Histaminintoleranz: Symptome, Ernährung und Behandlung

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Behandeln Sie zunächst die zugrunde liegende Erkrankung. Das kann die Histaminintoleranz verbessern.

Ich konzentriere mich im Allgemeinen gerne auf diätetische Behandlungen, weil ich so viel wie möglich mit der Ernährung statt mit Medikamenten erreichen möchte. Aber die Histaminintoleranz erfordert wirklich einen integrativen Ansatz, da sie oft in Verbindung mit anderen Störungen auftritt, die über Ernährungsänderungen hinaus behandelt werden müssen.

Diät: Eine histaminarme Diät ist das Mittel der Wahl (Lebensmittelliste siehe unten). Dies kann eine Herausforderung sein, wenn jemand bereits eine eingeschränkte Diät, wie z. B. eine glutenfreie oder FODMAP-arme Diät, einhält, und sollte unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, damit die richtige Nahrungszufuhr gewährleistet ist. Die Histamintoleranz ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und die tolerierte Histaminmenge muss durch Ausprobieren ermittelt werden. Manche Menschen vertragen nur sehr geringe Mengen, während andere großzügiger sind.

Wichtig ist, dass sich die Histaminverträglichkeit zu verbessern scheint, wenn die zugrunde liegenden Probleme angegangen werden. Wenn zum Beispiel das Reizdarmsyndrom oder SIBO behandelt werden, nehmen die Reaktionen auf Histamin oft ab. Es ist unbedingt erforderlich, die zugrunde liegende Störung in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung zu behandeln.

Nach Abschluss der Eliminationsdiät muss die Verträglichkeit bestimmter Lebensmittel individuell bewertet und die Diät je nach Verträglichkeit liberalisiert werden, damit eine optimale Ernährung und ein optimaler Lebensstil erreicht werden.

Schlaf: 7-8 Stunden pro Nacht helfen bei allem!

Unterstützung: Gesundheitsprobleme und Ernährungseinschränkungen sind stressig und herausfordernd. Suchen Sie sich Unterstützung in der Familie, in der Gemeinde, bei Glaubensgemeinschaften, in Online-Selbsthilfegruppen oder in örtlichen Selbsthilfegruppen. Meiden Sie diejenigen, die negative Interaktionen anbieten. Negative Interaktionen verzögern die Heilung.

Bewegung: Jede Art von Bewegung ist hilfreich. Streben Sie täglich 30-60 Minuten an. Fühlen Sie sich nicht schlecht, wenn Sie nur 15 Minuten schaffen – es hilft trotzdem!

Entspannung: Die Vorteile von Entspannungstechniken können nicht genug betont werden. Atemübungen oder progressive Muskelentspannung sind einfach, mobil und kostenlos. Auch Yoga und Meditation sind gut geeignet. Zur Entspannung können Sie auch lesen, Zeit mit Freunden verbringen oder Musik hören.

Medikamente: Antihistaminika, topische Steroide/Cremes, orale Steroide, topische homöopathische oder pflanzliche Cremes und Lotionen für Hautausschläge.

Ergänzungsmittel: Es gibt wenig bis keine Daten dazu, aber die folgenden werden manchmal verwendet. Vit C, B6, Zn, Cu, Magnesium, Mangostan, Quercetin, DAO-Promotoren und -Ergänzungen, topische Cremes. Bitte verwenden Sie jedes Ergänzungsmittel unter der Anleitung eines Arztes. Ergänzungen können toxische Nebenwirkungen haben.

Histamingehalt app: https://itunes.apple.com/us/app/food-intolerances/id419098758

Symptom-Tracker-App: https://itunes.apple.com/gb/app/mysymptoms-food-diary/id405231632?mt=8&ign-mpt=uo%3D4

Bücher: Versuchen Sie es mit einem histaminarmen Kochbuch. Es erleichtert die Zubereitung von Mahlzeiten, besonders während der Eliminationsphase.

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