Zerebralödem

author
1 minute, 23 seconds Read

Gehirnschwellungen können lebensbedrohlich werden. Sie sollte sofort behandelt werden. Die Behandlungsmöglichkeiten zielen darauf ab, die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Gehirns wiederherzustellen und gleichzeitig die Schwellung zu reduzieren.

Es ist auch wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu behandeln, um weitere Schäden zu verhindern.

Es gibt sechs gängige Behandlungsmöglichkeiten.

Medikamente

Abhängig von der Schwere der Erkrankung und der zugrunde liegenden Ursache kann der Arzt Ihnen Medikamente verschreiben, die die Schwellung reduzieren und Blutgerinnsel verhindern.

Osmotherapie

Wenn Ihr Gehirn anschwillt, sammelt es überschüssige Flüssigkeit an. Die Osmotherapie ist ein Verfahren, mit dem dem Gehirn Wasser entzogen wird. Dazu werden osmotische Mittel wie Mannitol oder Kochsalzlösung mit hohem Salzgehalt eingesetzt. Die Osmotherapie trägt auch zur Verbesserung der Blutzirkulation bei. Dies trägt dazu bei, die Schwellung und den ICP im Schädel zu verringern.

Hyperventilation

Einige Ärzte können eine kontrollierte Hyperventilation durchführen, um den ICP zu senken. Bei der Hyperventilation wird mehr ausgeatmet als eingeatmet, wodurch der Kohlendioxidgehalt im Blut sinkt. Die korrekte Durchblutung des Gehirns ist von Kohlendioxid abhängig. Die Kontrolle dieses Prozesses senkt den Blutfluss im Gehirn und reduziert den ICP.

Hypothermie

Eine weitere Behandlungsmethode ist die Einleitung einer Hypothermie. Die Senkung der Körpertemperatur verringert den Stoffwechsel im Gehirn und kann auch Schwellungen reduzieren.

Obwohl es einige Erfolge mit dieser Methode gab, wird die kontrollierte Unterkühlung noch erforscht.

Ventrikulostomie

Hierbei handelt es sich um ein invasiveres Verfahren, bei dem Flüssigkeit aus dem Gehirn abgeleitet wird. Ein Arzt macht einen kleinen Einschnitt in den Schädel und führt einen Schlauch als Drainage ein. Mit dieser Methode wird der ICP-Druck gesenkt.

Eingriff

Similar Posts

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.