- Was ist ein Computervirus?
- Was macht ein Computervirus?
- Sind Sie auf die heutigen Angriffe vorbereitet? Entdecken Sie die größten Cyber-Bedrohungen des Jahres in unserem jährlichen Bedrohungsbericht.
- Wie bekommt ein Computer einen Virus?
- Wie verbreiten sich Computerviren?
- Was sind die Symptome eines Computervirus?
- Wie werden Computerviren entfernt?
- Beispiele für Computerviren
- Schutz vor Computerviren
Was ist ein Computervirus?
Ein Computervirus ist ein bösartiger Computercode, der sich von Gerät zu Gerät verbreitet. Diese sich selbst kopierenden Bedrohungen sind eine Untergruppe der Malware und in der Regel darauf ausgelegt, ein Gerät zu beschädigen oder Daten zu stehlen.
Stellen Sie sich einen biologischen Virus vor – die Art, die Sie krank macht. Er ist hartnäckig, hält Sie davon ab, normal zu funktionieren, und erfordert oft ein starkes Mittel, um ihn loszuwerden. Ein Computervirus ist sehr ähnlich. Entwickelt, um sich unaufhaltsam zu vermehren, infizieren Computerviren Ihre Programme und Dateien, verändern die Funktionsweise Ihres Computers oder setzen ihn ganz außer Betrieb.
Was macht ein Computervirus?
Einige Computerviren sind so programmiert, dass sie Ihren Computer schädigen, indem sie Programme beschädigen, Dateien löschen oder die Festplatte neu formatieren. Andere replizieren sich einfach selbst oder überfluten ein Netzwerk mit Datenverkehr, so dass jegliche Internet-Aktivität unmöglich wird. Selbst weniger schädliche Computerviren können die Leistung Ihres Systems erheblich beeinträchtigen, indem sie den Arbeitsspeicher leeren und häufige Computerabstürze verursachen.
Sind Sie auf die heutigen Angriffe vorbereitet? Entdecken Sie die größten Cyber-Bedrohungen des Jahres in unserem jährlichen Bedrohungsbericht.
Im Jahr 2013 wurde der Botnet-Virus Gameover ZueS entdeckt, der Peer-to-Peer-Downloadseiten nutzt, um Ransomware zu verbreiten und Bankbetrug zu begehen. Zwar tummeln sich immer noch Zehntausende von Computerviren im Internet, aber sie haben ihre Methoden diversifiziert und werden nun von einer Reihe von Malware-Varianten wie Würmern, Trojanern und Ransomware ergänzt.
Wie bekommt ein Computer einen Virus?
Selbst wenn Sie vorsichtig sind, können Sie sich Computerviren durch normale Web-Aktivitäten einfangen wie:
-
Musik, Dateien oder Fotos mit anderen Benutzern teilen
-
Besuch einer infizierten Website
-
Öffnen von Spam-E-Mails oder E-Mail-Anhängen
-
Herunterladen von kostenlosen Spielen, Toolbars, Mediaplayer und andere Systemdienstprogramme
-
Installieren gängiger Softwareanwendungen ohne gründliches Lesen der Lizenzvereinbarungen
Wie verbreiten sich Computerviren?
Viren können auf verschiedene Weise verbreitet werden, unter anderem über Netzwerke, Datenträger, E-Mail-Anhänge oder externe Speichergeräte wie USB-Sticks. Da die Verbindungen zwischen Geräten früher weitaus eingeschränkter waren als heute, wurden frühe Computerviren häufig über infizierte Disketten verbreitet.
Heutzutage sind Verbindungen zwischen internetfähigen Geräten weit verbreitet und bieten reichlich Gelegenheit für die Verbreitung von Viren. Nach Angaben der U.S. Cybersecurity and Infrastructure Security Agency sind infizierte E-Mail-Anhänge der häufigste Verbreitungsweg für Computerviren. Die meisten, aber nicht alle Computerviren erfordern eine Aktion des Benutzers, z. B. das Aktivieren von Makros oder das Anklicken eines Links, um sich zu verbreiten.
Was sind die Symptome eines Computervirus?
Ihr Computer ist möglicherweise infiziert, wenn Sie eines dieser Malware-Symptome erkennen:
-
Langsame Computerleistung
-
Unregelmäßiges Computerverhalten
-
Unerklärlicher Datenverlust
-
Häufige Computerabstürze
Wie werden Computerviren entfernt?
Die Antivirenprogramme haben große Fortschritte bei der Erkennung und Verhinderung der Verbreitung von Computerviren gemacht. Wenn ein Gerät dennoch infiziert wird, ist die Installation einer Antivirenlösung immer noch die beste Möglichkeit, den Virus zu entfernen. Nach der Installation führen die meisten Programme einen „Scan“ nach dem schädlichen Programm durch. Sobald es gefunden wurde, zeigt das Antivirenprogramm Optionen für seine Entfernung an. Wenn dies nicht automatisch möglich ist, bieten einige Sicherheitsanbieter die kostenlose Unterstützung eines Technikers bei der Entfernung des Virus an.
Beispiele für Computerviren
Im Jahr 2013 wurde der Botnet-Virus Gameover ZueS entdeckt, der Peer-to-Peer-Downloadseiten zur Verbreitung von Ransomware und zum Bankbetrug nutzt. Zwar tummeln sich immer noch Zehntausende von Computerviren im Internet, aber sie haben ihre Methoden diversifiziert und werden nun durch verschiedene Malware-Varianten ergänzt, wie z. B.:
-
Würmer – Ein Wurm ist eine Art von Virus, der im Gegensatz zu herkömmlichen Viren in der Regel nicht die Aktion eines Benutzers erfordert, um sich von Gerät zu Gerät zu verbreiten.
-
Trojaner – Wie im Mythos ist ein Trojaner ein Virus, der sich in einem legitim erscheinenden Programm versteckt, um sich über Netzwerke oder Geräte zu verbreiten.
-
Ransomware – Ransomware ist eine Art von Malware, die die Dateien eines Benutzers verschlüsselt und ein Lösegeld für die Rückgabe verlangt. Ransomware kann, muss aber nicht zwangsläufig durch Computerviren verbreitet werden.
Schutz vor Computerviren
Wenn Sie sich mit Informationen und Ressourcen wappnen, sind Sie schlauer in Bezug auf Computer-Sicherheitsbedrohungen und weniger anfällig für Bedrohungstaktiken. Ergreifen Sie diese Maßnahmen, um Ihren PC mit dem besten Schutz vor Computerviren zu sichern:
-
Verwenden Sie einen Virenschutz und eine Firewall
-
Schaffen Sie sich eine Antispyware-Software an
-
Halten Sie Ihren Virenschutz und Ihre Antispyware-Software immer auf dem neuesten Standauf dem neuesten Stand
-
Aktualisieren Sie Ihr Betriebssystem regelmäßig
-
Erhöhen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers
-
Mieden Sie fragwürdige Websites
-
Laden Sie Software nur von Websites herunter, denen Sie vertrauen.
-
Prüfen Sie kostenlose Software und Filesharing-Anwendungen sorgfältig, bevor Sie sie herunterladen.
-
Öffnen Sie keine Nachrichten von unbekannten Absendern
- Löschen Sie Nachrichten, bei denen Sie den Verdacht haben, dass es sich um Spam handelt, sofort
Ein ungeschützter Computer ist wie eine offene Tür für Computerviren. Firewalls überwachen den ein- und ausgehenden Internetverkehr und schützen Ihren PC vor Online-Betrügern, die auf der Suche nach leichten Zielen sind. Produkte wie Webroot Internet Security Complete und Webroot Antivirus bieten umfassenden Schutz vor den beiden gefährlichsten Bedrohungen im Internet – Spyware und Computerviren. Sie verhindern, dass Viren in Ihren Computer eindringen, stehen an jedem möglichen Eingang Ihres Computers Wache und wehren jeden Computervirus ab, der sich zu öffnen versucht, selbst die schädlichsten und hinterhältigsten Stämme.
Es gibt zwar kostenlose Antiviren-Downloads, aber sie können nicht die Hilfe bieten, die Sie brauchen, um mit dem ständigen Ansturm neuer Virenstämme Schritt zu halten. Bisher unentdeckte Formen polymorpher Malware können oft den größten Schaden anrichten, daher ist ein aktueller, garantierter Virenschutz unerlässlich.