Um an einer Hochschule oder Universität im Bildungswesen zu unterrichten, müssen Sie in der Regel einen Doktortitel besitzen. Möglicherweise benötigen Sie auch einen Doktortitel, um bestimmte Forschungsaufgaben zu übernehmen oder als leitender Bildungsverwalter zu fungieren, z. B. als Superintendent oder Chief Academic Officer.
Praxisorientierte Promotionsprogramme erfordern in der Regel ein etwa dreijähriges Vollzeitstudium, bei dem das Lernen im Klassenzimmer mit einem praxisbezogenen Promotionsprojekt kombiniert wird. Bei forschungsorientierten Studiengängen hingegen müssen die Studierenden nach Abschluss der Lehrveranstaltungen eine Dissertation verfassen. Die meisten Vollzeitstudenten erwerben ihren Forschungsdoktortitel in 4-7 Jahren.
Diese Seite bietet einen Überblick über Online-Promotionsprogramme im Bildungswesen, einschließlich Informationen über Zulassungsvoraussetzungen, Lehrpläne und Stipendienmöglichkeiten.
Mit Informationen zu Kursen, Schwerpunkten, Zeitplänen und finanzieller Unterstützung hilft Ihnen unser umfassender Programmführer bei der Entscheidung, ob ein Promotionsprogramm im Bildungswesen der nächste Schritt für Sie ist.
- Was Sie mit einem Doktortitel im Bildungswesen tun können
- Was Sie in einem Doktorandenprogramm im Bildungswesen erwarten können
- Experteninterview
- Deniece Dortch
- Wie man einen Doktor der Erziehungswissenschaften auswählt
- Zulassungsbedingungen für pädagogische Promotionsprogramme
- Zulassungsunterlagen
- Angebotene Schwerpunkte für einen Doktortitel in Pädagogik
- Kurse in einem Doktoratsstudium der Erziehungswissenschaften
- Ressourcen für Doktoranden der Erziehungswissenschaften
- Ressourcen des U.S. Department of Education Graduate School
- Teach to Lead
- Die American Association of Colleges for Teacher Education
- University Council for Educational Administration
- The Association of American Educators
Was Sie mit einem Doktortitel im Bildungswesen tun können
Doktoratsstudiengänge im Bildungswesen statten die Studierenden mit dem Wissen und den Fähigkeiten aus, die sie benötigen, um zu lehren, zu forschen oder Führungsaufgaben in der Bildungsverwaltung zu übernehmen. Nach der Promotion können Sie als Hochschullehrer tätig sein und die nächste Generation von Lehrern ausbilden. Oder Sie arbeiten als Superintendent und gestalten die Bildungspolitik und -praxis eines öffentlichen Schulbezirks.
Wählen Sie einen Studiengang, der mit Ihren beruflichen Zielen übereinstimmt. Studiengänge, die eine Dissertation erfordern und Kurse zu Themen wie Forschungsmethodik und -design beinhalten, bereiten die Studierenden in der Regel auf eine akademische Laufbahn vor. Diejenigen, die eine Stelle in der pädagogischen Leitung anstreben, sollten sich nach Programmen umsehen, die Promotionsprojekte erfordern und Lehrveranstaltungen in Bereichen wie Personal- und Finanzmanagement anbieten.
Schulleiter
Schulleiter beaufsichtigen und überwachen den Betrieb von Grund-, Mittel- und Oberschulen. Sie entwickeln Bildungsprogramme und Lehrpläne, schulen und stellen Lehrer und Mitarbeiter ein, verwalten Finanzen und Budget und setzen Disziplinarmaßnahmen durch. Ein Schulleiter schafft ein positives Lernumfeld für Mitarbeiter, Lehrkräfte und Schüler. Viele Schulleiter fangen als Lehrer an und promovieren dann im Bildungswesen.
Mittleres Jahresgehalt: 95.310 $*
Manager für Ausbildung und Entwicklung
Manager für Ausbildung und Entwicklung erstellen Programme für die berufliche Weiterbildung in Schulen, Unternehmen und anderen Organisationen. Sie entwickeln Programme wie Online-Lernkurse und persönliche Workshops. Sie können auch Lehrpläne erstellen und auswählen, Unterrichtstechniken und Lernmaterialien empfehlen, die Bedürfnisse der Teilnehmer bewerten und die Wirksamkeit von Bildungsprogrammen beurteilen. Ausbildungs- und Entwicklungsmanager studieren in der Regel Pädagogik, Personalwesen oder Betriebswirtschaft.
Medianes Jahresgehalt: $111.340*
Postsekundäre Bildungsadministratoren
Postsekundäre Administratoren beaufsichtigen Akademiker und Lehrkräfte an Colleges und Universitäten. Sie arbeiten in der Zulassungsstelle, der Studentenverwaltung, dem Standesamt und anderen Abteilungen und arbeiten mit leitenden Verwaltungsangestellten und anderen Mitarbeitern zusammen, um bessere Möglichkeiten zur Unterstützung von Lehrkräften und Studenten zu finden. Administratoren beginnen ihre Laufbahn oft als Professoren und werden dann zu Pröpsten und Dekanen.
Mittleres Jahresgehalt: 94.340 $*
Hochschullehrer
Hochschullehrer, auch bekannt als Lehrbeauftragte und fest angestellte Professoren, unterrichten Studenten auf höheren Ebenen als der High School. Sie können an Fach-, Berufs- und Fachschulen, an Junior- und Community Colleges oder an öffentlichen und privaten Universitäten unterrichten. Diese Lehrkräfte erstellen Lehrpläne, entwickeln Lernergebnisse und bewerten die Fortschritte der Schüler. Hochschullehrer führen auch Forschungsarbeiten durch, veröffentlichen wissenschaftliche Artikel und Bücher, beraten Studenten und nehmen an Konferenzen teil.
Medianes Jahresgehalt: $78.470*
Geschäftsführer und Chief Learning Officer
Geschäftsführer sind leitende Angestellte in gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen. In enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand treffen sie Entscheidungen, die sich auf das Tagesgeschäft auswirken, z. B. in den Bereichen Einstellung und Personalwesen, Finanzen und Budgetverwaltung, Mittelbeschaffung, Politik und Programmgestaltung. Chief Learning Officers (CLOs) hingegen sind Führungskräfte, die sich speziell auf Schulungs-, Lern- und Entwicklungsprogramme für die Mitarbeiter einer Organisation konzentrieren. CLOs beraten Geschäftsführer über effektive Coaching- und Schulungstechniken.
Medianes Jahresgehalt: 104.980 $*
Quelle: Bureau of Labor Statistics
Eine Online-Promotion im Bildungswesen eröffnet eine Vielzahl von beruflichen Möglichkeiten. In unserem umfassenden Leitfaden erfahren Sie mehr über die zahlreichen Karrieremöglichkeiten im Bildungsbereich.
Was Sie in einem Doktorandenprogramm im Bildungswesen erwarten können
Sowohl forschungs- als auch praxisorientierte Doktorandenprogramme im Bildungswesen beginnen in der Regel mit etwa drei Jahren Kursarbeit zu Themen wie der Zukunft des Bildungswesens, der Schaffung förderlicher Lernumgebungen und der quantitativen Analyse. Studierende können sich auch mit spezielleren Themen befassen, indem sie sich auf Bereiche wie frühkindliche Entwicklung oder Hochschulbildung konzentrieren.
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltungen beginnen Studierende, die eine Forschungspromotion anstreben, wie z. B. eine Online-Promotion im Bildungswesen, mit der Arbeit an ihrer Dissertation. In enger Zusammenarbeit mit einem Fakultätsbetreuer erarbeiten die Studierenden einen Vorschlag, führen eigene Forschungsarbeiten durch und legen ihre Methodik und Ergebnisse in einem schriftlichen Dokument dar. Der letzte Schritt zur Erlangung des akademischen Grades ist die Verteidigung der Dissertation, bei der die Studierenden ihre Schlussfolgerungen vor einem Fakultätsausschuss verteidigen.
Anstelle einer Dissertation können praxisorientierte Studiengänge die Durchführung eines praxisbezogenen Promotionsprojekts verlangen. So können Sie beispielsweise während Ihres Studiums zum Doktor der Pädagogik (Ed.D.) oder zum Doktor der Pädagogischen Leitung (Ed.L.D.) mit einem örtlichen Schulbezirk zusammenarbeiten, um eine Strategie zu entwerfen, mit der außergewöhnliche Schüler besser in die Regelklassen integriert werden können.
Während Sie einen Ed.D. oder Ed.L.D. in der Regel in nur drei Jahren erwerben können, benötigen Sie für einen Doktortitel möglicherweise 4-7 Jahre. Im Folgenden sind fünf Kurse aufgeführt, die den meisten dieser Programme gemeinsam sind:
- Educational Leadership and Change:In diesem Kurs lernen die Studierenden die Grundlagen des organisatorischen Verhaltens und des Wandels anhand von Fallstudien aus Schulen, Bezirken, Hochschulen und staatlichen Bildungsbehörden.
- Program Evaluation:Dieser Kurs bietet einen Überblick über Methoden zur Bewertung der Wirksamkeit verschiedener Bildungsprogramme und -maßnahmen. Die Studierenden nutzen dieses Wissen bei der Durchführung von Forschungsarbeiten, bei der Beantragung von Fördermitteln oder beim Eintreten für politische Veränderungen.
- Einsatz und Integration von Lerntechnologien:Die Unterrichtstechnologie spielt heute eine unverzichtbare Rolle beim Lernen im Klassenzimmer. Dieser Kurs betont die Führungsrolle bei der Schaffung und Unterstützung technologiegestützter Lernumgebungen.
- Forschungsmethoden:Zur Vorbereitung auf die Arbeit an ihrer Dissertation belegen Doktoranden in der Regel eine Reihe von Kursen über quantitative und qualitative Forschungsmethoden. Zu den Themen, die in diesen Kursen behandelt werden, gehören multiple lineare Regression, Clusteranalyse und Ethnographie.
- Schreiben von Doktorarbeiten:Zusätzlich zu den Forschungskursen müssen Doktoranden auch lernen, wie man Quellen richtig zitiert, einen Forschungsvorschlag und eine Dissertation entwickelt und eine klare und überzeugende akademische Argumentation aufbaut.
Experteninterview
Deniece Dortch
Deniece Dortch hat einen Master-Abschluss und einen Doktortitel im Bildungswesen und freut sich, ihr Fachwissen als Fakultätsmitglied und Verwalterin im Hochschulbereich weiterzugeben. Sie verfügt über jahrelange Erfahrung in der Beratung und Betreuung von Studierenden und Studieninteressierten in Bezug auf die Aufnahme eines Studiums und freut sich, ihre Erfahrungen weitergeben zu können.
Warum haben Sie sich für einen Doktortitel im Bildungswesen entschieden? War dies ein Bereich, der Sie schon immer interessiert hat?
Ich habe mich für einen Doktortitel entschieden, weil ich ursprünglich Chief Diversity Officer werden wollte. Ich hatte einen Master-Abschluss und mehrere Jahre Erfahrung in der akademischen Praxis, und ich hatte das Gefühl, dass ein Doktortitel nicht nur meine Karriere voranbringen, sondern mich auch in eine Position bringen würde, in der ich institutionelle und systemische Veränderungen herbeiführen könnte.
Warum haben Sie sich für einen allgemeinen Doktortitel entschieden und nicht für einen spezielleren Abschluss (z. B. einen Doktortitel in Bildungsverwaltung oder Lernen und Unterricht)?
Ich habe mich für einen Doktortitel und nicht für einen Doktortitel entschieden, weil ich mehr über Forschung wissen und lernen wollte. Außerdem bereitet die Ausbildung, die man mit einem Doktortitel erhält, auf eine Tätigkeit im Lehrkörper vor, während andere Abschlüsse dies in der Regel nicht tun. Es gibt einige wenige Ausnahmen, wie z. B. ein Ed.D. vom Teachers College der Columbia University. Leider gibt es immer noch eine anhaltende Debatte über den Wert eines Doktortitels im Vergleich zu einem Ed.D., wobei viele Leute den Doktortitel aufgrund seiner Strenge, seiner Forschungsintensität, die über das Schreiben einer Dissertation hinausgeht, seiner Praxis in der Lehre, dem Verfassen von Literaturübersichten, politischen Memos usw. bevorzugen.
Wie war die Stellensuche nach Ihrem Abschluss? Fühlten Sie sich beim Übergang vom Studenten zum Beruf gut vorbereitet?
Die Stellensuche kann für jeden, der sich auf dem Arbeitsmarkt befindet, eine Herausforderung sein. Wie ich bereits erwähnt habe, war ich zunächst Verwaltungsangestellter und wurde dann Wissenschaftler. Ich bezeichne mich selbst als Wissenschaftlerin und Praktikerin. Als ich mich um eine Stelle in der Verwaltung bewarb, fiel es anderen Verwaltungsangestellten schwer, mich und meinen Lebenslauf einzuordnen. Sie sagten Dinge wie: „Sie haben so viel Forschungserfahrung, ich kann mir Sie als Forscher, als Fakultätsmitglied oder als Verwalter vorstellen. Warum wollen Sie Verwalterin werden?“ Für mich ist das ein Kompliment. Ich möchte, dass in meinem Lebenslauf klar erkennbar ist, dass ich in jedem dieser Berufsfelder tätig sein kann. Die Arbeit als Wissenschaftler hat mich zu einem besseren Praktiker gemacht, und weil ich Praktiker bin, bin ich ein besserer Wissenschaftler. Der Doktortitel hat mir dabei geholfen. Als ich mich um eine Stelle als Dozentin bewarb, wurde mir diese Frage nicht wirklich gestellt, aber die Arbeitgeber schätzten und begrüßten meine praktische Erfahrung in diesem Bereich, was mir im Laufe der Jahre geholfen hat, eine Stelle zu bekommen.
Welchen Herausforderungen sehen Sie sich bei Ihrer täglichen Arbeit gegenüber?
Als Fakultätsmitglied, das zudem eine farbige Frau ist, werde ich für inkompetent gehalten, wenn ich einen Raum betrete, selbst wenn ich darum gebeten wurde, dort zu sein. Diese Herausforderung ist eine Folge des systemischen Rassismus und unterscheidet sich nicht von der jeder anderen jung aussehenden farbigen Person, die in Räumen unterrichtet, in denen die Studenten nicht daran gewöhnt sind, dass farbige Menschen ihre Klassenräume leiten. Darüber hinaus befasst sich meine Forschung weitgehend mit akademischer Gewalt und den Möglichkeiten, wie Institutionen sie bekämpfen können. Dies ist für viele eine Herausforderung, trotz aller vorhandenen Forschungsergebnisse, die erkennen lassen, wie rassistische Gewalt, rassistische Traumata, Gaslighting und rassistische Kampfmüdigkeit sich auf farbige Studenten und farbige Dozenten in einer Weise auswirken, die ihr Fortkommen und ihren Erfolg in der akademischen Welt behindert.
Wie haben Ihre Erfahrungen als Dozent Ihre Erfahrungen als Verwalter im Hochschulbereich beeinflusst (oder umgekehrt)?
Als ich in der Verwaltung tätig war, behandelten mich die Studenten ganz anders; sie betrachteten meine Zeit als ihre Zeit. Ich habe sie oft ohne Termin in meinem Büro angetroffen, und sie kamen viel häufiger (mehrmals am Tag) mit ihren Problemen und Fragen zu mir. Als ich in der Verwaltung tätig war, hatte ich, glaube ich, weniger Grenzen.
Jetzt, als Mitglied des Lehrkörpers, habe ich verlangt, dass die Studenten in meinen Kursen während der Sprechstunden zu mir kommen, als Teil ihrer Note. Wenn sie in meinem Büro sind, können sie über alles reden, was sie wollen (Fernsehsendungen, was sie am Wochenende gemacht haben, Klassenarbeiten usw.). Ich glaube, dass ich den Studenten dadurch auf eine Weise nahe komme, wie es nicht möglich ist, wenn ich in der Klasse vor ihnen stehe, und dass die Studenten weniger wahrscheinlich um Hilfe bitten, wenn es für mich zu spät ist.
Welchen Rat würden Sie Studenten geben, die einen Doktortitel im Bildungswesen in Betracht ziehen?
Allen Studenten, die eine Promotion in Erwägung ziehen, würde ich sagen, dass sie sicherstellen sollten, dass sie in der Lage sind, dem Projekt die nötige Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen Doktortitel brauchen, um die Arbeit zu tun, die Sie tun wollen. Ich bin sehr für lebenslanges Lernen und die Kultivierung eines forschenden Lerners, aber eine Promotion ist teuer und zeitaufwändig. Der Prozess stellt Sie vor die Frage, wer Sie sind und welchen Beitrag Sie zu Ihrem Fachgebiet leisten werden.
Wählen Sie eine Institution, ein Programm und eine Fakultät, die SIE und Ihren Prozess unterstützen. Wählen Sie auch einen Studiengang, der Sie angemessen finanziert. Manchmal befinden sich die Schulen mit den besten Finanzmitteln an Orten, die Sie vielleicht als unerwünscht empfinden. Sind Sie bereit, 4-6 Jahre an diesem Ort zu leben? Und ja, der Standort spielt eine Rolle. Denken Sie an Ihr eigenes Bedürfnis nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit.
Letzen Endes sollten Sie sich bei den Lehrkräften der in Frage kommenden Einrichtungen erkundigen, welche Art von Arbeitsplätzen die Studenten nach ihrem Abschluss finden konnten. Vergewissern Sie sich, dass die Einrichtung Ihnen die Möglichkeiten bietet, die Sie brauchen, um mit den Leuten konkurrieren zu können, die nach Ihrem Abschluss in Ihrem Bereich tätig sein werden. Verfügen alle über Lehrerfahrung? Waren sie alle in Forschungsteams tätig? Haben sie vor ihrem Studienabschluss veröffentlicht? Haben sie sich Fördermittel gesichert? Wie oft veröffentlichen die Studenten allein oder zusammen mit ihren Beratern? Werden ihnen Reisen zu Konferenzen finanziert, um ihre Arbeit vorzustellen? Welche Arten von Jobs haben die Studenten neben dem Studium? Handelt es sich um einen Studiengang, bei dem sie eine Vollzeitbeschäftigung beibehalten können? Viele Studenten, die ihre berufliche Tätigkeit aufgeben, um Vollzeit zu studieren, verlieren Jahre an Berufserfahrung, um dann als Doktoranden oder wissenschaftliche Mitarbeiter ähnliche Arbeiten für wenig Geld zu erledigen, während sie ihren Abschluss machen. Sind Sie bereit, dies in den nächsten 4-6 Jahren zu tun? Ich sage immer 4-6 Jahre, aber in Wahrheit dauert es im nationalen Durchschnitt acht Jahre, bis ein Doktorat abgeschlossen ist. Falls Sie sich wundern: Ich habe meinen in drei Jahren abgeschlossen. Klingt das beeindruckend? Ist es nicht, wenn man die Jahre hinzurechnet, die ich brauchte, um zwei Masterabschlüsse zu erlangen.
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Wie man einen Doktor der Erziehungswissenschaften auswählt
Sie sollten sich auf akkreditierte Programme konzentrieren, wenn Sie Schulen bewerten, die eine Online-Promotion im Bildungswesen anbieten. Durch die Teilnahme am Akkreditierungsverfahren weisen Hochschulen und Universitäten nach, dass sie bestimmte akademische Standards erfüllen und ihre Studierenden angemessen auf die berufliche Laufbahn nach dem Abschluss vorbereiten. Wenn Sie ein nicht akkreditiertes Programm besuchen, erkennen potenzielle Arbeitgeber Ihren Abschluss möglicherweise nicht an. Möglicherweise kommen Sie auch nicht für staatliche und bundesweite Finanzhilfeprogramme in Frage.
Sieben regionale Agenturen akkreditieren die meisten gemeinnützigen Schulen im ganzen Land. Die Higher Learning Commission zum Beispiel akkreditiert Einrichtungen in Bundesstaaten wie Arizona, Illinois und Wisconsin. Sie können die Online-Datenbank des Council for Higher Education Accreditation nutzen, um herauszufinden, welche Art von Akkreditierung ein Programm besitzt.
Wichtige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:
- Verfügbare Kurse/Schwerpunkte:Suchen Sie ein Programm mit Kursen, die Ihren akademischen Interessen und Karrierezielen entsprechen. Wenn Sie beispielsweise in der Hochschulverwaltung arbeiten möchten, sollten Sie nach Kursen in den Bereichen Studentenangelegenheiten, Universitätsverwaltung und Hochschulrecht Ausschau halten.
- Dissertation/Capstone Requirement:Wenn Sie lehren oder forschen möchten, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Studiengang eine Dissertationsschiene anbietet. Wenn Sie in der Verwaltung arbeiten möchten, suchen Sie sich ein Programm, das Ihnen hilft, durch Praktika, Promotionsprojekte oder andere praktische Erfahrungen praktische Fähigkeiten zu entwickeln.
- Kosten/finanzielle Unterstützung:Die Gesamtkosten Ihres Promotionsprogramms sollten eine Ihrer wichtigsten Überlegungen sein. Öffentliche Hochschulen sind in der Regel preiswerter als Privatschulen, vor allem, wenn Sie die Voraussetzungen für eine staatliche Studiengebühr erfüllen.
Zulassungsbedingungen für pädagogische Promotionsprogramme
Die Zulassungsbedingungen variieren je nach Programm. Einige Schulen verlangen zum Beispiel, dass die angehenden Studenten als Lehrer oder in der Bildungsverwaltung arbeiten, bevor sie ihren Doktortitel anstreben, während andere Bewerber direkt von einem Masterstudiengang in einem verwandten Bereich willkommen sind.
- Master-Abschluss
- Mindestnote (3,0 oder besser)
- Relevante Berufserfahrung (oft 2 Jahre oder mehr)
Zulassungsunterlagen
Bewerbung Bei der Online-Bewerbung müssen Sie in der Regel ein Konto einrichten, Informationen über Ihren Werdegang angeben und eine persönliche Stellungnahme und einen Lebenslauf einreichen. Diese Anträge finden Sie in der Regel auf den Websites der Schulen. Abschriften Bewerber müssen offizielle Abschriften von allen besuchten Colleges und Universitäten einreichen. Papierabschriften in versiegelten Umschlägen oder digitale PDF-Versionen können per Post oder E-Mail direkt an die Zulassungsstelle der Hochschule geschickt werden. Empfehlungsschreiben Studieninteressierte reichen in der Regel 1-3 Empfehlungsschreiben von Professoren, Managern oder Vorgesetzten ein. Testergebnisse Nicht alle Schulen achten auf standardisierte Testergebnisse; einige Institutionen verlangen jedoch GRE-Ergebnisse und können ein Minimum an kombinierten verbalen und quantitativen Ergebnissen verlangen. Bewerbungsgebühren Die Bewerbungsgebühren betragen in der Regel $40-$70. Ehemaligen, Angestellten, Mitgliedern des Militärdienstes, Veteranen und Ehepartnern des Militärs werden die Gebühren manchmal erlassen. Einige Schulen verzichten auf eine Anmeldegebühr im Voraus und überprüfen die Gebühr während der Immatrikulation erneut.
Angebotene Schwerpunkte für einen Doktortitel in Pädagogik
Hochschulbildung Ein Ed.D. in Hochschulbildung konzentriert sich auf postsekundäre Einrichtungen, Colleges und Universitäten. Studierende in diesem Schwerpunkt forschen und analysieren Herausforderungen im Zusammenhang mit der Hochschulverwaltung. Zu den Themen gehören Trends in der Hochschulbildung, Bildungsfinanzierung, Bildungsrecht, pädagogische Führung, Erwachsenenbildung und Studentenentwicklung. Sonderpädagogik Ein Ed.D.-Studiengang in Sonderpädagogik vermittelt die Fähigkeiten, Schüler mit besonderen Begabungen sowie geistigen, körperlichen, verhaltensbedingten und Lernschwächen erfolgreich zu unterrichten. Die Studierenden dieses Schwerpunkts befassen sich mit ethischen Praktiken, Richtlinien, Programmentwicklung, Schülerbeurteilung und Technologie im Zusammenhang mit der Verbesserung des Unterrichts in der Sonderschulklasse. Lehrplan und Unterricht Ein Ed.D.-Studiengang in Lehrplan und Unterricht baut auf den Grundlagen des Unterrichts auf. Die Studierenden dieses Studienschwerpunkts befassen sich mit Innovationen und Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit der Gestaltung von soliden Lehrplänen und professionellen Entwicklungsprogrammen für die Grund-, Mittel- und Sekundarstufe sowie für die Hochschulbildung. Educational or Organizational Administration and Leadership Ein Ed.D.-Studiengang in Educational Leadership kombiniert Unterrichtstheorie und praktische Anwendung, um Absolventen darauf vorzubereiten, kompetente, effektive und einflussreiche Administratoren zu sein. Im Rahmen dieses Schwerpunkts können sich die Doktoranden auf die Bereiche frühe Kindheit, Hochschulbildung, kommunale Einrichtungen oder andere Bildungsumgebungen konzentrieren. Bildungstechnologie Ein Ed.D.-Studiengang in Bildungstechnologie entwickelt innovative Wege für den Einsatz von Technologie zur Verbesserung der Lernumgebung von Schülern. Studierende in diesem Schwerpunkt lernen, kritisch zu denken und aufkommende Technologien und Zukunftstrends zu erkennen, um fundierte Entscheidungen in Bezug auf die Förderung eines digital ausgestatteten Klassenzimmers zu treffen.
Kurse in einem Doktoratsstudium der Erziehungswissenschaften
Alle Ed.D.-Studiengänge bereiten die Absolventen auf Führungsaufgaben vor; Ihre spezifischen Doktoratskurse können jedoch je nach Programm und Schwerpunkt, den Sie verfolgen, und der Schule, an der Sie sich einschreiben, variieren. Nachfolgend sind einige Beispielkurse aufgeführt.
Diverse Learners
Kurse in Diverse Learners beschäftigen sich mit akademischer, kultureller, sozioökonomischer und emotionaler Vielfalt. In diesem Kurs lernen die Doktoranden, Vielfalt zu schätzen und Strategien zur Verbesserung des Lernumfelds anzuwenden. Zu den Themen gehören Sonderpädagogik, Englisch als Zweitsprache, gleichberechtigter Zugang zu qualitativ hochwertigem Lernen und differenzierter Unterricht.
Führungstheorie und -forschung
Führungskurse führen die Studierenden in die Konzepte, Definitionen und Analysen der pädagogischen Führung ein. Die Themen umfassen zeitgenössische Theorien, Forschungsmethoden, neue Perspektiven und die Zukunft der pädagogischen Führung. Die Studierenden lernen auch die verschiedenen Führungsprozesse kennen, wie z.B. Gruppen-, Organisations-, Individual- und Dyadenprozesse.
Bildungssysteme
Dieser Kurs behandelt die Dynamik, die Natur und die Umsetzung von Politik, Gesetzgebung und Praxis innerhalb des Bildungssystems. Die Doktoranden analysieren Führungsstrategien innerhalb von Mikro- und Makrosystemen und -strukturen sowie Organisationen in öffentlichen und privaten Klassenzimmern, Schulen und Bezirken. Der Lehrplan betont Pädagogen als Akteure des Wandels und als Innovatoren im Bildungswesen.
Sozialer Wandel, Gerechtigkeit und Bildungsgerechtigkeit
Die Lehrveranstaltungen im Bereich sozialer Wandel und Gerechtigkeit untersuchen Unterdrückung und Gerechtigkeit im Bildungswesen. Die Doktoranden erforschen und analysieren die aktuelle Bildungsforschung und stellen eine Verbindung zwischen Fragen der sozialen Gerechtigkeit und Problemen im Bildungswesen her. Zu den Themen gehören pädagogische Strategien, selbständiges und gemeinschaftliches Lernen, das Klima für sozialen Wandel, der Einsatz von Service Learning und lernerzentrierte Lehrplanmodelle.
Thesis Proposal, Data Collection, Analysis, and Presentation
Kein Doktorandenprogramm im Bildungsbereich wäre vollständig ohne Kurse, die den Studenten helfen, ihre Abschlussarbeiten und Dissertationen vorzuschlagen, vorzubereiten und zu präsentieren. Diese Kurse unterstützen den Vorschlag, die Einreichung und die Präsentation eines Projekts, in dem die Doktoranden ihre Fähigkeiten zur Datenerfassung verfeinern, sich mit der Datenanalyse befassen, Vorschläge bearbeiten, Literaturübersichten erweitern und Präsentationsstrategien entwickeln.
Ressourcen für Doktoranden der Erziehungswissenschaften
Ressourcen des U.S. Department of Education Graduate School
Das U.S. Department of Education bietet zahlreiche Ressourcen für Doktoranden, darunter Informationen über finanzielle Unterstützung (Studiendarlehen, Stipendien und Zuschüsse) und Listen anerkannter Schulen und Programme.
Teach to Lead
Das Teach to Lead-Programm hat die Aufgabe, die Führungsrolle von Lehrern auszubauen, um die Leistungen der Schüler zu verbessern. Das Programm fördert die Entwicklung von Führungspersönlichkeiten im Bildungswesen durch die Bereitstellung verschiedener Ressourcen wie professionelle Zusammenarbeit, Führungslabore und Zuschüsse.
Die American Association of Colleges for Teacher Education
AACTE ist ein Verband von universitären Lehrerausbildungsprogrammen, der über 800 Einrichtungen vertritt. Der Verband unterstützt den Innovation Exchange, eine einzigartige Initiative, die Pädagogen fortschrittliche Programme in den Bereichen Pädagogik, Personalentwicklung, Forschung und mehr bietet.
University Council for Educational Administration
UCEA ist eine Mitgliederorganisation von Hochschuleinrichtungen, Dekanen, Abteilungsleitern und Lehrkräften. Die Organisation entwickelt Vorbereitungsprogramme für Schulleiter und fördert die Praxis der pädagogischen Leitung durch die Verbreitung hochwertiger Forschungsergebnisse.
The Association of American Educators
Die 1994 gegründete AAE ist eine nationale gemeinnützige Organisation professioneller Pädagogen, die sich auf die Leistung der Schüler konzentriert. Die Mitglieder profitieren von professionellen Ressourcen, Stipendien und einer Haftpflichtversicherung.
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