Zwei Jahrzehnte nach seiner Premiere hat South Park eine unauslöschliche Spur von Satire, Surrealismus und Wahnsinn hinterlassen. Der oft kontroverse Zeichentrickfilm der Autoren Matt Stone und Trey Parker wurde erstmals am 13. August 1997 auf Comedy Central ausgestrahlt. Der Pilotfilm von South Park, „Cartman Gets an Anal Probe“, profitierte von der kruden Animation und dem begrenzten Budget und machte Comedy Central zu einem der wichtigsten Kabelfernsehsender, der es heute ist. Die Popularität der Serie wuchs stetig und führte zum bisher einzigen Kinofilm der Serie, South Park: Bigger, Longer & Uncut, im Jahr 1999. Er blieb bis 2016 der umsatzstärkste Animationsfilm mit Altersfreigabe und wurde für einen Academy Award für den besten Originalsong nominiert. Stone und Parker hatten weitere Erfolge, nämlich den Film Team America: World Police und das Tony-prämierte Musical The Book of Mormon, aber die zwanzig Staffeln von South Park haben die Populärkultur am stärksten geprägt.
Ihre Methoden des Geschichtenerzählens haben sich im Laufe der Jahre deutlich weiterentwickelt, aber selbst die neuesten Episoden sind immer noch genauso relevant und witzig wie alle anderen zuvor. Anlässlich des Platin-Jubiläums (und der einundzwanzigsten Staffel, die am 13. September Premiere hat), hier ein kurzer Überblick über die Kräfte, die hinter der Aktualität, der Respektlosigkeit und der Komik von South Park stehen.