Upside-Down-Wels

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Der Name Upside-Down-Wels wird von Aquarianern am häufigsten für den Mochokiden-Wels Synodontis nigriventris verwendet, der Ichthyologen auch als Gefleckter Upside-Down-Wels oder Falscher Upside-Down-Wels bekannt ist. Allerdings können auch eine Reihe anderer Fische unter diesem Namen bekannt sein:

  • Mystus leucophasis – Asiatischer Upside-Down-Wels
  • Synodontis angelicus – Gefleckter Upside-Down-Wels
  • Synodontis aterrima – wird manchmal als S. nigriventris im Aquarienhandel verkauft, aber in der Vergangenheit von Händlern nicht als eigene Art identifiziert:58
  • Synodontis batensoda=Brachysynodontis batensoda – bekannt als Riesenkopfwels oder Quietscher. Kommt in Nord-, Nordost- und Westafrika vor
  • Synodontis contracta – großnasiger, auf dem Kopf stehender Wels, der Aquarianern manchmal als S. nigriventris verkauft wird, eine Art, mit der er leicht zu verwechseln ist
  • Synodontis nigrita – falscher, auf dem Kopf stehender Wels, der im Aquarienhandel sehr häufig als S. nigriventris verkauft wird und erst als eine andere Art erkannt wird, wenn der Fisch ausgewachsen ist (erwachsene Fische sind mehr als doppelt so groß wie S. nigriventris):67

Der hier gezeigte Synodontis nigriventris wird häufig mit Arten wie Synodontis aterrimus, Synodontis contractus und Synodontis nigrita verwechselt, die alle als „umgedrehter Wels“ an Aquarianer verkauft werden können.

Der Name „Zwergharnischwels“ wird auch für kleine (etwa 10 cm) Arten der Welsgattung Synodontis verwendet. Im Aquarienhandel wird der Name fast immer für S. nigriventris oder Arten verwendet, mit denen er verwechselt werden kann, wie z. B. S. aterrima, S. contracta und juvenile S. nigrita (die ausgewachsenen Tiere sind etwa 20 cm lang, also überhaupt keine „Zwerg“-Arten).:58,67

Wie sein gebräuchlicher Name schon sagt, schwimmt der Upside-Down-Wels kopfüber. Eine Theorie erklärt dieses ungewöhnliche Verhalten mit einer Fütterungsstrategie. In freier Wildbahn weidet er oft an der Unterseite von untergetauchten Ästen und Baumstämmen, und wenn er auf dem Kopf schwimmt, sind diese Stellen leichter zugänglich. Eine andere Theorie besagt, dass das Schwimmen mit dem Kopf nach unten die Atmung an der Wasseroberfläche effizienter macht.

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