Exelon

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Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?

Rivastigmin gehört zu einer Familie von Medikamenten bekannt als Cholinesterase-Hemmer. Es wird zur Behandlung der Symptome der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Krankheit eingesetzt. Es wird auch zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer Demenz (Probleme mit Gehirnfunktionen wie Gedächtnis, Sprache und Denken) im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit eingesetzt.

Die Alzheimer-Krankheit wird durch die ständige Degeneration bestimmter Nervenzellen im Gehirn verursacht, die einen Stoff namens Acetylcholin produzieren. Es wird angenommen, dass dieser Stoff für die Prozesse des Lernens und des Gedächtnisses wichtig ist. Es wird angenommen, dass auch die Demenz der Parkinson-Krankheit mit einem Mangel an Acetylcholin zusammenhängt. Rivastigmin verhindert den Abbau von Acetylcholin und erhöht dadurch dessen Spiegel im Gehirn. Rivastigmin bringt den größten Nutzen, wenn genügend Zellen vorhanden sind, die ausreichende Mengen an Acetylcholin produzieren (d. h. bei leichter bis mittelschwerer Erkrankung), aber es bringt nur wenig Nutzen, wenn die Erkrankung schwerer wird.

Rivastigmin kann die kognitiven Funktionen (Gedächtnis, Orientierung und Sprache) und die allgemeine Fähigkeit, Aktivitäten des täglichen Lebens durchzuführen, verbessern. Es kann bis zu 12 Wochen dauern, bis Rivastigmin zu wirken beginnt, aber das Ansprechen ist individuell verschieden.

Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und/oder in verschiedenen Formen erhältlich sein. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.

Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.

Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann schädlich sein, dieses Arzneimittel einzunehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.

In welcher Form ist dieses Arzneimittel erhältlich?

1,5 mg
Jede gelbe Hartgelatinekapsel mit der Stärke (1,5 mg) und dem roten Aufdruck „Exelon“ auf dem Kapselkörper enthält 1,5 mg Rivastigmin (als Rivastigminhydrogentartrat). Nicht-medizinische Bestandteile: Hydroxypropylmethylcellulose, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose und Siliciumdioxid; Kapsel: Gelatine, rotes Eisenoxid und/oder gelbes Eisenoxid und Titandioxid.

3 mg
Jede orangefarbene Hartgelatinekapsel mit der Stärke (3 mg) und dem Aufdruck „Exelon“ in roter Farbe auf dem Kapselkörper enthält 3 mg Rivastigmin (als Rivastigminhydrotartrat). Nicht-medizinische Bestandteile: Hydroxypropylmethylcellulose, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose und Siliciumdioxid; Kapsel: Gelatine, rotes Eisenoxid und/oder gelbes Eisenoxid und Titandioxid.

4,5 mg
Jede rote Hartgelatinekapsel mit der Stärke (4,5 mg) und dem weißen Aufdruck „Exelon“ auf dem Kapselkörper enthält 4,5 mg Rivastigmin (als Rivastigminhydrogentartrat). Nicht-medizinische Bestandteile: Hydroxypropylmethylcellulose, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose und Siliciumdioxid; Kapsel: Gelatine, rotes Eisenoxid und/oder gelbes Eisenoxid und Titandioxid.

6 mg
Jede orangefarbene und rote Hartgelatinekapsel mit der Stärke (6 mg) und dem Aufdruck „Exelon“ in roter Farbe auf dem Kapselkörper enthält 6 mg Rivastigmin (als Rivastigminhydrotartrat). Nichtarzneiliche Bestandteile: Hydroxypropylmethylcellulose, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose und Siliciumdioxid; Kapsel: Gelatine, rotes und/oder gelbes Eisenoxid und Titandioxid.

Wie ist dieses Arzneimittel einzunehmen?

Die Dosis von Rivastigmin kann variieren, aber die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1,5 mg zweimal täglich mit Nahrung, die schrittweise bis zur bestverträglichen Dosis erhöht wird. Die höchste empfohlene Dosis beträgt 6 mg zweimal täglich.

Rivastigmin sollte zweimal täglich eingenommen werden, einmal mit dem Frühstück und einmal mit der Abendmahlzeit. Die Kapseln müssen im Ganzen geschluckt werden und sollten regelmäßig jeden Tag eingenommen werden, um wirksam zu sein.

Die orale Lösung kann mit der mitgelieferten Spritze aus dem Behältnis entnommen werden. Sie kann direkt aus der Spritze geschluckt oder mit einer kleinen Menge Wasser, kaltem Fruchtsaft oder Limonade gemischt werden. Wenn Sie es in ein Getränk mischen, achten Sie darauf, dass Sie die gesamte Menge umrühren und trinken.

Viele Dinge können die Dosis eines Medikaments beeinflussen, die eine Person benötigt, wie z. B. das Körpergewicht, andere medizinische Bedingungen und andere Medikamente. Wenn Ihr Arzt eine andere als die hier angegebene Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Sie das Medikament einnehmen, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.

Es ist wichtig, dass Sie dieses Medikament genau so einnehmen, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, lassen Sie die vergessene Dosis aus und setzen Sie die Einnahme nach dem üblichen Schema fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, wenn Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Bewahren Sie Rivastigmin bei Raumtemperatur und vor direkter Sonneneinstrahlung und Hitze geschützt auf und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Beseitigen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.

Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie:

  • allergisch gegen Rivastigmin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
  • allergisch gegen Arzneimittel sind, die Rivastigmin ähnlich sind
  • eine stark eingeschränkte Leberfunktion haben

Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Arzneimittel möglich?

Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normaler Dosis eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein. Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament nehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können im Laufe der Zeit von selbst wieder verschwinden.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.

  • Sturzunfälle
  • Aufgeregtheit oder Verwirrtheit
  • Verstopfung
  • Schlafstörungen
  • Schwindel, Schläfrigkeit, oder Schläfrigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Blähungen
  • vermehrter Speichelfluss
  • vermehrtes Schwitzen
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Magenbeschwerden nach einer Mahlzeit
  • Zittern
  • Schwäche, Müdigkeit oder ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins
  • Gewichtsverlust
  • Verschlechterung der Parkinson-Symptome (z.g., Steifheit oder Schwierigkeiten bei der Ausführung von Bewegungen)

Auch wenn die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen nicht sehr häufig auftreten, können sie zu ernsthaften Problemen führen, wenn Sie nicht Ihren Arzt aufsuchen oder medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

  • Angstzustände
  • Depressionen
  • Ohnmachtsgefühle
  • Halluzinationen (Dinge sehen, fühlen oder hören, die nicht da sind)
  • hoher Blutdruck
  • Unruhe
  • Anzeichen einer Depression (z.g., Konzentrationsschwäche, Gewichtsveränderungen, Schlafveränderungen, vermindertes Interesse an Aktivitäten, Selbstmordgedanken)
  • Anzeichen von Leberproblemen (z. B., Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunkler Urin, blasser Stuhl)
  • Hautausschlag oder Juckreiz
  • steife Gliedmaßen, zitternde Hände, Körperkrämpfe
  • Symptome eines Magengeschwürs (z.B., Magenschmerzen, Brennen, Unbehagen oder Blähungen)
  • Symptome einer Harnwegsinfektion (z.B., schmerzhaftes oder brennendes Wasserlassen, häufiges Wasserlassen oder trüber Urin)
  • Harnverlust
  • Verschlechterung der Symptome der Parkinson-Krankheit

Setzen Sie das Medikament ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:

  • Schmerzen in der Brust
  • Blasenbildung der Haut, des Mundes, der Augen oder der Genitalien
  • Blut im Stuhl oder beim Erbrechen
  • Konvulsionen (Krampfanfälle)
  • Dehydratation (zu viel Flüssigkeit verlieren)
  • schneller, langsamer, oder unregelmäßiger Herzschlag
  • starkes Erbrechen
  • Anzeichen einer schweren Hautreaktion wie Blasenbildung, Schälen, großflächiger Ausschlag, sich schnell ausbreitender Ausschlag oder Ausschlag in Kombination mit Fieber oder Unwohlsein
  • Symptome eines Herzinfarkts (z.g., Schmerzen, Druck oder Unwohlsein in der Brust, im Nacken, im Rücken oder im Kiefer; Schwitzen; Kurzatmigkeit; Übelkeit; Benommenheit; oder Gefühle von Angst, Furcht oder Verleugnung)
  • Symptome eines Schlaganfalls (z.B., plötzliche Lähmung oder Taubheit, Schwierigkeiten beim Sprechen oder Verstehen von Sprache, Koordinationsverlust, starke Kopfschmerzen oder Sehstörungen)
  • Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (z. B. starke Magenschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen)

Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels ein Symptom bemerken, das Sie beunruhigt.

Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Arzneimittel?

Bevor Sie mit der Einnahme eines Arzneimittels beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich darauf auswirken, wie Sie dieses Arzneimittel einnehmen sollten.

Atemstörungen: Rivastigmin kann zu einer Verschlimmerung von Atemproblemen führen. Wenn Sie an Asthma oder einer obstruktiven Lungenerkrankung (z. B. Emphysem, chronische Bronchitis) leiden, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Schläfrigkeit/verringerte Aufmerksamkeit: Dieses Medikament kann Schwindel oder Schläfrigkeit verursachen, vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei Erhöhung der Dosis. Ihr Arzt wird Sie beraten, ob es für Sie sicher ist, Fahrzeuge zu führen und Maschinen zu bedienen. Wenn Sie sich schwindelig oder schläfrig fühlen, sollten Sie nicht Auto fahren, Maschinen bedienen oder andere Aufgaben ausführen, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern.

Herzerkrankungen: Bei Menschen mit bestimmten Arten von Herzerkrankungen (z. B. Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit) ist es wahrscheinlicher, dass sie infolge der Verlangsamung der Herzfrequenz durch Rivastigmin Symptome einer Herzerkrankung entwickeln. Wenn Sie eine Herzerkrankung haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Nierenfunktion: Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Leberfunktion: Wenn Sie Leberprobleme haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Ihr Arzt wird Ihre Leberfunktion regelmäßig mit Bluttests überprüfen wollen, während Sie dieses Medikament einnehmen. Menschen mit stark eingeschränkter Leberfunktion sollten dieses Medikament nicht einnehmen.

Geringes Körpergewicht: Bei Menschen, die weniger als 50 kg wiegen, können mehr Nebenwirkungen auftreten als bei Menschen, die mehr als 50 kg wiegen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt alle Bedenken, die Sie bezüglich der Anwendung von Rivastigmin haben.

Krampfanfälle: Bei Menschen, die in der Vergangenheit an Krampfanfällen gelitten haben, kann es bei der Anwendung von Rivastigmin zu einer Zunahme von Krampfanfällen kommen. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Krampfanfällen haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Magenprobleme: Die Anwendung von Rivastigmin ist mit erheblichen Nebenwirkungen auf den Magen verbunden, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Wenn diese Nebenwirkungen andauern oder Sie stören, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Magengeschwüren haben oder ein Risiko für die Entwicklung von Magengeschwüren haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Absetzen und Wiederaufnahme der Behandlung: Wenn Sie die Behandlung für mehr als ein paar Tage aussetzen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie das Medikament sicher wieder einnehmen können.

Chirurgie: Wenn Sie sich einer Operation unterziehen müssen, informieren Sie alle Ärzte, einschließlich der Zahnärzte, dass Sie Rivastigmin einnehmen.

Schwangerschaft: Dieses Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt die Risiken. Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

Stillen: Es ist nicht bekannt, ob Rivastigimin in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und dieses Arzneimittel einnehmen, kann es Auswirkungen auf Ihr Baby haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.

Kinder: Die Sicherheit und Wirksamkeit dieses Medikaments wurde für Kinder nicht nachgewiesen.

Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?

Es kann eine Wechselwirkung zwischen Rivastigmin und einem der folgenden Medikamente geben:

  • Alkohol
  • Amiodaron
  • anticholinerge Medikamente (z.B., Benztropin, Diphenhydramin, Oxybutynin)
  • Antihistaminika (z. B. Brompheniramin, Chlorpheniramin)
  • Antipsychotika (z. B. Aripipiprazol, Chlorpromazin, Haloperidol)
  • Beta-Blocker (z. B., Atenolol, Metoprolol, Propranolol)
  • Kalziumkanalblocker (z.B. Amlodipin, Diltiazem, Verapamil)
  • cholinerge Medikamente (z.B. Bethanechol)
  • Kortikosteroide (z.B., Dexamethason, Hydrocortison, Prednison)
  • Digoxin
  • Dipyridamol
  • Metoclopramid
  • Neuromuskuläre Blocker (z. B., Atracurium, Pancuronium, Succinylcholin)
  • Octreotid
  • andere Cholinesterasehemmer (z. B. Donepezil, Galantamin)
  • Scopolamin
  • trizyklische Antidepressiva (z. B., Amitriptylin, Clomipramin, Desipramin, Trimipramin)

Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:

  • eines der Medikamente absetzen,
  • eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
  • die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
  • alles so lassen, wie es ist.

Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie die Einnahme eines der beiden Medikamente absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen behandelt werden oder behandelt werden sollten.

Andere als die oben aufgeführten Medikamente können mit diesem Medikament zusammenwirken. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.

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