Wie kann Wassermelone den Blutdruck senken?

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Senken Sie Ihren Blutdruck ein wenig, indem Sie diese rosafarbene, saftige Picknick-Leckerei öfter genießen: Wassermelone.
Wie sich herausstellte, enthält Wassermelone eine Aminosäure namens L-Citrullin. Und in einer kleinen Studie mit Menschen mit Bluthochdruck hat diese Verbindung dazu beigetragen, die Durchblutung zu verbessern und den systolischen Blutdruck der Teilnehmer um bis zu neun Punkte zu senken. Ziemlich gut!
Neun Punkte mögen wie ein kleiner Rückgang klingen. Aber es ist genug, um zu verhindern, dass sich die Prähypertonie zu einer ausgewachsenen Hypertonie entwickelt. Und eine Senkung des systolischen Blutdrucks in der Aorta gilt als besonders wichtig, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu mindern. In der Studie sank nicht nur der systolische Blutdruck der Teilnehmer, wenn sie einen Wassermelonenextrakt mit L-Citrullin und L-Arginin einnahmen, sondern auch ihre arterielle Blutflussfunktion verbesserte sich im Vergleich zur Placebogruppe. Der in der Studie verwendete Wassermelonenextrakt enthielt etwa 2,7 Gramm L-Citrullin, was der Menge entspricht, die man aus etwa sieben Tassen Wassermelonensaft erhält. Das ist eine Menge Saft. Andere Studien haben jedoch gezeigt, dass sich kleinere Mengen positiv auf den Blutdruck auswirken, Sie müssen also nicht unbedingt die ganze Melone essen.
Was ist so toll an L-Citrullin aus Wassermelonen? Im Körper wird diese Verbindung in eine andere Aminosäure umgewandelt, die eine Schlüsselrolle bei der Bildung von Stickstoffmonoxid spielt – dem Stoff, der die Arterien öffnet und entspannt. Ganz gleich, ob Sie sie in Scheiben, Würfel oder Saft schneiden, Wassermelone sollte das ganze Jahr über auf Ihrem Speiseplan stehen, nicht nur im Sommer.

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