Karate und Tae Kwon Do sind zwei beliebte Formen der Kampfkünste. In diesem Artikel werden die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten von Karate und TKD untersucht.
Wofür ist Karate bekannt?
Karate ist in erster Linie eine Schlagkunst. Es beinhaltet hauptsächlich Techniken mit der offenen Hand sowie Schläge, Tritte und andere Schläge mit den Knien und Ellbogen.
Blocks, Fesseln/Fallen und Würfe werden im Karate ebenfalls gelehrt.
Die wohl bekannteste Karate-Bewegung ist der „Karate-Hieb“ (shuto uchi). Die Technik ist oft in vielen Kampfsportfilmen zu sehen.
Im Karate werden den Schülern die Prinzipien des Charakters, der Anstrengung, der Aufrichtigkeit, der Selbstbeherrschung und der Etikette beigebracht. Es zielt darauf ab, einen starken Charakter zu entwickeln und ein Gefühl des Respekts gegenüber anderen zu vermitteln.
Wofür ist Tae Kwon Do bekannt?
TKD ist vor allem für den Einsatz von Tritttechniken bekannt. Der Grund dafür ist, dass Tritte aus der Entfernung Kraft erzeugen können, weil die Beine die längsten und stärksten Gliedmaßen sind.
TKD-Training zielt darauf ab, Kraft, Gleichgewicht, Geschwindigkeit, Ausdauer und Flexibilität der Schüler zu entwickeln.
Tae Kwon Do legt großen Wert auf geistige und ethische Disziplin und lehrt die Tugenden der Gerechtigkeit, des Respekts, des Selbstvertrauens und der Etikette. Im TKD-Training hört man oft den Satz: „Respektiere den Senior oder den Älteren, liebe den Junior oder den Jüngeren“
Ähnlichkeiten von Tae Kwon Do und Karate
1.Beide werden in einem Dojo (Dojang auf Koreanisch) unterrichtet und haben ähnliche Uniformen
Einige Dojos haben nur einfache Holzböden, während andere Tatami- oder moderne Gummimatten haben. Traditionellere Karate- oder TKD-Dojos haben Fotos des Gründers oder religiöse Gegenstände wie Buddha-Statuen.
Im Karate wird die Uniform „gi“ genannt. Er besteht normalerweise aus einem leichten Baumwollmaterial, um die schnellen Bewegungen, die im Karate erforderlich sind, zu ermöglichen. Die Passform ist außerdem locker, um die Beweglichkeit und Flexibilität zu fördern. Der Karate-Gi ist in der Regel in weißer Farbe gehalten.
(Beim Sparring und bei informellen Kämpfen kann jedoch jede Farbe des Gi verwendet werden. Einige Praktizierende bringen Aufnäher auf ihrem Gi an, um die Schule zu repräsentieren, in der sie trainieren.)
Im TKD wird die Uniform „Dobok“ genannt. Der Begriff bedeutet wörtlich „Kleidung des Weges“. Sie besteht aus einem Oberteil und einer Hose und wird mit einem Gürtel, dem „ddi“, um die Taille getragen. Einige höherrangige Gürtel haben schwarze Streifen an den Hosenbeinen.
Die Grundfarbe eines Dobok ist weiß. Einige Ausbilder tragen jedoch Doboks in anderen Farben. Die Schüler bringen normalerweise einen Aufnäher mit dem Logo ihrer Schule auf der Rückseite ihrer Uniform an.
Auch andere Aufnäher können verwendet werden, um die Zugehörigkeit zu einem Team zu signalisieren. Bei internationalen Wettkämpfen haben die Wettkämpfer normalerweise ihre Nationalflagge auf die Schulter oder den Brustbereich ihres Doboks genäht.
2. Beide lehren traditionell nicht den Gebrauch von Waffen
Karate lehrt nicht den Gebrauch von Waffen. Schließlich ist die wörtliche Bedeutung des Wortes Karate „leere Hand“. Es gibt jedoch einen waffenbasierten Kampfkunststil, der mit Karate verwandt ist und als Kobudo bekannt ist.
Karate und Kobudo werden oft gemeinsam in einem Dojo und von demselben Meister unterrichtet. Allerdings unterrichten nicht alle Karate-Dojos Kobudo.
Zu den Waffen, die im Kobudo verwendet werden, gehören Bo-Stab, Tonfa, Sai, Kama, Nunchaku, Tekko und Surujin.
Die meisten TKD-Verbände und -Vereinigungen lehren auch nicht formell den Gebrauch von Waffen. Es gibt jedoch einzelne Schulen, die Waffentraining als Teil ihres Lehrplans anbieten. Die meisten der im TKD verwendeten Waffen werden auch in anderen Kampfsportarten verwendet.
3. Beide verwenden choreografierte Formen
Die Techniken, die sowohl im Karate als auch im Tae Kwon Do verwendet werden, sind Teil einer Reihe von choreografierten Formen. Diese Formen werden im Karate „Kata“ und im TKD „Poomsae“ genannt. Anfänger beginnen in beiden mit dem Erlernen von Grundbewegungen und Grundregeln.
Diese Bewegungen dienen als Grundlage für die fortgeschrittenen Techniken, die sie im Laufe ihres Trainings lernen werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Stellungen nur Trainingswerkzeuge sind. In einem echten Kampf müssen die Bewegungen schnell von einer Aktion zur nächsten fließen.
4. Beide können Ihren Körper und Geist entwickeln
Wenn Sie ein Ganzkörpertraining suchen, werden Sie sowohl beim Karate als auch beim TKD ins Schwitzen kommen. Die endgültige Wahl hängt nur davon ab, welche Art von Training Sie suchen.
Wenn Sie ausgewogene Ganzkörperbewegungen lernen wollen, dann ist Karate vielleicht besser für Sie geeignet. Wenn du schnelle Trittbewegungen lernen willst, dann ist TKD die bessere Wahl.
Viele Karate- und TKD-Schulen bieten Einführungskurse an, in denen man jeden Stil ausprobieren kann, bevor man sich auf eine Disziplin festlegt.
Was noch wichtiger ist: Sowohl Karate als auch Tae Kwon Do können dem Einzelnen helfen, gute Eigenschaften wie Geduld, Selbstdisziplin und Selbstvertrauen zu entwickeln. Das Training in diesen Kampfsportarten kann auch dazu beitragen, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
5. Beides ist gut für Kinder
Durch das körperliche Training, das erforderlich ist, um die Bewegungen in diesen Kampfsportarten zu beherrschen, werden Kinder aktiv, verbessern ihre kardiovaskuläre Gesundheit und werden fit.
Das Training kann helfen, Probleme wie Fettleibigkeit bei Kindern zu vermeiden.
Durch Kampfsporttraining können Kinder Selbstvertrauen und Selbstachtung gewinnen. Sie lernen auch, andere sowohl innerhalb als auch außerhalb des Dojos zu respektieren.
Durch das Erlernen von Karate oder TKD können Kinder auch lernen, wie man Probleme löst und mit Misserfolgen umgeht.
Im Training werden sie getroffen und fallen und lernen, wie sie wieder aufstehen können.
Eine gute Kampfkunstschule lehrt die Kinder, Kämpfe so weit wie möglich zu vermeiden und Konflikte vernünftig zu lösen.
Allerdings gibt es im Dojo, wie in allen Sportarten, nicht nur Sonnenschein und Regenbogen. Eltern und neue Schüler sollten sich bewusst sein, dass gelegentlich ein Unfall passieren kann.
Unterschiede zwischen Karate und Tae Kwon Do
1. Bewegung
Karate ist eine Schlagkunst, die den Schwerpunkt auf Techniken mit der offenen Hand legt. Es verwendet auch Schläge und Tritte unter Einsatz von Knien und Ellbogen.
Blockiertechniken wie Parieren sowie Takedowns werden im Karate ebenfalls gelehrt.
Auch wenn im TKD Schlagtechniken, Blocktechniken mit Paraden und Takedowns gelehrt werden, werden die Tritttechniken stärker betont. Die Bewegungen im TKD sind stark und anmutig zugleich.
2. Wettkämpfe
Im Karate werden die Wettkämpfe auf höchstem Niveau bei den Karate-Weltmeisterschaften ausgetragen. Die alle zwei Jahre stattfindenden KWC gelten als die größte Veranstaltung im Karate, an der Sportler aus mehr als hundert Ländern teilnehmen.
Die nächsten Karate-Weltmeisterschaften (24.) werden 2020 in Madrid, Spanien, stattfinden, im selben Jahr, in dem Karate bei den Olympischen Spielen in Tokio debütieren wird.
Die Karate-Weltmeisterschaften bestehen aus drei Hauptwettbewerben: Kumite oder Sparringswettkämpfe, Kata oder Vorführungen von Karateformen und Para-Karate (Wettkämpfe für Athleten mit Behinderungen).
TKD ist derzeit eine von nur zwei asiatischen Kampfsportarten, die im olympischen Programm stehen – die andere ist Judo. Es gab sein olympisches Debüt bei den Spielen 1988 in Seoul und wurde bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney zu einer offiziellen Medaillensportart.
Die olympische Disziplin Tae Kwon Do besteht aus einem Sparring-Wettbewerb, der dem Kumite im Karate ähnelt. Es umfasst jeweils vier Gewichtsklassen für Männer und Frauen und beinhaltet Einzelausscheidungswettbewerbe für die Vergabe der Gold- und Silbermedaille.
3. Verbeugung und Respekt
Obwohl sowohl Karate als auch TKD den Respekt gegenüber Lehrern und Mitschülern betonen, unterscheiden sich die beiden leicht in der Art und Weise, wie sie Respekt zeigen.
Im Karate wird der Respekt durch Verbeugung gezeigt.
Um sich zu verbeugen, muss man zuerst die Arme gerade an den Oberkörper legen und die Hände knapp unterhalb der Taille halten. Dann beugst du deinen Oberkörper, während du deinen Blick auf die Person vor dir richtest.
Das Verbeugen wird auch im TKD ausgeführt, ist aber weniger strukturiert. TKD-Praktizierende legen einfach ihre Hände oder Arme zusammen, wenn sie sich verbeugen.
4. Stand
Im Allgemeinen wird im Karate ein niedriger Stand verwendet. Da der Schwerpunkt des Karate auf den Händen liegt, sind die Beine eines Karateka oft eingerollt, um den Körper nach vorne zu treiben.
In der Karatestellung ist das Körpergewicht näher am Boden platziert. Die Knie sind tief gebeugt, aber entspannt, was den Beinen das Gefühl gibt, gefedert zu sein. Das ist sehr nützlich für jemanden, der einen Schlag ausführen will.
Da sich Tae Kwon Do mehr auf das Treten konzentriert, müssen die Beine nicht federnd belastet sein. Im TKD ist der Stand im Allgemeinen höher und die Beine sind gerade, aber nicht verschlossen. TKD-Praktizierende müssen ihre Beine locker halten, damit sie leicht einen Tritt mit dem vorderen Bein ausführen können.
Im TKD sind die Füße des Übenden so ausgerichtet, dass das hintere Bein den größten Teil des Körpergewichts trägt. Diese Haltung ermöglicht es dem vorderen Bein, leicht nach oben zu kommen, um einen Tritt auszuführen.
5. Training
Karate wird in einer eher reglementierten Art und Weise unterrichtet. In einer typischen Karatestunde kann man beobachten, dass sich die Schüler gleichförmig bewegen, da der Schwerpunkt auf synchronisierten und gleichmäßigen Bewegungen liegt. Sogar das Schreien in einer Karateklasse ist synchronisiert.
Andererseits wird das TKD-Training auf die gleiche Weise durchgeführt wie das Training in Kontaktsportarten wie Boxen und Ringen. In diesen Sportarten müssen die Techniken sowohl in der Theorie als auch in der Praxis nützlich sein, so dass synchronisierte Bewegungen nicht so sehr betont werden.
Im TKD-Training haben die Schüler mehr Freiheiten, wenn es darum geht, ihre eigene Strategie zu entwickeln, während sie sich dennoch an festgelegte Richtlinien halten. TKD-Schüler dürfen auch schreien, wie sie wollen.
Eine kurze Geschichte des Karate
Die Wurzeln des Karate reichen Tausende von Jahren zurück. Es hat seinen Ursprung in Okinawa, einer japanischen Insel im Ostchinesischen Meer. Die frühe Form des Karate wurde stark vom Kung Fu, dem alten chinesischen Kampfkunstsystem, beeinflusst.
Im 17. Jahrhundert verhängten die Samurai-Herrscher Japans ein Verbot für den Gebrauch von Waffen. Außerdem war es den Untertanen verboten, irgendeine Form von Kampfkunst zu lehren, zu erlernen oder zu praktizieren.
Aufgrund der strengen Regeln mussten frühe Kampfkunstmeister wie Sokon ‚Bushi‘ Matsumura und Kanga Tode Sakugawa ihre Schüler im Geheimen unterrichten. Das Verbot des Waffengebrauchs führte dazu, dass sich die Kampfkunstpraxis auf Techniken mit der leeren Hand konzentrierte.
Es ist schwierig, einen schriftlichen Bericht über die Entwicklung des Karate zu finden, vor allem wegen des Verbots der japanischen Samurai-Führer, die Kampfkünste zu praktizieren.
Das älteste erhaltene Dokument, das den okinawanischen Ursprung des Karate belegt, erwähnt das Wort Tode, was chinesische Hand bedeutet und vermutlich der alte okinawanische Name für Karate ist. Eine andere Möglichkeit, die Zeichen, aus denen das Wort Tode besteht, zu lesen, ist Kara.
Der Name bezieht sich auch auf Kushanku, einen chinesischen Kampfkunstmeister, der die Insel besuchte und eine Form des Kung Fu mitbrachte. Er könnte eine frühe Version des Shotokan eingeführt haben, einer der vier charakteristischen japanischen Karatestile.
Doch bevor Kushanku nach Okinawa kam, praktizierten die Einheimischen bereits ihren eigenen Kampfkunststil, der als Te bekannt ist, was „Hand“ bedeutet. Te war in drei okinawanischen Städten populär, nämlich in Shuri, Naha und Tamarai.
Aus diesen Städten entwickelten sich drei verschiedene Stile, nämlich Shuri-te, Naha-te und Tomari-te. Diese Stile wurden schließlich gemeinsam als Okinawa-te oder Tode bekannt. Aufgrund des japanischen Einflusses wurde der Name später in Karate-jutsu geändert, was chinesische Handkunst bedeutet.
Ein okinawanischer Meister namens Gichin Funakoshi änderte später die Bedeutung des Wortes kara, das statt chinesischer Hand leer bedeutet. Daraufhin wurde der Name Karate-jutsu in Karate-do geändert, was übersetzt „der Weg der leeren Hand“ bedeutet.
Es war Funakoshi, der 1922 Karate-do in Japan einführte. Er veränderte die Kunst, um sie für die Japaner zugänglicher zu machen. Funakoshi war auch maßgeblich an der Gründung der Japanese Karate Association (JKA) beteiligt.
Die Organisation sandte die besten Karate-Lehrer in verschiedene Teile der Welt mit dem Ziel, Karate weltweit bekannt zu machen.
Die Organisation hatte Erfolg mit ihrer Mission. Karate ist heute eine der beliebtesten Kampfsportarten der Welt und wird von Millionen praktiziert.
Eine kurze Geschichte des Tae Kwon Do
Tae Kwon Do, wie wir es heute kennen, ist eine relativ junge Form der Kampfkunst, die in den 1940er und 50er Jahren entwickelt wurde. Die Wurzeln des TKD lassen sich jedoch bis in die Antike zurückverfolgen.
Im Jahr 1937 wurde ein Wandgemälde an der Wand eines Grabes entdeckt, das vermutlich zwischen 37 v. Chr. und 66 n. Chr. errichtet wurde.
Das Wandgemälde zeigt zwei unbewaffnete Figuren in einer Kampfhaltung, die dem modernen TKD ähnelt. Weitere Zeichnungen zeigen Figuren in Uniformen, die den heutigen TKD-Uniformen ähneln.
Das moderne TKD kombiniert drei alte koreanische Kampfkunststile, nämlich Taekkyeon, Subak und Gwonbeop mit Karate und chinesischen Kampfkünsten. Die dynamische Fußarbeit und die Schlagtechniken, für die TKD bekannt ist, sind ein direkter Einfluss des Taekkyeon.
Während der japanischen Besetzung Koreas von 1909 bis 1945 war die Ausübung der traditionellen koreanischen Kampfkünste verboten. Nach der Befreiung Koreas im Jahr 1945 wurden in Seoul Kampfkunstschulen, sogenannte Kwans, eröffnet. Jeder dieser Kwans lehrte seinen eigenen, einzigartigen Kampfkunststil.
Im Jahr 1952 forderte der damalige südkoreanische Präsident Syngman Rhee die Schaffung eines einheitlichen Stils der koreanischen Kampfkünste. Die Leiter der verschiedenen Kwans begannen zusammenzuarbeiten und entwickelten zunächst einen Stil, der als Tae Soo Do bekannt wurde.
Im Koreanischen bedeutet Tae „stampfen“, Soo „Hand“ und Do „Weg“. General Hong Hi von der koreanischen Armee schlug vor, das Wort Su durch Kwon zu ersetzen, was „Faust“ bedeutet, und so wurde Tae Kwon Do geboren.
In den folgenden Jahren wurden zwei TKD-Verbände gegründet, die Korea Tae Kwon Do Association im Jahr 1959 und die International Tae Kwon Do Federation im Jahr 1966. Die beiden Gruppen hatten ihre Differenzen und bemühten sich um die Entwicklung eines gemeinsamen Tae Kwon Do-Stils.
Nachdem der Gründer der ITF, General Choi, als Sympathisant Nordkoreas gebrandmarkt worden war, brach die südkoreanische Regierung die Beziehungen zu der Organisation ab. Später verlegte die ITF ihren Sitz nach Toronto.
Im Jahr 1973 gründete die südkoreanische Regierung eine neue nationale Akademie für TKD, die Kukkiwon. Im selben Jahr wurde die World Tae Kwon Do Federation (WTF) gegründet.
Ihr Ziel ist es, TKD als internationalen Sport zu fördern. Die WTF verwendet den Kukkiwon-Stil des TKD, der auch als Sport-Stil oder Olympia-Stil bezeichnet wird.
Fazit
Beide Kampfkünste, Karate und TKD, haben eine reiche Geschichte, die die Art und Weise, wie sie heute praktiziert werden, beeinflusst hat. Die beiden Kampfkünste haben viele Gemeinsamkeiten, am bemerkenswertesten ist ihre Betonung der Entwicklung eines guten Charakters neben der Ausübung der verschiedenen Kampftechniken.
Die beiden unterscheiden sich hauptsächlich in der Bewegung. Beim Karate werden hauptsächlich die Hände eingesetzt. TKD benutzt hauptsächlich die Füße.