„Ich bin nicht fotogen…“ und wie man das beheben kann – Anastasia Jobson

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„Ich bin nicht fotogen…“

Es ist verrückt, wenn man bedenkt, wie viele von uns sich selbst nicht lieben und mit mehr Fotos feiern! „Ich bin nicht fotogen…“, „Ich bin nicht schön genug, um fotografiert zu werden…“, „Ich muss erst abnehmen…“ Was ist deine Ausrede?

„Ich bin nicht fotogen…“, ist die, die ich viel zu oft höre. Das ist einfach nicht wahr. So etwas wie Fotogenheit gibt es nicht!

„Fotogen“ – auf Fotos oder im Film attraktiv aussehen.

Das ist sehr subjektiv. Viele Leute sagen, dass sie nicht mögen, wie sie auf Fotos aussehen, weil 1. Sie sehen unbeholfen aus (in ihren Augen, ihrer Körpersprache); 2. sie mögen ein bestimmtes Körperteil nicht (Arme, Bauch… was auch immer!). Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass du die Unbeholfenheit loswerden und dein Aussehen auf Fotos auf Anhieb lieben kannst?

Model: Saira Mahmood

Du liest immer noch! Großartig!

Wenn wir wirklich darüber nachdenken, läuft ‚fotogen sein‘ darauf hinaus:

Wie wohl du dich vor der Kamera fühlst.

Wenn du dich unwohl fühlst und versuchst, eine bestimmte Pose oder Emotion zu erzwingen, wird das unweigerlich dazu führen, dass du peinlich aussiehst. Du musst dich entspannen und es dir gemütlich machen 🙂

Hier ist ein Geheimnis! Je wohler du dich im Moment fühlst, desto selbstbewusster wirst du auf den fertigen Bildern wirken. Ist dir schon mal aufgefallen, dass du am liebsten Fotos von dir machst, auf denen du gar nicht merkst, dass du fotografiert wurdest?

Sorge dafür, dass du dich in deiner Kleidung wohlfühlst (zumindest kannst du noch gut atmen!). Zieh zu deinem Fotoshooting vielleicht keine Jogginghose an, sondern wähle etwas Lässiges, das dir schmeichelt. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihre Kleidung für ein Fotoshooting auswählen können. Eine weitere Möglichkeit, sich vor der Kamera zu entspannen, besteht darin, Posen einzunehmen, die sich gut anfühlen. Zum Beispiel körpersprachliche Posen (mit den Haaren spielen, die Ärmel hochkrempeln usw.) – etwas, das Sie auch im echten Leben tun würden.

Wussten Sie, dass der schönste Gesichtsausdruck, den man machen kann, einfach ein entspanntes Gesicht ist. Lassen Sie die angespannte Stirn und die geschmollten Lippen los, und seien Sie Sie selbst! Du bist wunderschön!

Und denk daran, es ist meine Aufgabe als Fotograf, es dir so angenehm wie möglich zu machen und dich auf die schönste Art und Weise zu fotografieren.

Wie du vorbereitet bist (deine Stimmung, Posen, Ideen)

Das Wichtigste zuerst! Wenn du dich auf ein Fotoshooting vorbereitest, sorge dafür, dass du dich wohlfühlst. Hören Sie aufmunternde Musik, inspirierende Podcasts, lassen Sie sich schminken und frisieren – sorgen Sie für die richtige Stimmung! Wenn wir uns gut fühlen, konzentrieren wir uns nicht auf unsere Unvollkommenheiten und vertrauen einfach auf den Prozess. Das Gegenteil passiert, wenn wir uns einreden, dass die Kamera uns nicht liebt… oder dass wir es nicht wert sind, vor der Kamera zu stehen. STOPP genau da! Je besser Sie sich selbst einschätzen, desto besser werden die Bilder ausfallen!

Ein weiterer Grund, warum wir uns beim Betrachten unserer Bilder nicht fotogen fühlen, ist unelegantes Posing. Das passiert, wenn wir einfach nicht wissen, was wir tun sollen. Wie wir stehen sollen, wohin wir schauen sollen, welche Posen uns am besten schmeicheln, welcher Gesichtsausdruck am besten zu uns passt…

Vorbereitung! Wenn du vorbereitet bist, weißt du genau, was dir gut steht und welche Posen du einnehmen kannst, um fabelhaft auszusehen! Probiere einige Posen, die du auf Pinterest oder in der Zeitschrift Vogue findest, vor dem Spiegel aus. Nimm leichte Anpassungen vor, bis dir gefällt, was du siehst. Dann notieren Sie sich die Pose. Probiere mehrere Posen aus und wiederhole sie ein paar Mal, damit sich deine Muskeln daran erinnern. Voilà! Wenn du das nächste Mal für ein Foto posierst, wirst du dich sicherer fühlen und genau wissen, was du tun musst.

Marina Zeleznak, Gründerin von Donna Marina Couture

Bei jedem Fotoshooting sehe ich, wie sich die Leute vor der Kamera öffnen, aufleuchten und anfangen, an sich zu glauben. Diese Verwandlung ist unglaublich. Innerhalb von nur ein oder zwei Stunden nach dem Shooting sehe ich eine völlig andere Persönlichkeit: selbstbewusst, mutig und selbstbewusst.

Haben Sie das schon erlebt?

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