Verschiedene Arten von Gesangsstilen und Genres

author
7 minutes, 32 seconds Read

Sie können Gesangsstile mit dem Stimmtyp verwechseln, wenn Sie gerade erst mit dem Musikstudium begonnen haben. Es gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen diesen beiden. Dein Stimmtyp kann Bariton oder Tenor sein, wenn du ein Mann bist, oder Sopran oder Alt, wenn du ein Mädchen bist. Außerdem kann dein Stimmtyp genetisch veranlagt sein.

Andererseits sind deine Gesangsstile und -genres erlernt. Während du aufwächst, magst du vielleicht ein bestimmtes Musikgenre so sehr, weil dein Vater oder deine Mutter diese Art von Musik oft spielt. Unterbewusst magst du diese Art von Musik, und du hast deinen Gesangsstil nach den Künstlern ausgerichtet, denen du normalerweise zuhörst.

Inhaltsverzeichnis

Die wichtigsten Gesangsstile und -genres, die du kennen musst

Die Welt wird natürlich langweilig, wenn alle gleich klingen. Stell dir vor, du schaltest das Radio ein und entdeckst plötzlich, dass jeder Künstler, den du gehört hast, im gleichen Stil singt. Ich bin sicher, Sie würden ausflippen. Es ist gut, dass es verschiedene Gesangsstile gibt und dass man zwischen unzähligen Musikrichtungen wählen und sie anhören kann. Hier sind die populärsten Gesangsstile und -genres:

Rock

Eines der breitesten Musikgenres ist die Rockmusik. Sie begann in den Vereinigten Staaten in den späten 1940er Jahren als „Rock and Roll“. Sie hat sich in den 1960er Jahren im Vereinigten Königreich und in den USA zu einer Reihe von verschiedenen Stilen entwickelt.

Als Musikrichtung war er stark vom Blues, der Country-Musik und dem R&B beeinflusst. Auch andere Genres wie der Folk und der elektrische Blues wurden stark beeinflusst. Sogar klassische Musik, Jazz und andere Stile flossen ein.

Die Entwicklung des Rockgenres verlief schrittweise, seit es die Musikszene zum ersten Mal betrat. Im Laufe der Zeit wurde es kantiger und rauer. Heute hat sich der Rockgesang im Vergleich zu anderen Genres stark diversifiziert. Die heutigen Rocksängerinnen und -sänger haben unterschiedliche Gesangsstile, wie Bono von U2, Tom Araya von Slayer, Adam Lambert und James Hetfield von Metallica.

Was den Rock vom Pop-Genre unterscheidet, ist, dass er sich durch kantigere und rauere Teile auszeichnet. Ohne dieses Merkmal wird er sich nie von der Stimme oder dem Stil des Pop unterscheiden. Rock zeichnet sich auch durch intensive Emotionen, Power und Drive aus.

Pop

Das Pop-Genre ist natürlich angenehm zu hören, macht Spaß und ist romantisch, aber nicht übermäßig sentimental. In seinem Kern sind Tanz und Rhythmus. Pop hat die amerikanische Musik in den letzten Jahrzehnten beherrscht, denn eine ganze Reihe großer Popkünstler ist schon gekommen und gegangen. Popmusik ist natürlich das Gesicht der Musikindustrie.

Jedes Jahr präsentieren Hunderte von neuen Popkünstlern ihre Ware den begeisterten Fans. Die 80er Jahre wurden natürlich von Rock- und Discomusik dominiert. Doch in den späten 90er Jahren änderte sich die Vorliebe der Menschen, als Popmusik allgemein bevorzugt wurde.

Einige Popsänger gelten als die meistgehörten und meistgeschätzten Entertainer des vergangenen Jahrhunderts. Zu diesen Entertainern gehören Madonna, Whitney Houston, Michael Jackson und Prince.

Oper und Klassik

Die restriktivste und formalste Musikgattung ist die Klassik und Oper. Dennoch bieten Klassik und Oper den Sängern die größte Freiheit. Dieses Genre erlaubt ein unkontrolliertes Vibrato und eine vollständige emotionale Entfaltung. Allerdings gilt sie auch als die am wenigsten gesprächige unter den verschiedenen Musikgattungen.

Die klassische Musik ist tief in der westlichen Kultur verwurzelt. Sie umfasst sowohl weltliche als auch religiöse Musik. Der Begriff Klassik bezieht sich oft auf die Musik der klassischen Periode (1750 bis 1820). Die Wurzeln der klassischen Musik reichen jedoch weiter zurück bis ins 11. Jahrhundert, in dem die ersten Spuren der Notenschrift in Europa von Mönchen der katholischen Kirche entwickelt wurden.

Zur klassischen Musik gehören religiöse Oratorien, weltliche Arien und Motetten. Andererseits umfasst der Operngesang auch ähnliche Musik, aber diese Gattung ist eher für die Bühne bestimmt und wird oft von sprechenden und tanzenden Bühnenschauspielern gesungen.

Klassische Musik ist natürlich durch hochentwickelte Instrumentalstücke wie die Sonate, das Konzert, die Sinfonie und die Fuge gekennzeichnet. Sie enthält auch eine Mischung aus Gesangsstilen und Instrumentalmusik. Die klassische Musik verwendet natürlich ein standardisiertes Notationssystem, um die Genauigkeit der Musik und der Aufführung zu erhöhen.

Blues und Jazz

Der Blues als Musikrichtung entstand in den 1870er Jahren im tiefen Süden der Vereinigten Staaten. Er hat seine Wurzeln in den musikalischen Traditionen Afrikas. Der Blues kombinierte Spirituals, Field Hollers, Arbeitslieder, Shouts und Gesänge mit gereimten, erzählenden Balladen. Er zeichnet sich durch ein Muster aus, das „Call-and-Response“ genannt wird. Er ist auch durch eine Bluesskala und bestimmte Akkordfolgen gekennzeichnet. Der 12-taktige Blues ist definitiv der häufigste.

Andererseits hat auch der Jazz als Musikrichtung seinen Ursprung in den Gemeinden der Afroamerikaner in New Orleans im späten 19. Jahrhundert. Er hat seine Wurzeln im Blues und im Ragtime. Der Jazz ist natürlich ein anspruchsvollerer Ableger des Blues. Er ist gekennzeichnet durch Gesang auf Sprachebene und deutliche Konsonanten.

Der Blues hingegen zeichnet sich durch eine „rootsige“ Note aus und weist manchmal einen natürlichen Südstaatenakzent auf.

Viele Experten ordnen Jazz und Blues der gleichen Kategorie und dem gleichen Gesangsstil zu. Doch wenn man genau hinschaut, stellt man fest, dass es zwischen diesen beiden Stilen deutliche Unterschiede gibt. Im Jazz wird natürlich weniger gesungen als im Blues.

Soul

Die Soulmusik ist eine populäre Musikrichtung, die in den 1950er Jahren in der Gemeinschaft der Afroamerikaner entstand. Er ist eine Mischung aus Rhythm and Blues, afroamerikanischer Gospelmusik und Jazz. Während der Bürgerrechtsbewegung wurde der Soul zum Hören und Tanzen populär. Soul hat auch weltweit an Popularität gewonnen und hat einen direkten Einfluss auf die Rockmusik.

Soul, als Genre, entstand aus den Erfahrungen der Schwarzen in Amerika. Er zeichnet sich durch eingängige Rhythmen aus, die durch Handclaps unterbrochen und durch extemporale Körperbewegungen betont werden. Ähnlich wie der Blues zeichnet er sich durch ein Call-and-Response zwischen dem Refrain und dem Leadgesang aus.

R&B

Der R&B erreichte seinen Höhepunkt der Popularität in den 90er Jahren. Er ist eine Mischung aus Pop, Soul und einem Hauch von Funk. Einige R&B-Künstler greifen auch auf Elemente des Jazz und anderer Gesangsstile zurück. Auch Rhythm and Blues hat seinen Ursprung in den afroamerikanischen Gemeinden. Sein Ursprung kann bis in die 1940er Jahre zurückverfolgt werden.

Die R&B-Bands bestehen normalerweise aus zwei Gitarren, einem Klavier, Bass, Schlagzeug und Saxophonen. Manchmal gibt es auch Backgroundsänger.

R&B-Sänger verwenden in Balladen ein Vibrato der Dauertöne. Darüber hinaus sind viele Phrasen in den Texten in der Regel konversationell und erfordern möglicherweise kein Vibrato. Der Text spielt eine entscheidende Rolle in einem R&B-Song. Die Stimme sollte auch variieren, um den Text widerzuspiegeln. Außerdem müssen R&B-Sänger ihre Stimme projizieren. Aus diesem Grund müssen sie Mikrofone benutzen.

Hip Hop

Hip Hop ist durch schwere Reime und rhythmischen Gesang gekennzeichnet. Er wird auch von Beatboxing und Rappen begleitet. Hip-Hop hat seinen Ursprung in den 70er Jahren und ist seither immer beliebter geworden. Die zunehmende Popularität des Hip-Hop hat auch andere Gesangsgenres durchdrungen, darunter Country- und Popmusik.

Es gibt viele andere Genres, die zum Entstehen des Hip-Hop beigetragen haben könnten. Die wichtigsten Einflüsse, die zur Entstehung des Hip-Hops führten, waren jedoch Disco, Reggae, Funk und Blues. Hip-Hop-Sänger können verschiedene Gesangsstile haben. Aber der Hip-Hop-Gesang hat in der Regel ein kantiges und nasales Element.

Metal, Growl, & Heavy Metal

Der Heavy Metal mag in den späten 1960er oder frühen 1970er Jahren entstanden sein. Dennoch ist es umstritten, welche Band die erste Heavy Metal-Band war. So streiten sich die Experten darüber, ob Black Sabbath, Led Zeppelin oder Deep Purple die erste Heavy-Metal-Band war. Viele halten das Cover von Edie Cochrans Summertime Blues von Blu Cheer für die erste Heavy-Metal-Aufnahme.

Das Death Growl charakterisiert den Gesangsstil des Death Metal. Dieses Growl ist auch in anderen Heavy-Metal-Bands zu finden. Wenn man jedoch mit Popmusik oder anderen Musikrichtungen aufgewachsen ist, kann man das Death Growl hässlich finden. Dennoch passt das Death Growl zum rauen Musikstil der Metal-Bands und ergänzt die obszönen und dunklen Texte der Metal-Songs.

Die Genres des Heavy Metal überschneiden sich manchmal mit anderen Genres und sind schwer zu unterscheiden. Dennoch kann man sie leicht an ihren Merkmalen erkennen. Ihr Tempo, ihre Instrumentierung, ihre Gesangsstile und ihre Songstruktur, einschließlich ihres Gitarrenspiels, ihrer Texte und ihres Schlagzeugspiels, sind unverwechselbar und leicht als Metal zu kategorisieren.

Schlussfolgerung

Gesangsstile und Gesangsarten sind zwei verschiedene Dinge. Doch wenn man beides kombiniert, kann man einen unverwechselbaren Charakter und Stil entwickeln. Dein Gesangsstil unterscheidet dich natürlich von anderen Sängern. Je einzigartiger dein Gesangsstil ist, desto größer sind deine Chancen, es an die Spitze zu schaffen. Je nach gewähltem Musikgenre kannst du dir dann deinen Weg zum Ruhm bahnen, wenn du die Chance dazu hast.

Similar Posts

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.