Wenn Sie der Begünstigte eines unwiderruflichen Trusts sind und eine Ausschüttung daraus erhalten, dann herzlichen Glückwunsch! Sie können mit diesem Geld machen, was Sie wollen. Wenn Ausschüttungen aus den Erträgen des Trusts gezahlt werden, was häufig der Fall ist, erwirtschaftet das ursprüngliche Vermögen, das in den Trust eingebracht wurde, das sogenannte Kapital, weiterhin Erträge, um künftige Ausschüttungen zu unterstützen. Eine Einschränkung, an die Sie denken sollten, ist, dass Sie bei der Steuererklärung möglicherweise Einkommenssteuer auf das erhaltene Vermögen zahlen müssen.
Widerruflicher vs. widerruflicher Trust
Ein Trust ist eine juristische Person, die gegründet wird, wenn eine Einzelperson einem Treuhänder Geld oder Eigentum übergibt, das dieser im Namen von bestimmten Begünstigten verwaltet. Die Person, die den Trust gründet, wird als „Grantor“ bezeichnet. Treuhandgesellschaften werden nach staatlichem Recht gegründet und geregelt, in der Regel durch ein detailliertes schriftliches Dokument, die so genannte Treuhandurkunde oder Treuhandvereinbarung. Treuhandgesellschaften können ein wertvolles Instrument zum Schutz von Vermögenswerten sein und werden häufig in Nachlassplänen eingesetzt.
Eine unwiderrufliche Treuhandgesellschaft ist eine unabhängige, steuerpflichtige Einheit. Der Stifter eines unwiderruflichen Trusts kann weder die Bedingungen ändern noch den Trust widerrufen und sich sein Vermögen aneignen. Das auf einen unwiderruflichen Trust übertragene Vermögen gehört nicht mehr dem Konzessionsgeber. Wenn der Konzessionsgeber verstirbt, wird das Vermögen daher nicht in seinen Nachlass oder in die Erbschaftssteuer einbezogen. Das bedeutet, dass das Vermögen nicht der Erbschaftssteuer unterliegt und nicht das Nachlassverfahren durchlaufen muss. Ebenso können weder die Gläubiger des Konzessionsgebers noch die des Begünstigten auf das Treuhandvermögen zugreifen, um etwaige Schulden zu begleichen, da weder der Konzessionsgeber noch der Begünstigte Eigentumsrechte daran haben. Ein unwiderruflicher Treuhandfonds zahlt Einkommenssteuern auf akkumulierte Erträge, die nicht an die Begünstigten ausgeschüttet werden.
Bei einem widerruflichen Treuhandfonds hingegen kann der Treugeber ihn jederzeit widerrufen oder die Bedingungen ändern. Der Trust schützt sein Vermögen nach wie vor vor der Erbschaftssteuer und vor Gläubigern, aber der Treugeber selbst zahlt Einkommenssteuer auf die Erträge des Trusts, da er nach wie vor über sein Vermögen verfügen kann. Ein widerruflicher Trust wird unwiderruflich, wenn der Erblasser stirbt.
Steuerliche Folgen von Trustausschüttungen
Wie bereits erwähnt, muss ein unwiderruflicher Trust Einkommensteuer auf seine Erträge zahlen. Ein Trust ist jedoch auch berechtigt, einen Abzug für Einkommensausschüttungen an einen Begünstigten vorzunehmen. Wenn also die Treuhandurkunde vorsieht, dass der Trust sein gesamtes Einkommen an die Begünstigten ausschüttet, wie es häufig der Fall ist, ist er berechtigt, den ausgeschütteten Betrag abzuziehen, was sein steuerpflichtiges Gesamteinkommen auf Null bringen würde. In diesem Fall geht die Steuerpflicht auf den Begünstigten über, der die erhaltenen Zahlungen als Ausschüttung aus dem Treuhandeinkommen versteuern muss.
Einigen komplexeren Treuhandgesellschaften ist es jedoch gestattet, Zahlungen an ihre Begünstigten aus dem Treuhandkapital zu leisten. In der Regel muss der Begünstigte keine Einkommenssteuer auf Ausschüttungen aus dem Kapital zahlen, da das Steuerrecht davon ausgeht, dass der Treugeber bereits Einkommenssteuern auf das Kapital gezahlt hat, als er es in den Trust einbrachte, und versucht, eine Doppelbesteuerung zu vermeiden.
Als Begünstigter eines Trusts müssten Sie also Einkommenssteuer auf Ausschüttungen aus dem Einkommen des Trusts zahlen, nicht aber aus dem Kapital. Darüber hinaus können einige Formen von Treuhandeinkünften, wie z. B. Zinsen aus staatlichen oder lokalen Anleihen, steuerfrei sein. Diese Einkünfte behalten ihre steuerfreien Eigenschaften, wenn sie an die Begünstigten weitergegeben werden. Auch wenn die steuerlichen Folgen verwirrend erscheinen mögen, können Sie sicher sein, dass der Treuhänder dafür verantwortlich ist, Ihnen ein Formular zukommen zu lassen, das als „Partner’s Share of Income, Deductions, Credits, etc. (Formular 1065, Schedule K-1), in dem die an Sie geleisteten Zahlungen aufgeführt sind, auf die Sie Steuern zahlen müssen. Sie können sich beim Ausfüllen Ihrer eigenen Einkommensteuererklärung auf die Anlage K-1 stützen.
Ein Trust kann ein wesentliches Element eines guten Nachlassplans sein. Wenden Sie sich an einen Online-Dienstleister, um herauszufinden, wie ein Trust Ihr Vermögen schützen und Ihren Angehörigen einen schnelleren Zugriff auf ihr Erbe ermöglichen kann.