Ist es sicher, einem Säugling mit Durchfall Pedialyte zu geben?

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Die meisten Virusinfektionen mit lockerem Stuhl oder Durchfall müssen einfach ihren Lauf nehmen. Aber bei Säuglingen besteht immer ein hohes Risiko der Dehydrierung, wenn sie krank sind.
Das Wichtigste, was Eltern tun sollten, ist, dass ihr Kind gut hydriert bleibt. Ihrer Tochter ein orales Elektrolytgetränk (wie Pedialyte) zu geben, ist sicher. Pedialyte ist eine spezielle Salzlösung, die die Dehydrierung bekämpft. Einfaches Wasser sollte nicht gegeben werden.
Beobachten Sie Ihre Tochter genau auf Anzeichen von Dehydrierung, wie z.B.:

  • Sie produziert nicht viel Urin
  • Das Pipi hat eine dunkle Farbe
  • Der Mund sieht trocken aus
  • Sie weint nicht
  • Sie wirkt sehr schwach und müde

Achten Sie darauf, dass das Baby immer mehr Flüssigkeit zu sich nimmt als es verliert. Es ist in Ordnung, ihr nur Pedialyte zu geben, bis sich ihr Magen beruhigt hat.
Dann versuchen Sie, Ihr Baby so schnell wie möglich wieder an seine normale Ernährung zu gewöhnen. In der Regel können Sie es weiter stillen, mit Milchnahrung füttern oder ihm feste Nahrung geben. So nimmt es ausreichend Kalorien zu sich. Eine normale Ernährung liefert auch die richtigen Nährstoffe, um das Virus zu bekämpfen, das den Durchfall verursacht hat.
Das Virus und der lockere Stuhlgang können Windelausschlag verursachen. Hier sind einige einfache Tipps, die helfen, den Windelausschlag zu lindern:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Baby sauber und trocken ist.
  • Wechseln Sie die Windel Ihres Babys sehr oft.
  • Halten Sie Ihr Baby so oft wie möglich ohne Windel.
  • Verwenden Sie saugfähige Windeln und halten Sie sie locker.
  • Waschen Sie Ihr Baby sanft mit milder Seife und Wasser.
  • Lassen Sie den Windelbereich an der Luft trocknen, wenn Sie können.
  • Vermeiden Sie alkoholhaltige Babytücher, Maisstärke oder Talkumpuder.

Wenn Sie immer noch Probleme mit dem Windelausschlag haben, versuchen Sie es mit einer Windelausschlagcreme. Diese kann die Haut vor weiteren Reizungen schützen. Sprechen Sie mit ihrem Arzt, wenn sich die Situation nicht bessert.

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