Gastritis-Symptome: 4 natürliche Behandlungen für dieses „kranke Bauch“-Problem

author
13 minutes, 3 seconds Read

Symptome dieser unangenehmen Erkrankung sind allein in den USA jedes Jahr für mehr als 2 Millionen Arztbesuche verantwortlich. Das liegt daran, dass Gastritis-Symptome im Verdauungstrakt der Menschen alle möglichen Verwüstungen anrichten können und sie mit allen möglichen Schmerzen und Unannehmlichkeiten zurücklassen.

Was ist Gastritis, fragen Sie? Es handelt sich um ein unangenehmes Verdauungsproblem, das durch eine Magenentzündung und Erosion der Magenschleimhaut verursacht wird. Manche Menschen verwenden die Begriffe Verdauungsstörung und Gastritis synonym, da beide ähnliche Symptome verursachen. Während es jedoch normal ist, gelegentlich Verdauungsstörungen oder eine Magenverstimmung zu verspüren, wird die Diagnose Gastritis gestellt, wenn Tests eine ausgeprägte Magenentzündung oder anhaltende Gastritis-Symptome ergeben.

Nicht jeder Mensch mit Gastritis verspürt überhaupt irgendwelche Symptome, aber viele Menschen schon. Gastritis-Patienten leiden häufig unter Magenschmerzen, Völlegefühl, Brennen und anderen Schmerzen. Gastritis-Symptome können sowohl kurzfristig (akute Gastritis) als auch über viele Jahre hinweg (chronische Gastritis) auftreten.

Der eigentliche Grund für die Entstehung von Gastritis ist eine geschwächte Auskleidung des Verdauungstrakts, insbesondere die mit Schleim ausgekleidete Barriere, die normalerweise verhindert, dass Verdauungssäuren und -säfte den Magen beschädigen. Schädliche Lebensstilfaktoren wie Rauchen, falsche Ernährung und die häufige Einnahme von rezeptfreien Schmerzmitteln tragen zur Entzündung des Magens bei und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, eine Gastritis zu entwickeln.

Wenn Sie mittleren Alters oder älter sind, übergewichtig oder fettleibig, chronischem Stress ausgesetzt sind und häufig verarbeitete Lebensmittel essen, haben Sie das größte Risiko, an einer Gastritis zu erkranken. (1) Studien deuten darauf hin, dass Erwachsene über 60 dazu neigen, eine allmähliche Erosion der Magenschleimhaut, eine höhere Rate an Infektionen oder Autoimmunkrankheiten und einen Nährstoffmangel zu erleben, die alle die Gastritissymptome verschlimmern können. Was können Sie tun, um Ihre Symptome in den Griff zu bekommen? Eine Umstellung der Ernährung – einschließlich der Verringerung des Alkoholkonsums und des Verzehrs von mehr frischem Obst und Gemüse – sowie die Aufgabe des Rauchens und sportliche Betätigung können dazu beitragen, Sie vor Gastritis zu schützen.

Gastritis-Symptome

Die häufigsten Gastritis-Symptome sind: (3)

  • Brennende Empfindungen im oder über dem Magen/Bauch, besonders zum Zeitpunkt des Essens
  • Magenschmerzen oder Schmerzen
  • Brechreiz oder Erbrechen
  • Magenaufblähung
  • Appetitlosigkeit, schnelles Völlegefühl und möglicherweise Gewichtsveränderungen
  • Schluckauf und Aufstoßen
  • Veränderungen des Stuhlgangs und des Aussehens des Stuhls (der Kot kann dunkler als gewöhnlich sein und eine teerartige oder blutige Farbe annehmen)

Wie lange können Sie mit Gastritis-Symptomen rechnen? Gastritis wirkt sich auf jeden Menschen anders aus, wobei die Fälle von leicht und akut bis chronisch und schwer reichen. Bei manchen Menschen treten überhaupt keine Gastritis-Symptome auf, aber eine körperliche Untersuchung und Tests (z. B. eine Endoskopie, ein Stuhl- oder Bluttest) können zeigen, dass tatsächlich eine Erosion der Magenschleimhaut und eine Schwächung des Immunsystems vorliegt.

Gastroenterologen diagnostizieren eine Gastritis normalerweise, nachdem sie eine Endoskopie (Biopsie der Magenschleimhaut) durchgeführt und Anzeichen einer Entzündung beobachtet haben – einschließlich einer Zunahme der weißen Blutkörperchen, Leukozyten genannt, Rötungen, Schwellungen, Blutungen oder kleine Öffnungen in der Schleimhautoberfläche.

Zu den verschiedenen Arten von Gastritis gehören:

  • Die chronische Gastritis entwickelt sich allmählich und verursacht langfristige Komplikationen. Bei manchen Menschen treten viele Jahre lang keine spürbaren Symptome auf, bis sich aufgrund der Entzündung andere Probleme entwickeln. Die chronische Gastritis führt zu einer Ausdünnung der Magenschleimhaut und einer allmählichen Zunahme der Entzündungszellen, was auch das Risiko für die Entwicklung von Magenkrebs erhöhen kann.
  • Die akute Gastritis tritt plötzlich auf und dauert kürzer an – sie kann jedoch auch während eines aktiven Schubs schwere Symptome verursachen. Die Symptome können in Abhängigkeit von anderen Lebensstilfaktoren, die sich auf das Verdauungssystem auswirken, kommen und gehen.
  • Die atrophische Gastritis ist eine Form der chronischen Gastritis, bei der es zu einem allmählichen Verlust von Drüsenzellen des Magens kommt, die durch Darm- und Fasergewebe ersetzt werden. Da sich die Magenschleimhaut verändert, steigt das Risiko für Malabsorption/Nährstoffmangel und Autoimmunreaktionen. Patienten mit chronisch atrophischer Gastritis entwickeln häufig eine geringe Magensäureproduktion und Hypergastrinämie, was Anämie und Tumorwachstum auslösen kann. (4)

Denken Sie daran, dass die oben genannten Gastritis-Symptome in der Regel mehrere Wochen lang auftreten. Wenn sie jedoch länger anhalten oder schwerwiegendere Symptome wie übermäßiges Blut im Stuhl verursachen, ist die Gastritis möglicherweise nicht die Ursache. Bestimmte Verdauungssymptome können durch Reaktionen auf verschreibungspflichtige Medikamente, rezeptfreie Schmerzmittel, Nahrungsmittelallergien/-unverträglichkeiten oder andere zugrunde liegende Gesundheitszustände verursacht werden. Wenn Sie also anhaltende Symptome verspüren, ohne dass eine Besserung eintritt, gehen Sie nicht unbedingt davon aus, dass eine Gastritis die Ursache ist, und suchen Sie Ihren Arzt auf.

Natürliche Gastritis-Behandlung und ein Überblick über eine Gastritis-Diät

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Magenschmerzen durch eine Gastritis verursacht werden könnten, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, damit Tests durchgeführt werden können und eine richtige Diagnose gestellt werden kann. Die gute Nachricht ist, dass, wenn man erst einmal weiß, dass eine akute Gastritis für die Symptome verantwortlich ist, die Chancen hoch sind, dass man sich nach einigen Veränderungen ziemlich schnell besser fühlt. Eine chronische Gastritis lässt sich ebenfalls behandeln und in den Griff bekommen, erfordert aber in der Regel ebenfalls die Einnahme von Medikamenten.

Ihr Arzt kann Ihre Gastritissymptome behandeln, indem er Ihre Ernährung umstellt, die von Ihnen eingenommenen Medikamente ändert (oder die Dosierung anpasst), mit Ihnen über eine bessere Stressbewältigung spricht und Ihnen möglicherweise Antibiotika oder Medikamente zur Bekämpfung einer durch H. pylori verursachten Infektion verschreibt. Manche Menschen entscheiden sich auch für die Einnahme von rezeptfreien Medikamenten wie Antazida, um schwere Symptome zu bekämpfen, während anderen Protonenpumpenhemmer oder H2-Blocker verschrieben werden, um den Magensäurespiegel zu kontrollieren. In den Fällen, in denen eine chronische Gastritis eine Anämie verursacht, ist es üblich, einen Vitamin-B12-Mangel mit intermittierenden Injektionen zu behandeln.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie auf natürliche Weise dazu beitragen können, Gastritis-Symptome zu reduzieren und zu verhindern, dass sie zurückkehren:

1. Entfernen Sie reizende Lebensmittel aus Ihrer Ernährung

Der wichtigste Schritt bei der Behandlung von Gastritis ist es, alles zu entfernen, was die Magenschleimhaut überhaupt reizt. Bei vielen Menschen mit Gastritis verschlimmern sich die Symptome, wenn sie viele verpackte/verarbeitete Lebensmittel, frittierte Lebensmittel oder scharfe und würzige Speisen essen. Eine schlechte Ernährung ist ebenfalls ein Risikofaktor für Gastritis, da sie Entzündungen im Verdauungstrakt fördert, das Risiko für ein Leaky-Gut-Syndrom oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten erhöht und zu einem Nährstoffmangel beitragen kann, der die Gastritissymptome verschlimmert.

Tipps, die Ihnen helfen, Gastritis mit Ihrer Ernährung in den Griff zu bekommen, sind:

  • Verzehren Sie nur sehr wenige verpackte, verarbeitete Lebensmittel, die einen hohen Anteil an synthetischen Inhaltsstoffen und Chemikalien haben.
  • Ersetzen Sie verarbeitete Lebensmittel durch mehr frische Lebensmittel (vor allem Bio-Gemüse und -Obst).
  • Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke und trinken Sie mindestens acht Gläser Wasser pro Tag.
  • Anstatt nur ein bis zwei große Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen, teilen Sie die Mahlzeiten in kleinere Mengen auf, nehmen Sie sie aber häufiger ein (z. B. alle zwei bis vier Stunden). Lassen Sie das Frühstück nicht aus und versuchen Sie, Ihre letzte Mahlzeit mehr als drei Stunden vor dem Schlafengehen einzunehmen.
  • Testen Sie, ob der Verzehr von scharfen Speisen Ihre Gastritis-Symptome verschlimmert (z. B. Paprika, Gewürze oder scharfe Soße).
  • Verfolgen Sie Ihre Symptome, um besser zu verstehen, wie häufige Gastritis-„Trigger-Lebensmittel“ – darunter Alkohol, Koffein, Tomaten, Tee, Zitrusfrüchte, Milchprodukte, Pfefferminze und schwarzer/roter Pfeffer – Ihre Verdauung beeinflussen. Der Verzicht auf Alkohol kann zur Linderung der Symptome beitragen, da Alkohol die Magenschleimhaut reizen und den Kontakt mit den Verdauungssäften schmerzhafter machen kann. (5)

2. mehr nützliche Nährstoffe zu sich nehmen

Gastritis kann Symptome wie Anämie, Blähungen, Erbrechen, Mangelerscheinungen und Dehydrierung hervorrufen, daher ist es wichtig, Komplikationen durch eine nährstoffreiche, wenig verarbeitete Ernährung zu vermeiden. Die Forschung zeigt auch, dass Übergewicht oder Fettleibigkeit das Risiko für Gastritis, Magengeschwüre und andere Verdauungsprobleme erhöhen kann. Eine heilende Gastritis-Diät, die hauptsächlich aus Gemüse, Obst, hochwertigen Proteinen und gesunden Fetten besteht, kann helfen, Entzündungen zu kontrollieren, ein gesundes Gewicht zu halten und einen Mangel an wichtigen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien zu vermeiden.

Forschungsergebnisse zeigen, dass Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Antioxidantien (vor allem solche mit Flavonoiden wie Beeren), Zwiebeln, Knoblauch, Kürbis, Paprika, Nüsse, eingeweichte Hülsenfrüchte/Bohnen, gekeimte Vollkornprodukte, Meeresgemüse und Fleisch aus Gras- oder Weidehaltung bei der Behandlung von Gastritissymptomen helfen können. Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren, Probiotika und Vitamin C können für Gastritis-Patienten ebenfalls von Vorteil sein.

3. Verzichten Sie auf rezeptfreie Medikamente oder reduzieren Sie deren Einnahme

Nach Angaben des University of Maryland Medical Center entwickeln bis zu 20 Prozent der Menschen, die chronisch nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) einnehmen, aufgrund von Veränderungen der Magensäure Magenprobleme. (6) Die häufige Einnahme gängiger Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen (Advil, Motrin IB, andere) und Naproxen (Aleve, Anaprox) kann die Entwicklung einer Gastritis begünstigen, da sie die körpereigene Produktion einer Enzymart verändern, die normalerweise zum Aufbau der Magenschleimhaut beiträgt. Versuchen Sie, die Häufigkeit der Einnahme von rezeptfreien Medikamenten zur Schmerzbehandlung zu reduzieren und stattdessen auf natürliche Behandlungen umzusteigen, wann immer dies möglich ist.

Wenn Sie zum Beispiel chronische Muskel- oder Gelenkschmerzen haben, sollten Sie die Verwendung von entzündungshemmenden ätherischen Ölen wie Pfefferminzöl in Betracht ziehen. Bei Kopfschmerzen und PMS-Symptomen sollten Sie Stress abbauen (z. B. durch angeleitete Meditation oder Bewegung) und versuchen, Magnesiumpräparate einzunehmen. Wenn Sie ein Schmerzmittel einnehmen müssen, verwenden Sie ein als Paracetamol gekennzeichnetes Mittel (wie Tylenol), das nachweislich die Magenschleimhaut nicht verändert und die Gastritissymptome nicht verstärkt. (7)

4. Reduzieren Sie die Entzündung durch Bewegung und Stresskontrolle

Sowohl eine sitzende Lebensweise als auch viel Stress können die Entzündung verstärken, was die Verdauungsorgane schädigt. Ärzte empfehlen Menschen, die zu Gastritis-Symptomen und anderen Verdauungsproblemen (wie Reizdarmsyndrom oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen) neigen, an fünf Tagen pro Woche regelmäßig mindestens 30 Minuten Sport zu treiben. Bewegung ist eine gute Möglichkeit, das Immunsystem zu stärken, ein gesundes Körpergewicht aufrechtzuerhalten, den Hormonhaushalt auszugleichen und Stress zu kontrollieren.

Stress kann auch die Produktion von Magensäure erhöhen, was Gastritis-Symptome schmerzhafter macht. Bei Menschen mit Angstzuständen und hohem Stressaufkommen wurde eine schlechtere Immunfunktion, eine überdurchschnittlich hohe Rate an H. pylori-Infektionen und Magenentzündungen/-geschwüren beobachtet. (8) Es gibt Hinweise darauf, dass natürliche Praktiken zum Stressabbau, darunter tiefe Atmung, Yoga, Tai Chi, Akupunktur und Meditation, bei der Kontrolle von Verdauungsproblemen, einschließlich Gastritis, hilfreich sein können.

Gastritis vs. Geschwüre: How Are They Different?

Magengeschwüre (manchmal auch Magengeschwüre genannt) und Gastritis werden durch viele der gleichen Faktoren verursacht – die Symptome und Behandlungen können jedoch etwas unterschiedlich sein. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die entzündlichen Veränderungen, die mit der Gastritis einhergehen, in der Regel auf den Magen beschränkt sind und nicht auf den Dünndarm, den Zwölffingerdarm, übergreifen. Geschwüre hingegen betreffen häufig nicht nur den Magen, sondern auch den Zwölffingerdarm und die Speiseröhre.

Man geht davon aus, dass Magengeschwüre häufiger vorkommen als Gastritis, obwohl es auch Überschneidungen zwischen beiden Erkrankungen gibt. Schätzungen zufolge werden allein in den USA jedes Jahr etwa 500.000 neue Fälle von Magengeschwüren gemeldet, und etwa einer von 10 Erwachsenen wird im Laufe seines Lebens ein Geschwür entwickeln. (9) Sowohl bei Gastritis als auch bei Magengeschwüren kann die Magenschleimhaut „zerfressen“ werden, und es kann zu Schmerzen und Brennen kommen. Dies kann zu Veränderungen des Appetits, des Gewichts und mehr führen.

Gastritis kann manchmal Symptome eines Magengeschwürs verursachen, je nachdem, ob es sich um eine erosive Gastritis oder eine nicht-erosive handelt. Bei der erosiven Gastritis kann sich die Magenschleimhaut abnutzen und Geschwüre oder Wunden bilden, während die nicht-erosive Gastritis zwar eine Entzündung, aber keine Geschwüre verursacht. Eine Gemeinsamkeit zwischen Gastritis und Geschwüren besteht darin, dass beide manchmal durch Infektionen ausgelöst werden, die durch das Bakterium Helicobacter pylori verursacht werden. (10) Außerdem werden beide durch eine schlechte Ernährung, Stress, Autoimmunerkrankungen und die Einnahme von NSAIDs verschlimmert.

Was verursacht Gastritis?

Gastritis entsteht, wenn sich die Magenschleimhaut entzündet, das Verdauungssystem weniger Säure und weniger Verdauungsenzyme produziert und der Magen nicht mehr vor den Auswirkungen der Säure geschützt ist. (11)

Gastritis Magenentzündung kann durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst werden, darunter: (12)

  • Eine Infektion, die durch das Bakterium Helicobacter pylori (H. pylori) verursacht wird. Das Verdauungssystem der meisten Menschen enthält zumindest geringe Mengen von H. pylori, aber bei manchen Menschen kann sich dieses Bakterium schnell vermehren und sich in der Magenschleimhaut ansiedeln, wo es im Laufe der Zeit Erosion, Magengeschwüre und andere Probleme verursacht. Eine schwache Immunfunktion und eine hohe Stressbelastung sind zwei Gründe, warum eine H. pylori-Infektion auftreten kann. Eine chronische Gastritis wird eher durch eine H. pylori-Infektion verursacht als eine akute Gastritis, die nach Forschungsergebnissen bei etwa 20 bis 50 Prozent der Amerikaner und bis zu 90 Prozent der Menschen in unterentwickelten Ländern auftritt.
  • schlechte Ernährung und Nährstoffmangel (einschließlich Mangel an Vitamin B12 oder Magnesium, Kalzium, Zink und Selen)
  • übermäßiger Alkohol- oder Zigarettenkonsum
  • hoher chronischer Stress
  • Essstörungen, insbesondere solche, die mit Erbrechen oder der Einnahme von Abführmitteln einhergehen (z. B. Bulimia nervosa)
  • Andere Gesundheitszustände, die das Verdauungssystem beeinträchtigen, wie z. B. Galle-Reflux (bei dem sich Galle im Magen ansammelt), Nahrungsmittelallergien, Autoimmunerkrankungen wie Morbus Hashimoto oder Viren wie HIV/Herpes
  • Reaktionen auf verschreibungspflichtige Medikamente
  • Häufige Einnahme von Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder anderen rezeptfreien Medikamenten (Aspirin oder andere NSAID-Schmerzmittel), die zu einer veränderten Säureproduktion und einer Erosion der Magenschleimhaut führen können
  • Perniziöse Anämie, die die Magenschleimhaut angreift und die normale Aufnahme von Vitamin B12 behindert. Anämie tritt häufiger bei Menschen mit chronischer Gastritis auf und kann weitere Symptome wie Müdigkeit und Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen verursachen.
  • Übergewicht kann die Symptome ebenfalls verschlimmern.

Abschließende Überlegungen zu Gastritis-Symptomen

Gastritis-Symptome sind allein in den USA jedes Jahr für mehr als 2 Millionen Arztbesuche verantwortlich.

Zu den häufigsten Gastritis-Symptomen gehören brennende Empfindungen im oder über dem Magen, Magenschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, ein aufgeblähter Bauch, Appetitlosigkeit, schnelles Völlegefühl, Gewichtsveränderungen, Schluckauf, Aufstoßen sowie Veränderungen beim Stuhlgang und beim Aussehen des Stuhls.

Gastritis entwickelt sich, wenn sich die Magenschleimhaut entzündet, das Verdauungssystem weniger Säure und weniger Verdauungsenzyme produziert und der Magen nicht mehr vor den Auswirkungen der Säure geschützt ist. Zu den Risikofaktoren für Gastritis-Symptome gehören eine durch H. plyori verursachte Infektion, eine schlechte Ernährung, Nährstoffmangel, übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen, ein hohes Maß an chronischem Stress, Essstörungen, Gesundheitszustände, die das Verdauungssystem beeinträchtigen, Reaktionen auf verschreibungspflichtige Medikamente, die häufige Einnahme von Schmerzmitteln und rezeptfreien Medikamenten, perniziöse Anämie und Übergewicht oder Fettleibigkeit.

Sie können dazu beitragen, Gastritis-Symptome auf natürliche Weise zu reduzieren, indem Sie reizende Lebensmittel aus Ihrer Ernährung streichen, mehr nützliche Nährstoffe zu sich nehmen, die Einnahme von rezeptfreien Medikamenten vermeiden oder reduzieren, Entzündungen durch Bewegung verringern und Stress kontrollieren.

Weiter lesen: Magengeschwür-Symptome, die Sie nicht ignorieren können & Wie man sie natürlich behandelt

Similar Posts

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.