wolker (Autor) - The Cambridge Companion to Rousseau (Cambridge Companions to Philosophy)
von Patrick Riley (Autor) - Rousseau (Argumente der Philosophen)
von Timothy O’Hagan (Autor) - Rousseau’s Republican Romance
von Elizabeth Rose Wingrove (Autor)