Erika Christensen

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1997-2006: AnfängeBearbeiten

Christensen begann ihre berufliche Karriere mit einer Nebenrolle in der Filmkomödie Leave It to Beaver und einem Gastauftritt in der Dramaserie Nothing Sacred, die beide 1997 ausgestrahlt wurden. In den späten 1990er Jahren hatte sie Gastauftritte in zahlreichen anderen Fernsehserien, darunter Frasier, The Practice, 3rd Rock from the Sun und Touched by an Angel. Außerdem spielte sie 1999 die Hauptrolle in dem Disney Channel-Film Can of Worms. Ebenfalls 1999 spielte sie die Rolle der Abigail Winthrop in der kurzlebigen CBS-Sitcom Thanks. Im selben Jahr spielte sie in Michael Jacksons Musikvideo zu seinem Song „Childhood“ an der Seite der Schauspielerin Jena Malone mit.

Für ihre Darstellung der kokainabhängigen Caroline Wakefield in Steven Soderberghs Krimidrama Traffic (2000) erhielt sie bei den MTV Movie Awards die Auszeichnung für die bahnbrechendste weibliche Leistung, bei den Young Hollywood Awards die Auszeichnung für die herausragendste weibliche Leistung und bei den Screen Actors Guild Awards die Auszeichnung für die herausragendste Leistung eines Darstellers in einem Kinofilm. Ebenfalls im Jahr 2000 hatte Christensen Gastauftritte in einzelnen Episoden von Time of Your Life, Movie Stars, FreakyLinks und The Pretender. Im Jahr 2001 hatte sie eine wiederkehrende Rolle in der Sitcom The Geena Davis Show. Außerdem trat sie in einer Episode der Fox-Sitcom That ’70s Show auf, in der sie mit ihrem Traffic-Co-Star Topher Grace wieder zusammenkam. Sie wurde von People zu einem der „Breakthrough Stars of 2001“ gekürt. Im folgenden Jahr spielte Christensen in drei Spielfilmen mit: dem Teenie-Thriller Swimfan, dem Kriminaldrama Home Room und der Komödie The Banger Sisters.

2003 spielte Christensen in der MTV-Fernsehverfilmung von Wuthering Heights, die auf dem gleichnamigen Roman von Emily Brontë basiert. Sie nahm auch mehrere Songs für den Soundtrack des Films auf. Im Jahr 2004 spielte sie in dem Teenager-Raubfilm The Perfect Score und dem Horrorfilm Riding the Bullet mit. 2005 nahm Christensen eine Version von „Let’s Fall in Love“ mit John Stevens für dessen Debütalbum Red auf. Ebenfalls 2005 spielte Christensen in den Filmen The Upside of Anger (Die Kehrseite des Zorns) als Andy Wolfmeyer mit Kevin Costner und Joan Allen, The Sisters (Die Schwestern) als Irene Prior mit Maria Bello und Elizabeth Banks und Flightplan (Flugplan) als Fiona mit Jodie Foster in den Hauptrollen. Im folgenden Jahr spielte sie die Hauptrolle in der Serie Six Degrees, die am 21. September 2006 im Herbstprogramm von ABC Premiere hatte. Aufgrund niedriger Einschaltquoten wurde die Serie nach einer Staffel abgesetzt, wobei fünf Episoden nicht ausgestrahlt wurden.

2007-2015: ParenthoodEdit

Im Jahr 2007 spielte sie in dem Comedy-Drama Gardener of Eden und in der Independent-Krimikomödie How to Rob a Bank mit. In den Jahren 2008 und 2009 hatte sie eine Gastrolle als Special Agent in Law & Order: Special Victims Unit, eine College-Studentin mit dissoziativer Identitätsstörung in Lie to Me und ein Opfer häuslicher Gewalt in Mercy. Christensen hatte einen Gastauftritt in dem von Joaquin Phoenix inszenierten Musikvideo „Tired of Being Sorry“ für Balthazar Gettys Band Ringside. Im Jahr 2009 gehörte sie zur Besetzung der Verfilmung von Veronika Decides to Die und spielte in dem romantischen Drama Mercy an der Seite von James Caan und Dylan McDermott. Im Jahr 2010 spielte Christensen zusammen mit Jesse Metcalfe in dem Horror-Thriller The Tortured.

Christensen beim PaleyFest 2013 für Parenthood

Christensen war ein festes Mitglied der Besetzung der NBC-Drama-Fernsehserie Parenthood, die am 2. März 2010 Premiere hatte und am 29. Januar 2015 endete. Sie spielte die Rolle der Julia Braverman-Graham, die jüngste Tochter der Familie Braverman. Für ihre Leistung in der Serie wurde sie 2014 mit dem Gracie Award für die herausragende weibliche Darstellerin in einer Nebenrolle in einer Dramaserie ausgezeichnet. 2013 spielte sie die Hauptrolle in dem Musical-Film How Sweet It Is unter der Regie von Brian Herzlinger und war Gastjurorin in zwei Episoden der Kochwettbewerbsserie Knife Fight. Im darauffolgenden Jahr trat sie in der Promi-Spielshow Hollywood Game Night auf und führte die Besetzung des Hallmark Channel-Fernsehfilms My Boyfriends‘ Dogs an, der auf dem gleichnamigen Roman von Dandi Daley Mackall basiert.

Im Februar 2015 wurde sie in der kurzlebigen ABC-Krimi-Dramaserie Wicked City als Betty Beaumontaine besetzt, eine alleinerziehende Mutter, die eine romantische Beziehung mit einem Serienmörder eingeht. Ebenfalls 2015 ging sie eine Partnerschaft mit dem Lebensmittelunternehmen Lean Cuisine ein, um dessen Markenüberarbeitung einzuleiten. Im September 2015 war Christensen eine von mehreren Prominenten, die im Musikvideo „Love“ von Dash Mihoks Band Diz and the Fam auftraten.

2016-presentEdit

Christensen führte die Besetzung des Hallmark Channel-Fernsehfilms Anything for Love an, in dem sie mit Paul Greene zusammenspielte. Der Film wurde am 14. Februar 2016 veröffentlicht. Im darauffolgenden Monat spielte sie in dem Musikvideo „All Is Forgiven“ für Sal Masekelas Band Alekesam mit. Als Nächstes trat Christensen als Teil der Starbesetzung des HBO-Gerichtsdramas Confirmation auf, bei dem Rick Famuyiwa Regie führte und Kerry Washington, Wendell Pierce und Greg Kinnear mitspielten. Im selben Jahr spielte Christensen die Hauptrolle in Jon Abrahams‘ Regiedebüt Two for One, das auf dem Napa Valley Film Festival seine Weltpremiere feierte.

Im Jahr 2017 spielte sie neben Mike Vogel und Robert Forster in dem Lee-Strobel-Biopic The Case for Christ die Rolle von Strobels Frau Leslie. Im selben Jahr übernahm Christensen die Rolle der Ali Petrovich in der ABC-Dramaserie Ten Days in the Valley an der Seite von Kyra Sedgwick. Sie wird in Jon Abrahams‘ zweitem Film, der Mafia-Komödie Clover, an der Seite von Mark Webber, Julia Jones und Ron Perlman zu sehen sein.

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