Genesungszeit für gebrochene Knöchel

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Gebrochene oder gebrochene Knöchel gehören zu den häufigsten Verletzungen, die sich Menschen im Laufe ihres Lebens zuziehen. Zwischen akuten Schmerzen, Unbeweglichkeit und der Sorge um Langzeitschäden möchte man vielleicht mehr darüber erfahren, was im Inneren des Knöchels vor sich geht und wie man den Heilungsprozess beschleunigen kann.

In diesem Artikel beschreiben wir die Strukturen im Inneren des Knöchels, wie sie in Mitleidenschaft gezogen werden können und wie der Genesungsprozess bei kleineren und akuten Verletzungen abläuft. Fahren Sie fort, wenn Sie vermuten, dass Sie Opfer einer Knöchelverletzung geworden sind.

Kurzbeschreibung der Anatomie des Knöchels

Bevor wir beginnen können, genau zu verstehen, mit welcher Art von Knöchelverletzung wir es zu tun haben, ist es vielleicht ratsam, ein wenig über die Strukturen innerhalb des Knöchels zu lernen. Ein Verständnis der Anatomie, die hinter dieser Art von Verletzungen steht, kann nicht nur wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, was verletzt wurde, sondern auch darüber, was wir tun können, um das Risiko weiterer Verletzungen zu verringern.

Wie die meisten Gelenke in unserem Körper ist auch das Sprunggelenk ein Treffpunkt zwischen zwei Extremitäten, in diesem Fall dem Fuß und dem Unterschenkel. Genauer gesagt ist das Sprunggelenk der Treffpunkt von drei Knochen:

  • Das Schienbein, der Hauptknochen des Unterschenkels, der am inneren Ende des Sprunggelenks ansetzt.
  • Das Wadenbein, der kleinere Beinknochen, der parallel zum Schienbein verläuft und an der Außenseite des Sprunggelenks ansetzt.
  • Der Talus, ein kleiner, kraterförmiger Knochen, der die unteren Enden von Schien- und Wadenbein umschließt und einen Stabilisierungspunkt bildet, bevor sie auf die Knochen des Fußes treffen.

Zusammen bilden diese drei Knochen das Fundament des Sprunggelenks.

Zwischen diesen Knochen befindet sich ein kompliziertes Geflecht aus Bändern, Sehnen, Muskeln und dämpfendem Gewebe, das zusammenwirkt, um die flüssigen, komfortablen Bewegungen zu ermöglichen, die gesunde Sprunggelenke täglich ausführen. Diese Weichteile halten den Knöchel nicht nur zusammen, sondern dienen auch als Ankerpunkte für die von unseren Muskeln ausgeführten Bewegungen.

Überall im Knöchel befinden sich winzige Nerven, die dazu beitragen, die Muskeln zur Bewegung anzuregen, den Knöchel mit Blut zu versorgen und vor allem das Gehirn mit Gefühlen zu versorgen.

Der Knöchel ist aufgrund seiner relativen Lage, seiner Belastbarkeit und seiner allgemeinen Funktion (Vorwärtsbewegung) besonders anfällig für Verletzungen. Außerdem können die Nerven im Knöchel Signale an das Gehirn senden, die dieses als Schmerz oder Unbehagen interpretiert.

Mit zunehmendem Alter oder nach einer Verletzung nutzen sich die Weichteile ab und die Knochen im Knöchel degradieren und verursachen eine Schmerzreaktion. Mit der Zeit können diese Schmerzen chronisch werden und zu einer Reihe von Problemen wie Instabilität, Schmerzen, Schwellungen und Unbeweglichkeit führen.

Der erste Schritt zur Genesung von einer solchen Verletzung ist eine korrekte Diagnose.

Diagnose eines gebrochenen Knöchels

Trotz der Schmerzen oder Beschwerden, die nach einer Knöchelverletzung auftreten können, ist dies nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass die Strukturen im Knöchel tatsächlich gebrochen sind. Obwohl die Symptome bei jeder Knöchelverletzung ähnlich sind, kann man nur durch eine korrekte klinische Diagnose mit Sicherheit feststellen, ob etwas gebrochen ist.

Die Ärzte werden sich die Krankengeschichte ansehen – gab es Anzeichen für degenerative Erkrankungen im Knöchel, hatte der Patient in der Vergangenheit eine akute Verletzung, könnte der Lebensstil des Patienten die Knöchelschmerzen ausgelöst haben – und von dort aus zu einer körperlichen Untersuchung übergehen.

Durch Dehnung des Knöchels und Druckausübung auf verschiedene „Hot Spots“ kann der Arzt feststellen, welches Gewebe für die Knöchelschmerzen verantwortlich sein könnte. Besteht der Verdacht auf eine traumatische Verletzung, werden diagnostische Bildgebungsverfahren eingesetzt, um die wahrscheinlichen Ursachen zu bestätigen.

Röntgenaufnahmen, MRTs und CAT-Scans sind die am wenigsten invasiven medizinischen Bildgebungsverfahren. Diese Bilder geben den Ärzten einen Einblick in die Strukturen innerhalb des Knöchels und helfen ihnen festzustellen, ob es sich tatsächlich um einen Knochenbruch, einen Muskelriss oder eine Weichteilruptur handelt.

Wenn diese Tests positiv für einen gebrochenen Knöchel ausfallen, muss die Behandlung schnell erfolgen, um den Erfolg und die dauerhafte Funktionsfähigkeit des Knöchels sicherzustellen.

Behandlung und Genesung eines gebrochenen Knöchels

Kleine Brüche oder Risse in den Strukturen des Knöchels können mit einfachen Behandlungen zu Hause, wie z. B. Zahnspangen und rezeptfreien Medikamenten, behandelt und geheilt werden, aber bei tieferen Problemen müssen die Ärzte möglicherweise einfache Operationen durchführen, um eine ordnungsgemäße Genesung zu gewährleisten.

Neben Brüchen ist einer der Schlüsselfaktoren bei der Entscheidung, ob eine Operation notwendig ist, ob der Knöchel ausgerenkt wurde oder nicht. Ist dies der Fall, müssen die Ärzte den Knöchel öffnen und die darin befindlichen Knochen und Muskeln wieder stabilisieren, um sicherzustellen, dass sie sich richtig ausrichten.

Wenn ein Bruch, eine Fraktur oder eine Verrenkung vollständig diagnostiziert wurde, beinhalten die meisten Behandlungspläne eine Form der Operation. Der Schweregrad und die Invasivität der Operation hängen von der jeweiligen Fraktur ab, die meisten Operationen laufen jedoch ähnlich ab:

  • Nach der Diagnose: Die Ärzte handeln entweder schnell und schicken den Patienten sofort nach der Entdeckung eines Knöchelbruchs in den OP, oder sie warten einige Tage, um sicherzustellen, dass die Schwellung zurückgegangen ist.
  • Tag der Operation: Der chirurgische Eingriff bei einem gebrochenen Knöchel wird als offene Reposition bezeichnet. Bei einer offenen Reposition werden die Patienten betäubt und schlafen gelegt und der Knöchel wird geöffnet, um das Gewebe im Inneren wieder zu stabilisieren. Sobald die Knochen, Muskeln und Weichteile wieder in der richtigen Reihenfolge sind, können die Chirurgen eine Reihe von Spezialwerkzeugen wie Schrauben, Platten, Stäbe, Drähte oder Nägel verwenden, um die Knochen im Inneren zu fixieren.
  • Unmittelbar nach der Operation: Die Ärzte überwachen die Lebenszeichen des Patienten, wenn er aus der Narkose erwacht, und untersuchen den Knöchel, um sicherzustellen, dass die Operation erfolgreich war. Unmittelbar nach der Operation darf der Patient den operierten Knöchel auf keinen Fall belasten.
  • 1-2 Tage nach der Operation: Die Ärzte ordnen eine neue Reihe von Diagnosebildern an, um die inneren Strukturen des Knöchels zu untersuchen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit minimal ist, kann es sein, dass die Ärzte eine zweite Operation anordnen müssen, wenn die erste Operation nicht erfolgreich war. War die Operation erfolgreich, ordnen die Ärzte einen Gips an, der über dem operierten Knöchel angebracht wird. Die Patienten erhalten Medikamente sowie Hilfsmittel zur Gewichtsreduzierung wie einen Rollstuhl oder Krücken. Den Patienten wird geraten, den Knöchel 2-4 Wochen lang nicht zu belasten und ihn so hoch wie möglich zu lagern.
  • 1 Monat nach der Operation: Jetzt können die meisten Patienten wieder leichte Arbeiten verrichten und werden möglicherweise angewiesen, ihren Knöchel täglich zu belasten. Die Patienten werden gebeten, ihre Genesung zu verfolgen und etwaige Veränderungen im Temperament ihres Knöchels zu beobachten. Leichte Schwellungen und Schmerzen können in der ersten Zeit nach der Knöcheloperation auftreten, was normal und zu erwarten ist, wenn sich der Knöchel wieder normalisiert. Wenn der Patient beginnt, seinen Knöchel mehr zu bewegen und zu benutzen, kann ein Physiotherapeut hinzugezogen werden. Sobald der Gips oder die Bandage abgenommen wird, wird die physikalische Therapie intensiviert.
  • 2-3 Monate nach der Operation: Zu diesem Zeitpunkt sollten die meisten Patienten ihren Knöchel frei benutzen können, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Strenge Aktivitäten und starke Belastungen des Knöchels sollten weiterhin vermieden werden. Bei längeren Episoden von Schmerzen oder Schwellungen sollte ein Arztbesuch erfolgen. Bei einigen Patienten kann ein zweiter chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um Platten oder andere spezielle Hilfsmittel zur Stabilisierung des Knöchels zu entfernen.
  • 6 Monate nach der Operation: Zu diesem Zeitpunkt sollte die Funktion des Knöchels vollständig wiederhergestellt sein, obwohl der Knöchel im weiteren Verlauf noch anfälliger für Schäden ist, insbesondere bei älteren Patienten und bei Frauen.

Knöchelbrüche sind besonders schwer zu überwinden, da wir im Alltag auf den Knöchel angewiesen sind, um uns zu bewegen. Obwohl die Genesung langwierig und mühsam sein kann, gibt es viele Möglichkeiten, die ein Patient ergreifen kann, um die Genesungszeit zu verkürzen und seine alltäglichen Funktionen wieder aufzunehmen. Eine dieser Möglichkeiten sind regenerative Therapien.

Gebrochene Knöchel und regenerative Therapie

Da die Strukturen im Knöchel sehr kompliziert sind, können nach einer Verletzung verschiedene Gewebetypen betroffen sein. Auch wenn ein chirurgischer Eingriff unbedingt notwendig ist, kann diese Behandlung die Strukturen des Knöchels noch mehr aus dem Gleichgewicht bringen und den Genesungsprozess erheblich verlängern.

Patienten, die diese Eingriffe am eigenen Leib erfahren haben, wissen, dass lange Genesungszeiten das Schlimmste für ihr tägliches Leben bedeuten können – Freizeitaktivitäten kommen zum Erliegen, das Arbeits- und Sozialleben kann gestört werden, und andere Gesundheitsprobleme können aufgrund des Mangels an Aktivität auftreten.

Da während dieser Genesungszeiten so viel in unserem Leben auf dem Spiel steht, können Patienten nach jeder Form der Behandlung suchen, um den Genesungsprozess bei einem gebrochenen Knöchel zu beschleunigen. Glücklicherweise sind regenerative Therapien relativ neu, die vielen Patienten geholfen haben, ihre Knöchelverletzungen zu überwinden und in ihren Alltag zurückzukehren.

Diese Behandlungen nutzen die natürlichen Abwehrmechanismen unseres Körpers, um die Heilung verschiedener Gewebe in unserem Körper zu unterstützen.

Die plättchenreiche Plasmatherapie ist eine solche Behandlung, bei der aus dem Blut des Patienten isolierte Blutplättchen verwendet werden, um die Heilungsreaktion des Körpers zu verstärken. Diese Thrombozyten kommen natürlicherweise im Körper vor, aber während der Behandlung werden sie extrahiert, isoliert, vermehrt und mit Wachstumsfaktoren gemischt, um die Heilung zu beschleunigen.

Sobald die PRP-Injektionen im Körper angekommen sind, werden chemische Synapsen ausgesandt, die Ressourcen aus dem Körper an den Ort der Verletzung bringen. Auf diese Weise wird die Genesung der spezifischen Verletzung im Körper an die Spitze der Warteschlange gebracht und heilt viel schneller als andere, kleinere Verletzungen.

Neben PRP kann auch die Stammzelltherapie ähnliche regenerative Ergebnisse liefern. Jüngste Fortschritte in der Stammzellforschung haben zur Entdeckung eines Prozesses geführt, der erwachsene Gewebe in einen Pseudo-Stammzellzustand versetzt. Sobald sich diese Zellen in diesem Zustand befinden, werden sie multipotent und können sich in fast jede Zelle des Körpers verwandeln.

Indem sie einem Patienten Fett oder Knochenmark entnehmen, diese Gewebe dem Pseudostammzellenprozess unterziehen und sie wieder in die verletzte Stelle injizieren, können Ärzte dem Körper eine Möglichkeit bieten, eine für die Reparatur geeignete Umgebung zu schaffen.

Gleich wie PRP greifen Stammzellinjektionen auf die natürlichen Ressourcen des Körpers zurück, um auf bestimmte Wunden zu reagieren, und nutzen diese Ressourcen dann zur Verstärkung des Heilungsprozesses. Darüber hinaus können diese Zellen die Zellvermehrung verstärken und die Bildung neuen gesunden Gewebes in der von ihnen geschaffenen Umgebung ermöglichen, wodurch die natürlichen Heilungsreaktionen des Körpers verstärkt werden.

Auch wenn sich die meisten dieser Behandlungen in den USA noch im Anfangsstadium der Zulassung befinden, werden sie weltweit eingesetzt, um Patienten zu helfen, die ein ähnliches akutes Trauma wie einen gebrochenen Knöchel erlitten haben.

Um mehr darüber zu erfahren, was regenerative Therapien sind und wie sie Ihnen bei Ihrer Knöchelverletzung helfen könnten, wenden Sie sich noch heute an die CELLAXYS-Büros, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.

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