LED-Beleuchtung ist auf dem Vormarsch, um Leuchtstoffröhren in fast allen Bereichen der Lebensmittelgeschäfte zu ersetzen. Die Gründe dafür sind vielfältig.
LEDs sind bis zu 50 % effizienter als Leuchtstoffröhren – sie verbrauchen also weniger Energie. Übersetzung: Deutlich niedrigere Stromrechnungen.
LEDs halten in der Regel mindestens doppelt so lange wie Leuchtstoffröhren, was bedeutet, dass sie seltener ausgewechselt werden müssen. Und wenn sie doch ausgewechselt werden müssen, sind sie dank ihrer Festkörperkonstruktion (LEDs bestehen aus Halbleitern) viel weniger anfällig.
LEDs „brennen“ bei einer niedrigeren Temperatur. Sie leiten die Wärme mit Hilfe von so genannten Kühlkörpern ab, einem Wärmemanagementinstrument, das für die Langlebigkeit des Lichts entscheidend ist. Hitze schadet den LEDs, weshalb sie normalerweise bei Temperaturen um die 40 Grad betrieben werden sollten. Das ist auch der Grund, warum sie sich hervorragend für die Beleuchtung von Produkten in gekühlten Umgebungen eignen, wie z. B. in Kühlräumen von Supermärkten.
Fluoreszenzlampen gibt es in der Regel in zwei verschiedenen Ausführungen. Die gebräuchlichste ist die Röhrenlampe, die in vielen Standardlängen bis zu sechs Fuß erhältlich ist und paarweise oder zu viert für die Deckenbeleuchtung in Industrie und Büro verwendet wird. Einige größere Räume wie Fabriken und Bowlingbahnen erfordern acht Fuß oder länger für große Deckenflächen.
Die neueste Version ist die CFL oder Kompaktleuchtstofflampe, die in Form einer Glühbirne als Alternative zur langjährigen Standard-Glühbirne hergestellt wird, die häufig in Wohnungen und Büros verwendet wird. Das Innere der Glühbirne ist eine gewundene Röhre, eine Art Miniaturausgabe der großen geraden Leuchtstoffröhren. In beiden Typen interagiert der Strom mit Argon- und Quecksilberdampf, um die weiße Pulverphosphorbeschichtung zum Leuchten zu bringen.
Ja, das Quecksilber kann in etwas größeren Mengen als in ein oder zwei zerbrochenen Röhren gefährlich sein.
Was ist der Zweck des mysteriösen schweren schwarzen Kastens, der an der Unterseite einer Leuchtstoffröhre befestigt ist – das Vorschaltgerät? Das Vorschaltgerät ist eine Ansammlung von elektronischen Bauteilen, die in feuerhemmendem Material eingeschlossen sind und das Gerät in Gang setzen und den Strom regulieren. Bei CFLs befindet es sich direkt über dem Schraubsockel.
Mit dem kometenhaften Aufstieg der LED-Beleuchtung werden Leuchtstofflampen für die meisten ihrer bisherigen Verwendungszwecke überflüssig. LEDs sind leichter, vielseitiger, billiger und bieten eine lebendige Beleuchtung.
Der Unterschied: LED-Beleuchtung ist einfach besser.